Brauner Sumpf in Bayern
admin | September 27th, 2007 | Krimis | Keine Kommentare »Robert Hültner Der neue Kurzkrimi Robert Hültners ist so erfrischend wie bitter. Da ist er wieder, der Hültner-Sound. Der 1950 geborene Münchner Schriftsteller Robert Hültner machte sich in den 1990er Jahren einen großen Namen mit seinen historischen Kriminalromanen um Inspektor Kajetan, die er im München der 20-er Jahre ansiedelte. Atmosphärisches, die Geducktheit und die geistige Enge, und Sprachliches, das genau abgehörte Idiom aus dumpf-kleinbürgerlicher Umgangssprache und Dialekt, zeichnen alle seine Bücher aus, für die er zahlreiche Preise erhielt, und erheben sie weit über das Gros historischer Romane, in denen die Protagonisten papieren auftreten und zeitenthoben sprechen. Jetzt hat sich Robert Hültner an der pfiffigen Kurzkrimi-Reihe – Motto: 64 Seiten und aus! – der Hamburger Edition Nautilus beteiligt. Und kehrt, nachdem seine letzten zwei Kriminalromane in der Gegenwart angesiedelt waren, wieder in die Geschichte zurück. Und zwar ins Jahr 1921. Der Kommissar Pius Grohm muss in einem ausgesprochen unappetitlichen Mordfall ermitteln, wurde
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