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Manuskript von Nobelpreisträgerin Pearl S. Buck wiederentdeckt

admin | June 30th, 2007 | Autoren | Keine Kommentare »

Nach 40 Jahren ist das Manuskript zu dem Roman “Die gute Erde” aufgetaucht. Die US-Bundespolizei FBI hat ein seit 40 Jahren verschollenes Manuskript der Nobelpreisträgerin Pearl S. Buck wiedergefunden. Eine FBI-Sprecherin erklärte vor einigen Tagen, das Manuskript zu "Die gute Erde" aus dem Jahr 1931 sei bei einem Auktionshaus in Philadelphia aufgetaucht, das die Behörden informiert habe. Die Abschrift war etwa 1966 von der Farm der Familie Buck in Philadelphia verschwunden. "Die gute Erde" erzählt die Geschichte eines armen chinesischen Bauern, der es zu Beginn des 20. Jahrhunderts mit Fleiß und Sparsamkeit zu großem Reichtum bringt. Buck wurde für den Roman 1932 mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet, 1938 erhielt sie als erste Amerikanerin den Nobelpreis für Literatur. Die Autorin, die einen Teil ihres Lebens in China verbrachte, starb 1978.

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Der Merlin Verlag wird 50 Jahre alt

admin | June 30th, 2007 | Preise und Events | Keine Kommentare »

Der Verlag Merlin in Gifkendorf feiert im November 2007 seinen 50. Geburtstag. Merlin ist ein unabhängier Verlag der mit seinem Programm immer wieder für Farbtupfer im Büchermeer sorgte. Der MERLIN VERLAG, 1957 in Hamburg gegründet, trägt den Namen des keltischen Zauberers mit Bedacht. Von ihm heißt es, er sei aus der Verbindung des Teufels mit einer Königstochter hervorgegangen. Die magischen Kräfte des Satans stellte Merlin dann in den Dienst der von der Mutter ererbten Tugenden. Für den Verlag bedeutet das “die Verpflichtung für ein Programm, das der Literatur und Kunst die spirituelle Bewältigung der Not der Existenz zum Thema stellt.” In diesem Sinne bemüht sich der MERLIN VERLAG, einer um sich greifenden, allein am materiellen Erfolg orientierten Spezialisierung der Verlagsprogramme ein universelleres Selbstverständnis entgegenzusetzen. In Anerkennung dieses anspruchsvollen Zieles erhielt er im Jahr 1984 als erster den von der Wochenzeitung DIE ZEIT ausgesetzten Preis für kleinere Verlage. Der stete Einsatz

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Ein Stern namens Flora

admin | June 29th, 2007 | Autoren | Keine Kommentare »

Der Zeichner Paul Flora meidet den Rummel um seinen heutigen 85. Geburtstag. Im Diogenes Verlag sind eben zwei Bücher von und über den Künstler erschienen. Von Ruhestand kann für Paul Flora keine Rede sein. Der Tiroler Künstler feiert heute seinen 85. Geburtstag. Eine Ehrung freut ihn besonders: Ein von Erich Meyer, Linz, 1996 entdeckter und jahrelang beobachteter Asteroid, dessen Bahn zwischen jener der Planeten Mars und Jupiter verläuft, hat den Namen "Paul Flora" erhalten, wie ein Brief des "Minor Planet Center, Cambridge, USA" belegt. "Das Recht der Namensgebung gilt für immer" liest man da, und das freut den Lichtjahre entfernten Paten besonders. "Auch der Herr Bundespräsident Dr. Fischer hat mir einen sehr schönen Brief geschrieben," bemerkt Meister Flora in seinem Domizil oberhalb von Innsbruck auf der Hungerburg. "Apropos Briefe: Ich hab mal vor vielen Jahren ein Buch mit politischen Zeichnungen herumgeschickt, um die Reaktionen zu beobachten und dabei sehr lustige

Titel: Das Wörterbuch der Liebenden

Autor: David Levithan

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Der alte Mann und der Berg

admin | June 29th, 2007 | Autoren | Keine Kommentare »

Ein Buch über das Verhältnis zwischen einem Mann und seinen Bergen. Ein Lesebuch für alle, die nicht ohne Berge ab 4000 Metern über Meer leben können. Emil Frehner ist 1940 in Herisau (Schweiz) geboren und aufgewachsen. Er führte als Holzbaufachmann bis 1995 ein eigenes Möbelgeschäft, um sich zusammen mit seiner Frau Renate aiuf eine vierjährige alpinistischer Weltreise zu begeben. die Geschichte diese anforderungsreichen Expedition ist im Jahr 2000 im heute vergriffenen Buch "Himmelsberührungen" erschienen. Der begeisterte Alpinist und in früheren Jahren bekannte Langstrecken- und Skilangläufer lebt heute wieder im Appenzellerland (Ostschweiz). Der alte Mann und der Berg Der lange Weg zum Gipfel des Everest Emil Frehner 200 Seiten

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Liebe macht schlau

admin | June 29th, 2007 | Uncategorized | Keine Kommentare »

Werner Bartens weiß, warum Menschen sich küssenFoto: Ilja Clemens Hendel Jetzt wissen auch wir, warum Menschen sich küssen. Hausmaus, Elefant, Gemeiner Delphin – wer wissen will, welche tierischen Geschlechtsteile im isländischen Phallus-Museum ausgestellt sind, der ist bei den Herren Bartens und Herrmann richtig aufgehoben. Wie der Titel verheißt, dreht sich in diesem schmucken kleinen allgelegenheitstauglichen Büchlein alles um Sex. Und um nichts anderes. Und man wird bei der Lektüre sinnlos schlau. So erfährt der Leser z. B., warum Leute sich überhaupt küssen. Der römische Kaiser hat den Frauen den Genuss von Wein verboten. Zur Überprüfung sollten die Ehemänner die Lippen ihrer Weiber prüfen – mit ihren eigenen. Das hat beiden Seiten so gut gefallen, dass heute sogar “knutschen” oder “busserln” den Sprachschatz unterwandert haben. Von hier geht’s direkt zu den populärsten Synonymen für den Penis ( von “Aal” bis “Zweck”) oder den Frauen, die sich irgendwann mal für den “Playboy”

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Zwischenhalt im Tessin

admin | June 28th, 2007 | Uncategorized | Keine Kommentare »

Tessin, wie man es liebt Tessin ist für viele der Schweizer Kanton, der das Wort "Paradies" zusammenfasst. In der Tat, was will man mehr nebst blauen Seen, dichten Wäldern, Berge und Hügel, Lebensgefühl zwischen Kastanien und Palmen? Ah ja, die gute Küche. Die gibt es auch, wie das Buch u.a. bestätigt… Gelassenes Tessin Tessin ist ein Synoym für Lebensgenuss. Diese Ansicht vertritt auch das Autoren-Ehepaar Claudia und Nicklaus Starck. Sie leben und genießen das Dasein im besagten Kanton. Essend, malend und schreibend. Deshalb gibt es dieses lesenswerte neue Koch- und bilderbuch. Statt Bratfett kommt Olivenöl in die Pfanne. Bewusst wird eingekauft, da machen die beiden keine halben Sachen. Lieber weniger dafür mit Qualität. Auch die Bilder sprechen eine Gelassenheit aus, die gut tut. Eigentlich eine Art "Monte Verità", als Fortsetzung im Buch… Urs Heinz Aerni Claudia und Nicklaus Starck:La Vita – Zwischenhalt im TessinPorzio Verlag

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Klassiker in Gelb

admin | June 28th, 2007 | Preise und Events | Keine Kommentare »

Seine Produktidee begeistert noch heute Millionen Leser: Er packte Werke großer Autoren in kleine Bücher und verkaufte diese für ein paar Groschen. Anton Philipp Reclam, Gründer des gleichnamigen Verlages, war damals schon 60 Jahre alt. Heute jährt sich sein Geburtstag zum 200. Mal. "Es sind in der That Ausgaben, die bei correctem Druck und guter Ausstattung durch ihre Billigkeit Alles übertreffen, was jemals eine Nation auf dem Büchermarkte angeboten hat!", kommentieren die "Leipziger Nachrichten" am 11. November 1867 enthusiastisch. Das Lob gebührte dem Leipziger Anton Philipp Reclam und seiner damals gegründeten Taschenbuchreihe Universal-Bibliothek. Reclam, Nachfahre einer Familie aus dem französischen Savoyen, kommt 1807 in der Verlagsstadt Leipzig zur Welt. 21 Jahre später borgt er sich von seinem Vater – einem Buchhändler und Verleger – 300 Taler und gründet seinen eigenen Verlag. Jahrzehntelang verdient der geschäftstüchtige Sachse Geld mit Bibeln und lateinischen Klassikern. In der verlagseigenen Druckerei setzt er die Stereotypie-Technik

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Eleonore Frey

admin | June 28th, 2007 | Autoren | Keine Kommentare »

Eleonore Frey ZKB-Schillerpreis für Eleonore Frey. Sie ist eine der wichtigsten Autorinnen der heutigen Schweiz, 1939 in Frauenfeld geboren, lebt in Zürich. Sie hielt an der Universität Lehrveranstaltungen zur Literatur und übersetzt aus dem Französischen. Eleonore Frey schreibt eine einzigartige Prosa, von äußerster Musikalität und Rhythmik, sie verwebt ihre Motive mit größter Kunstfertigkeit, und ihre Sensibilität für Klang und »Fleisch« der Wörter, für die Ökonomie der Sätze ist schon von vielen gerühmt worden. Der sanfte Ton dieser Prosa macht die Risse und Disharmonien in den Lebensentwürfen ihrer Personen noch viel schmerzhafter. Das bloße Erzählen scheint das Nicht-Erzählbare wieder zusammenzukitten – und dieser Paradoxie ist sich die Erzählerin Frey auch bewußt; es gilt, den Abstand zwischen diesem Wissen einerseits und der Achtung und dem Mitgefühl gegenüber den (fiktiven) Lebensentwürfen andererseits zu überbrücken. »In ihren Werken begegnet die Autorin dem Offensichtlichen mit Skepsis und nimmt das vermeintlich Selbstverständliche nicht als gegeben hin.

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Auszeichnungen für vier Autoren

admin | June 28th, 2007 | Preise und Events | Keine Kommentare »

Urs Mannhart, einer der prämierten Autoren Die mit je 10’000 Franken dotierten Buchpreise 2007 des Kantons Bern gehen an die drei Berner Autoren Urs Mannhart, Wilfried Meichtry und Ernst Burren. Der erstmals verliehene und mit 3000 Franken dotierte «Prix Trouvaille» geht an Matto Kämpf. Die Preisträger wurden aus rund 50 besprochenen neuen Werken von Berner Autorinnen und Autoren gekürt, wie die deutschsprachige Literaturkommission des Kantons Bern mitteilte.Mannhart erhält den Preis für seinen Roman «Die Anomalie des geomagnetischen Feldes südöstlich von Domodossola», Meichtry für «Verliebte Feinde – Iris und Peter von Roten», Burren für seine Mundartgeschichten «Blaui Blueme». «Bijoux» prämieren Kämpf erhält den «Prix Trouvaille» für sein Werk «Tiergeschichten». Mit dem neugeschaffenen Preis sollen künftig «besondere kleine Bijoux» honoriert werden, die schriftlichen oder in anderen Medien publiziert oder live vorgetragenen werden. Lesereihe ab September Ende September startet zudem erstmals eine Lesereihe aller aktuellen Berner Literaturpreisträger in den deutschsprachigen Regionen des Kantons.Im

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Der alte Mann und der Sport

admin | June 27th, 2007 | Autoren | Keine Kommentare »

Neues von Ernest Hemingway: Unbekannte Notizen weisen den Nobelpreisträger als verbissenen Sportsmann aus. Kubanische Spezialisten haben bisher unbekannte Notizen des US-Schriftstellers Ernest Hemingway gefunden. Wie bei einem internationalen Kolloquium über den Nobelpreisträger in Havanna mitgeteilt wurde, wurden die Aufzeichnungen im Badezimmer des Hauses entdeckt, in dem Hemingway (1899-1961) viele Jahre gelebt und gearbeitet hat. Die Notizen stammen aus den Jahren 1942 bis 1953 und enthalten vor allem Angaben über sein Körpergewicht. Sie seien ein Beweis für die Leidenschaft Hemingways für den Sport und dafür, dass er sehr auf seine Gesundheit geachtet habe, sagte die Restauratorin Elisa Serrano, wie die kubanische Presse vergangenen Samstag berichtete. Hemingways Haus, die Finca Vigía, steht in der Ortschaft San Francisco de Paula rund 25 Kilometer von Havanna. Der Schriftsteller lebte von 1939 bis 1960 in Kuba. Er verfasste in der Finca Vigía unter anderen sein Hauptwerk "Der alte Mann und das Meer", für das er

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