Author Archive

Wer hat den kleinen Eisbären gesehen?

admin | June 7th, 2007 | Uncategorized | Keine Kommentare »

Wo ist Knut? Der Wiener Autor Alois Gmeiner weiß es, denn er hat eben ein Buch über den kleinen Eisbären aus dem Berliner Zoo herausgebracht. Pünktlich zum halben Geburtstag von Knut, dem kleinen Eisbären aus dem Berliner Zoo, veröffentlicht Alois Gmeiner das erste Kinderbuch von und über Knut. "Meine Tochter Katharina-Marlen hat mich auf die Idee gebracht, ein Buch über Knut zu schreiben und zu gestalten", so der Autor und Grafiker aus Wien. Aber nur ein Kinderbuch zu schreiben, war Gmeiner zu wenig. "Es ist das erste lese&zeichen&mal&lern&suchbuch", so der Autor und es sollen noch viele ähnliche Werke folgen. "Lesen alleine ist mir zu öde, Ich möchte, dass Kinder kreativ werden – und daher will ich, dass mit diesem Buch gemalt – gespielt, gelesen, gezeichnet und nachgedacht wird", sagt Gmeiner. Knuts Leben begann am 5. Dezember mit einer dramatischen Kindesweglegung. Eisbärin Tosca hatte Knut und seinen Bruder nämlich nach der

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Schräge Nachrichten

admin | June 7th, 2007 | Preise und Events | Keine Kommentare »

Der Zürcher Verlag Kein & Aber sucht den besten Zettel, die kurioseste Mitteilung, den interessantesten Aushang im deutschsprachigen Raum. Auf der Homepage www.absender-unbekannt.de werden die Fundstücke präsentiert. Und: Die ersten Einsendungen aus dem Buchhandel sind schon eingetroffen. Seit zehn Jahren sammelt der US-Amerikaner Davy Rothbart Zettel, Mitteilungen und Briefe. Die besten Fundstücke hat der Verlag Kein & Aber im Mai auf deutsch im Buch "Absender unbekannt" veröffentlicht. Hier der Suchaufruf des Verlags: "Halten Sie die Augen auf, durchwühlen Sie Papierkörbe, stöbern Sie am Schreibtisch der Kollegen, plündern Sie das Familienarchiv. Achten Sie auf Papierschnipsel auf der Strasse, auf Aushänge und verlorene Botschaften. Schicken Sie uns gescheiterte Liebeserklärungen, missglückte Heiratsanträge, zerfledderte Tagebücher und vergilbte Suchaushänge. Kein & Aber sucht die besten Funde aus dem deutschsprachigen Raum." Alle Funde sollen nach Möglichkeit mit Name des Finders, Fundort und einer kurzen Beschreibung der Fundsituation versehen. Kontakt: Alle Funde entweder per E-Mail (als jpg,

Titel: Nichts als Gespenster

Autor: Judith Hermann

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Ist Helge Schneider ein Heiratsschwindler?

admin | June 7th, 2007 | Uncategorized | Keine Kommentare »

Warum lebt der Bademeister Rodriguez Faszanatas, geboren 1937 in Madrid, heute in Sao Paolo? Wo auf der Welt hat er Geheimbriefkästen, und was befindet sich darin? Weil er in Geldnot ist, hat er sein Leben aufgeschrieben – und Helge Schneider liest es vor. Helge Schneider ist meistens besonders komisch, wenn er ernst bleiben will. Ernsthaft komisch sind in seiner selbst erdachten und vorgelesenen Geschichte "Die Memoiren des Rodriguez Faszanatas" deshalb vor allem die banalsten Stellen – wenn der leicht heruntergekommene Heiratsschwindler zum Beispiel über das schlechte Wetter in Deutschland sinniert, von der Begegnung mit dem Kampfhund-Besitzer aus der Nachbarschaft erzählt oder den erbärmlichen hygienischen Zustand seiner Wohnung beschreibt. Die "Bekenntnisse eines Heiratsschwindlers" gewinnen so nicht unbedingt an Tiefe, aber unbedingt an einprägsamer Originalität. Mit dem Anmachspruch "Entschuldigung, haben wir uns nicht irgendwo schon mal gesehen?" macht sich der ehemals feurige und jetzt in die Jahre gekommene Faszanatas an seine weiblichen

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Cecil Beaton

admin | June 6th, 2007 | Uncategorized | Keine Kommentare »

Einzigartige Starporträts des exzentrischen Multitalents Sir Cecil Beaton, ein unvergleichlicher Bilderreigen großer Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Sir Cecil Beaton (1904-1980) gilt als einer der bedeutendsten Gesellschaftsfotografen des 20. Jahrhunderts. Eleganz, Glamour, Charme und Noblesse kennzeichnen seine brillanten Porträts von weltbekannten Persönlichkeiten aus Kunst, Politik, Bühne und Film.Der faszinierende Bildband präsentiert eine grandiose Auswahl von über 200 Fotoarbeiten aus dem Lebenswerk des vielseitig begabten Hoffotografen, Designers und Schriftstellers. Im Laufe seiner einzigartigen, über ein halbes Jahrhundert umfassenden Karriere gelangen dem Briten mittlerweile zu Ikonen gewordene Aufnahmen von Marilyn Monroe, Marlene Dietrich, Coco Chanel, Marlon Brando, Greta Garbo, Audrey Hepburn, Maria Callas, Elizabeth Taylor, Grace Kelly, Ingrid Bergman, Sir Winston Churchill, Frank Sinatra, Pablo Picasso, David Hockney, Rudolf Nurejew, Mick Jagger, Twiggy und vielen anderen Stars. Ausstellung: Kunstmuseum Wolfsburg 18.3.-24.7.2005 »Ein Panoramablick auf den Götterhimmel des zwanzigsten Jahrhunderts – ob Sinatra oder Monroe oder Mick Jagger, es waren nicht bloß ihre Werke,

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Goethe oder Konsalik? Eine Literarische Tupperwareparty

admin | June 6th, 2007 | Autoren | Keine Kommentare »

Rebecca Buchmüller, Moderatorin StadTalk Die Moderatorin Rebecca Buchmüller empfing im StadTalk den Kulturjournalisten, Leseförderer, Literaturvermittler und Störbuchhändler Urs Heinz Aerni zum Gespräch in der Coalmine Bar Winterthur. Goethe oder Konsalik? Eine Literarische Tupperwareparty. Als Störbuchhändler bringt Urs Heinz Aerni das Buch in die Stube von Herr und Frau Schweizer und erzählt sozusagen frei Haus von den wundersamen und verwunderlichen Dingen der Literatur. Wie an einer Tupperwareparty – aber mit Büchern. Im stadTalk wird Urs Heinz Aerni neben Neuerscheinungen auch persönliche Trouvaillen vorstellen und erklären, warum ein Buch über Käfer so spannend ist. Zudem wird der Präsident des Literarischen Clubs Zürich verraten, weshalb ihn Sprache so fasziniert, was für ihn gute Literatur ist und ob er in seinem Kühlschrank Tupperware stehen hat. Ein stadTalk nicht nur für Literaturliebhaber. Das Gespräch kann ma via Web hören. Hier anklicken… Rebecca BuchmüllerMatura Typus A und Studium der Publizistik, Linguistik und Philosophie. Schon seit Studienbeginn

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Geschichte mit Clou

admin | June 5th, 2007 | Uncategorized | Keine Kommentare »

Eine Geschichte mit vier Augen. Hans-Jochen und Bernhard Vogel mit ihrer Beurteilung der jüngeren deutschen Geschichte. Geschichte mit Clou: Abwechselnd schildert das ungleiche Politiker-Brüderpaar Hans Jochen und Bernhard Vogel aus jeweiliger Sicht die letzten 60 Jahre Deutschland. Der Ältere, Hans-Jochen (SPD) hat den Vortritt, der Jüngere, Bernhard (CDU) zieht nach. Stets analysieren sie aus unterschiedlichen Blickwinkeln die gleichen Ereignisse; dabei tun sich niemals unüberbrückbare Gräben auf, graduelle Abweichungen in ihrer jeweiligen Geschichtssicht sind indes die Regel. Sie haben aber auch explizit gemeinsame Beurteilungen auf historische Ereignisse, wie zum Beispiel die zur "68er Bewegung". H.-J. Vogel meint, sie habe "trotz aller Bedenken gegen die Art und Weise mancher Aktionen einiges bewegt". Bruder Bernhard sagt: "Wir haben damals viel gelernt." Dieses Rezept der Gegenüberstellung politischer und historischer Auffassungen geht auf und macht Sinn. Es wird klar, wie schwierig es ist, Geschichte objektiv zu erfassen. Die beiden Schwaben schreiben sehr persönlich, verzichten völlig

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Herzlichen Glückwunsch!

admin | June 5th, 2007 | Uncategorized | Keine Kommentare »

Im Online Wettbewerb haben wir 10x ein dtv-Lexikon in 24 Bänden verlost. Das sind 150.000 Stichwörter, 10.000 meist farbige Abbildungen, Fotos, Tabellen und Grafiken, 200 opulent gestaltete Üeberblicksseiten zu Ländern und Kontinenten und eine CD-Rom mit allen Stichwörtern und kostenfreiem Online-Zugang zu 20.000 geprüften und regelmäßig aktualisierten Internetlinks – gesichertes und aktuelles Wissen von A-Z für die ganze Familie. Die Antwort auf die Frage “Wie heisst der Film, der auf den gleichnamigen Roman von Zeruya Shalev basiert? ” lautet: Liebesleben. Herzlichen Glückwunsch an die Gewinner! Das dtv-Lexikon wird Ihnen in den nächsten Tagen per Post zugestellt. Machen Sie auch bei unserem nächsten Gewinnspiel mit! Wir verlosen 10x von Sophie Dudemaines Zauberbüchern. Weitere Infos finden Sie hier bei Seite 4 Wir wünschen Ihnen viel Spaß mit dem dtv-Lexikon und weiterhin gute Unterhaltung mit Seite 4. Die glücklichen Gewinner sind: Sonja Koelzer, Leverkusen Ronja Reiser,  LustadtWerner Mohnert, HattingenPeter Guttmann, WienAnnemarie Schamal, WienUrsula Bayer,  WienMartin Hofstetter,  TeufenGiovanni Ravasio,  ZürichDora Mehr,  KriensTrudi Brülhart,  Bern

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Das große Fußball-Länderspiel der Autoren

admin | June 5th, 2007 | Autoren | Keine Kommentare »

Schweiz gegen Österreich – auf Bühne und Rasen Am 8. und 9. Juni empfängt die Schweizer Nationalelf der fußballspielenden Autoren die Kollegen aus Österreich zu einer Lesung und einem Fußballspiel. Das Treffen dient der Einstimmung auf die Euro 08. Jeweils um 18 Uhr werden sie angepfiffen, die beiden Treffen zwischen der Schweizer Literatenmannschaft und den Kollegen aus Österreich, am 8. Juni im Zürcher Literaturhaus, tags darauf auf dem Sportlatz Utogrund. Im September 2006 fand in Wien ein erster derartiger Kräftevergleich statt, welcher im Wiener Literaturhaus unentschieden, im Stadion des Wiener Sportclubs hingegen einseitig torreich endete (7:1). Die Schweizer Mannschaft mit Spielertrainer Richard Reich hat sich seither neu formiert und Testspiele gegen den FC Telegraph (Allschwil) und gegen den GC-Donnerstagclub (Niederhasli) bestritten. "Doppelpass" Diese Literaten-Ländertreffen sind eine Art Vorspiele zur Autoren-Europameisterschaft, die 2008 wenige Wochen vor der Euro 08 inWien über die Bühne und den Rasen gehen wird. Das Turnier-Budget ist

Titel: Nächsten Sommer

Autor: Rai, Edgar

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Mehr als Dekoration

admin | June 5th, 2007 | Autoren | Keine Kommentare »

Gerd Korentschnig ist Kulturchef des KURIER Wer braucht schon IPods, wenn er auch lesen kann? Der KURIER – Kulturchef jedenfalls bleibt bei Büchern. Der Trend zum Zweitbuch ist nicht mehr aufzuhalten. Dieser saloppe Uralt-Spruch fiel mir wieder ein, als ich vor Kurzem ratlos in meiner neuen Wohnung stand, Dutzende voll gestopfte Bücherkisten vor mir und nicht wissend, wo ich denn beginnen sollte. Dabei ging es mir ja noch gut: Der Spediteur hatte mir erzählt, dass er einmal eine ganze private Bibliothek ausgeräumt und übersiedelt hatte. Sechs Tonnen Bücher stapelten sich dann dort in einem Zimmer – zu viel für den Boden. Dieser neigte sich, die neuen Bücherregale machten eine Verbeugung und entfernten sich zehn Zentimeter von der Wand. Passiert ist gottlob nix, und dem unteren Nachbar geht es angeblich noch gut. So viel Wissen, auf einmal konsumiert, hätte ja auch tödlich sein können. Aber wozu besitzt man überhaupt so viele

Titel: Die Freiheit des Verlegers

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Trapattoni

admin | June 5th, 2007 | Biografien | Keine Kommentare »

Giovanni Trapattoni hat sein Lebenswerk eigentlich längst vollendet, mit rund 20 Vereinstiteln ist er der erfolgreichste Trainer der Welt, hat fast alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt – und doch kann er nicht genug bekommen vom Fußball. Hören Sie sich den Buchtipp auf RADIO 32 via Web durch Klick an Dass er im Sommer 2006 bei Red Bull Salzburg angeheuert hat, hat viele überrascht. Nur wenige haben diesen Schritt des Trainers verstanden, der bei den besten europäischen Mannschaften auf der Bank saß und vier Jahre lang das italienische Nationalteam betreute.Dieses Buch gibt Aufschluss über seine Liebe zum Fußball. Trapattonis Karriere begann einst in Mailand beim AC, sowohl die als aktiver Fußballer, als auch Anfang der 70er Jahre die als Trainer, und führte ihn später nach Deutschland und Portugal, ehe "il Maestro" nun in Österreich gelandet ist. Aber der Norditaliener mit dem manchmal südländischen Temperament am Spielfeldrand hat sich im

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