Author Archive

Küsschen!

admin | May 19th, 2007 | Uncategorized | Keine Kommentare »

Der Jugendroman "Libellensommer" von Antje Babendererde wurde zum besten deutschsprachigen Liebesroman gewählt. Die Vereinigung deutschsprachiger Liebesromanautorinnen und -autoren (DeLiA) hat den mit 1000 Euro dotierten Preis "Delia 2007" bei den Liebesromantagen in Leipzig verliehen. "Libellensommer" sei ein zauberhafter Jugendroman, teilte die Vereinigung mit. Platz zwei teilen sich Marc Buhl mit seinem "zutiefst bewegenden" Werk "Das Billardzimmer" und Hilke Rosenboom mit "Das falsche Herz des Meeres". Auf den dritten Platz kam "Das Buch der Gifte" von Sabrina Capitani. 55 Titel waren für denWettbewerb eingereicht worden. Die 1963 in Jena geborene Gewinnerin beschreibt in "Libellensommer", wie die 15-jährige Jodie in der kanadischen Wildnis dem Indianerjungen Jay begegnet. Fernab der Zivilisation verlieben sie sich ineinander. "Hier treffen nicht nur zwei Dickköpfe, sondern auch zwei Menschen aus völlig unterschiedlichen Kulturkreisen aufeinander", hieß es. (dpa) Ante BabendererdeLibellensommer Arena Verlag, 272 Seiten12,95 Eur [D] / 13,40 Eur [A]

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Harry Potter ohne Ende?

admin | May 19th, 2007 | Uncategorized | Keine Kommentare »

Wird es einen achten Harry-Potter-Band geben? Nein, sagt Autorin Joanne K. Rowling. Sie denke aber über eine Enzyklopädie zur Zauberwelt nach, ließ sie ihre Fans wissen. Die Schriftstellerin Joanne K. Rowling ist indirekt Gerüchten über einen achten "Harry Potter"-Band entgegengetreten. "Es wird immer krankhafte Individuen geben, die Vergnügen daran haben, anderen Leuten den Spaß zu verderben", klagte sie am Dienstag auf ihrer offiziellen englischen Website über nicht näher genannte Gerüchtemacher. Immer wenn die Veröffentlichung eines neuen "Harry Potter"-Bandes näher rücke, nehme die Verbreitung bösartiger Gerüchte zu, schrieb die Autorin. Allerdings ist Rowling am Getuschel über einen weiteren Roman nach dem siebten Buch, das am 21. Juli mit dem Titel "Harry Potter and the Deathly Hallows" erscheint und erklärtermaßen das letzte sein soll, nicht ganz unbeteiligt. Sie hatte kürzlich der Zeitung "Sunday Telegraph" gesagt, dass sie über eine Enzyklopädie zur Zauberwelt von Harry Potter nachdenke, mit der sie im Rückblick auf

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Gesucht: der schönste erste Satz

admin | May 19th, 2007 | Belletristik | Keine Kommentare »

Wo ist er, der schönste erste Satz? Erwachsene, Kinder und Jugendliche sind aufgerufen, den Titel eines deutschsprachigen Buches vorzuschlagen, dessen Beginn sie besonders "bezaubert, beeindruckt oder neugierig gemacht hat und der das Versprechen auf ein aufregendes Lesevergnügen dann auch eingehalten hat". Erste Sätze sollten es schon in sich haben. Sie sind die Türöffner zu einer Geschichte, sie sind das erste Zwinkern, mit denen uns ein Roman, eine Erzählung zum Kennenlernen einlädt. Die Initiative Deutsche Sprache und die Stiftung Lesen laden daher alle Leserinnen und Leser ein, die schönsten ersten Sätze zu nennen. Einsendeschluss ist der 21. September. Zu gewinnen gibt es Buchpakete und als Hauptpreise Reisen nach New York sowie nach Frankreich. Die Veranstalter hoffen dabei auf ein ähnlich großes Echo wie beider Kür des "schönsten deutschen Wortes" (gewonnen hat "Habseligkeiten") oder bei der Suche nach "ausgewanderten" deutschen Wörtern in Fremdsprachen wie "Arubaito" oder "Szlafrock". Bei dem Wettbewerb zum schönsten

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Der Schneemann

admin | May 18th, 2007 | Krimis | Keine Kommentare »

Ein Kleinkrimineller, der mit dem Fund von fünf Pfund Kokain “die großen Lappen an Land zu ziehen” versucht. “Der Schneemann” ist die Geschichte eines Kleinkriminellen, der an fünf Pfund Kokain gerät. Der Traum vom Leben auf den Bahamas rückt in greifbare Nähe, wären da nicht die Profis des Rauschgifthandels, die Blum sein “Eigentum” wieder abjagen wollen. Von Malta über München, Amsterdam bis Ostende schleppt er den in Rasierschaum versteckten “Schnee” mit sich herum, ohne damit endlich “die großen Lappen an Land zu ziehen”. Am Ende ist die Welt für Blum so wie zu Beginn des Romans: “Man lieb, was man war, man hatte Glück dabei, man wurde, was jeder werden wollte, ein Sieger im Kleinen, auf der langen Strecke zwischen Sekt und Selters.” “Der Schneemann”, im März 1981 erstmals erschienen, wurde 1984 mit Marius Müller-Westernhagen verfilmt. Jörg Fauser Der Schneemann Süddeutsche Zeitung, Krimi-Bibliothek 249 Seiten ISBN 978-3-866-15274-8

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Das zweite Buch der Bronco-Legende Jimy Hofer ist da

admin | May 18th, 2007 | Biografien | Keine Kommentare »

Jimy Hofer “Unterwegs im Leben”. Motiviert vom Grosserfolg des ersten Bandes “Ein Leben als Bronco” hat Jimy Hofer weitere Facetten seines bewegten Lebens zu Papier gebracht. Keine trockene Biografie sondern ein spannender, witziger Mix aus Abenteuern und Anekdoten, ein Blick mitten ins Leben. Direkt, offen und provozierend, wie es von einem Querdenker mit Kultstatus nicht anders zu erwarten ist. Aber das Leben bringt auch Situationen, in denen Poltern nicht der richtige Ton ist. Etwa bei der Geburt der Tochter oder wenn ein Brother stirbt. Da kommt beim Bronco-Mann eine Sensibilität zum Vorschein, die berühren muss. Immer unterwegs, als Bronco und im Leben, auf dem Motorrad, im Rolls-Royce oder mit dem Heli, Jimy Hofer nimmt Leserin und Leser mit auf eine Reise, die man in keinem Reisebüro buchen kann. Jimy Hofer signier sein neues Buch Das Buch: Jimy Hofer “Unterwegs im Leben” Verlag EinfachLesen, Bern

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“Literaturclub” auf SF, 3sat und via Web hier!

admin | May 18th, 2007 | Belletristik | Keine Kommentare »

Iris Radisch Die Fernsehsendung "Literaturclub" kann nun auch via Web gesehen werden. Der Schriftsteller Urs Widmer war diesmal als Gast mit dabei. Iris Radisch begrüsst den Schweizer Autor Urs Widmer. Der gebürtige Basler ist Sohn des Literaturkritikers und Übersetzers Walter Widmer, welcher ihm die «Liebe zu Wörtern ohne Niveau, den sogenannt unanständigen Wörtern», weitervererbt hat. In Basel, Montpellier und Paris studierte Urs Widmer Germanistik, Romanistik und Geschichte und war danach als Lektor und Literaturkritiker u.a. für die «Frankfurter Allgemeine Zeitung» tätig. «Fiktion» will er schreiben, aber auch «möglichst viel gesellschaftliche Wirklichkeit spürbar werden lassen». Neben Erzählungen und Romanen wie «Der blaue Siphon» oder «Im Kongo» ist Widmer auch Verfasser von zahlreichen Hörspielen und Theaterstücken. Der Autor ist verheiratet und Vater einer Tochter. Nach einem langen Aufenthalt in Deutschland lebt und arbeitet Urs Widmer heute in Zürich. Mit in der Runde sind die Kritikerinnen Gabriele von Arnim und Corina Caduff.

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Der Dichter Picasso

admin | May 17th, 2007 | Autoren | Keine Kommentare »

Richtig gelesen: Pablo Picasso schwang nicht nur den Pinsel über die Leinwand, sondern zückte gelegentlich auch die Füllfeder. Die Berufung, Gedichte zu schreiben, ereilte den Künstler spät: Erst mit 54 wandte er sich der Lyrik zu. 100 seiner Gedichte sind nun in deutscher Übersetzung erschienen. "Am witzigsten ist allerdings, dass man mich ernst nimmt, als ob ich ein echter Schriftsteller wäre." Pablo Picasso (1881-1973) prägte als Maler, Grafiker und Bildhauer die moderne Kunst des 20. Jahrhunderts. Seine Schreibarbeit hingegen betrachtete er lediglich als reizvolle Nebenbeschäftigung, die selbst von der Kunstwelt lange unbeachtet geblieben war. Rund 100 der exzentrischsten Texte des Künstlergenies liegen jetzt erstmals in deutscher Übersetzung unter dem Titel "Gedichte" vor. Insgesamt existieren drei Theaterstücke sowie 350 Gedichte in Tagebuchnotizen. Angeblich soll die Trennung von seiner ersten Frau Olga einer der entscheidenden Momente für die Hinwendung zum Schreiben gewesen sein. In den frühen Arbeiten von Ende 1935 lässt sich

Titel: Lob: Über Literatur

Autor: Daniel Kehlmann

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Neues Buch von Astrid Lindgren

admin | May 17th, 2007 | Uncategorized | Keine Kommentare »

Über ihr Elternhaus hat Astrid Lindgren in ihren letzten Lebensjahren geschrieben. Drei Nichten der Autorin haben die Erinnerungen herausgegeben – und verkaufen das Buch vorerst nur in Schweden. Noch ist Zeit, sich auf den 100. Geburtstag Astrid Lindgrens vorzubereiten. Am 14. November hätte die 2002 verstorbene legendäre schwedische Kinderbuchautorin ihren 100. Geburtstag gefeiert, doch schon jetzt ist ein neues Buch mit Texten aus ihren letzten Lebensjahren erschienen. Drei Nichten Lindgrens, die den Heimathof der Dichterin in Näs bei Vimmerby betreuen, haben Erinnerungen über Menschen, Räume und Gegenstände aus Lindgrens Kindheit gesammelt und herausgegeben. Das Buch wurde vor einigen Tagen in kleinem Kreis in Vimmerby präsentiert. Vorerst, so Barbro Alvtegen, eine der Nichten Lindgrens, seien von dem Buch in schwedischer und in deutscher Sprache je 2.000 Exemplare gedruckt worden. Der deutsche Titel des Buches lautet "Mein Elternhaus Näs. Astrid Lindgren erzählt". Wer sich das Buch kaufen will, muss schon nach Schweden

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Dorfpfarrer gewinnt spanischen Literaturpreis

admin | May 17th, 2007 | Belletristik | Keine Kommentare »

"Für sie bin ich nur der Pfarrer", antwortete Jesús Sanchez Adalid auf die Frage, ob die Gläubigen seines Ortes auch seine Bücher kennen. Nachdem er vergangenen Freitag in Sevilla mit dem hochdotierten Fernando-Lara-Preis ausgezeichnet wurde, dürfte sich der Bekanntheitsgrad des Pfarrers nicht nur in seiner Gemeinde steigern. Der Pfarrer eines kleinen Dorfes in Spanien hat eine der wichtigsten Literaturauszeichnungen seines Landes gewonnen. Für seinen Roman "El alma de la ciudad" (Die Seele der Stadt) wurde Jesús Sánchez Adalid in der Nacht zum Freitag in Sevilla der mit 120 000 Euro dotierte Fernando-Lara-Preis zugesprochen. Das Buch ist in der Zeit der christlichen Rückeroberung der muslimisch besetzten Iberischen Halbinsel angesiedelt. Der 45-jährige Autor ist Pfarrer der 2000 Einwohner zählenden Gemeinde Alange nahe Badajoz im Südwesten Spaniens. Vor seiner Priesterweihe war er als Richter tätig. Auf die Frage, ob die Kirchgänger in dem Ort seine Bücher kennen, antwortete er: "Für sie bin ich

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Michelangelo

admin | May 16th, 2007 | Uncategorized | Keine Kommentare »

Mit seinen außergewöhnlichen Restaurierungsarbeiten hat Forcellino für Aufsehen gesorgt. Antonio Forcellino erzählt das bewegte Leben des großen Malers und Bildhauers, Architekten und Dichters Michelangelo (1475-1564), wie es zuvor noch nicht dargestellt wurde. Mit großem literarischen Können bringt er uns das Leben und Werk des zum Mythos gewordenen Künstlers näher. Er schildert die persönlichen und politischen Konflikte, die komplizierten Leidenschaften und religiösen Überzeugungen des Genies. Das lange und konfliktreiche Leben Michelangelos ist im Laufe der Jahrhunderte immer wieder erzählt worden. Doch seit langem fehlte eine umfassende und fundierte Biographie Michelangelos, die auf allen verfügbaren Quellen beruht und einen neuen Zugang zum Werk des "wirkmächtigsten Künstlers der Menschheit" (Gustav Seibt) bietet. Wie der Kunsthistoriker Christoph Luitpold Frommel bemerkt hat, verbindet Antonio Forcellino "die Kenntnisse des Kunsthistorikers und die Erfahrungen eines langjährigen Restaurators mit einem frischeren, schärferen und oft auch professionelleren Blick als mancher Gelehrter". Mit großem erzählerischen Geschick schildert Forcellino das außergewöhnliche

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