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Die literarische Fernsehwoche vom 30. März bis 5. April.

admin | March 30th, 2009 | Autoren | Keine Kommentare »

Der Klassiker "Mitternachtsspitzen" läuft am Donnerstag Abend auf arte. Interessantes, Relevantes – die wöchentlichen Seite 4-Literaturtipps fürs TV. Montag, 30. März, 20:15 Uhr, Kabel1: High Crimes – Im Netz der Lügen USA 2002, Regie: Carl Franklin, Darsteller: Ashley Judd, Morgan Freeman, James Caviezel, Adam Scott, Amanda Peet, Bruce Davison. Claire Kubrik, eine erfolgreiche Anwältin, ist gerade mit ihrem Mann beim Shoppen, als ein FBI-Team das Paar umzingelt und ihren Mann festnimmt. Es stellt sich heraus, dass Tom früher bei den Marines war und während eines Einsatzes in San Salvador einige Zivilisten getötet hat… Claire übernimmt die Verteidigung ihres Mannes vor dem Militärgericht und muss schnell feststellen, dass es hier anders zugeht, als sie das vom Zivilgericht her gewöhnt ist. Sie wendet sich an den erfahrenen, aber etwas versoffenen Anwalt Charles Grimes und bittet ihn um Hilfe. Die Handlung beruht auf einem Roman von Joseph Finder. Montag, 30. März, 21:00 Uhr,

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Zum 200. Geburtstag von Nikolai Gogol

admin | March 30th, 2009 | Autoren | Keine Kommentare »

Nikolai Gogol, Gemälde in Öl Am 1. April 2009 jährt sich der Geburtstag des russischen Schriftstellers Nikolai Gogol zum 200. Mal.  Mit seinen satirisch-grotesken, teils phantastischen Dramen, Erzählungen und Romanen gehört er nicht nur zu den bedeutendsten Schriftstellern der russischen Literatur, sondern auch zu den wichtigsten Autoren des 19. Jahrhunderts. Gogol wurde am 1. April 1809 als Sohn eines ukrainischen Gutsbesitzers in Bolschije Sorotschinzy (Gebiet Poltawa) geboren und besuchte das Gymnasium in Neshin. 1828 ging er nach Sankt Petersburg, wo er später beim Versuch, eine Anstellung an der dortigen Universität zu erhalten, scheiterte. Nach einer Reise durch Norddeutschland und dem Scheitern einer Theaterlaufbahn erhielt er schließlich eine Stelle im Staatsdienst. In Petersburg machte Gogol die Bekanntschaft Alexander Puschkins und betätigte sich erstmals literarisch mit dem Szenenidyll "Ganc Kjuchel’garten" (1829; "Hans Küchelgarten"), das anonym erschien. In den Augen der zeitgenössischen Literaturkritik war das Poem gänzlich misslungen: Die Besprechungen gerieten zum Desaster.

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50 Jahre Sandmännchen

admin | March 30th, 2009 | Biografien | Keine Kommentare »

Zum 50-jährigen Jubiläum 2009 bietet das mit zahlreichen Abbildungen opulent und liebevoll ausgestattete Buch eine ebenso unterhaltsame wie vollständige Aufbereitung der historischen Fakten dieser ältesten deutschen Kinder-Fernsehserie. Das Sandmännchen ist DER deutsche Kinderstar. Die kleine Puppe mit der Mütze wird nun seit fast drei Generationen von Kindern vor dem Einschlafen gesehen. Dass das Sandmännchen lange auch mehr war als ein Fernsehprogrammpunkt, ist vielen nicht bewusst. Volker Petzold, Autor und Journalist, hat nun das Buch "Das Sandmännchen" (edel EDITION) geschrieben, in dem er die Geschichte des Sandmanns, angefangen bei den bekannten Erzählungen von E.T.A. Hoffmann und H. C. Andersen, bis hin zu den beiden Fernseh-Sandmännchen aus Ost- und Westdeutschland zusammenfasst. Mit dem Sandmännchen holten die Fernsehmacher in Ostdeutschland eine europäische Sagengestalt in die modernen Medien, befreiten sie von dem mythologischen Ursprung und propagierten eine Welt der Kinderfreundlichkeit, des Fortschritts und des Humanismus. Indes wurde sie immer wieder von Politik und Ideologie

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Keine Schüsse, keine Leichen

admin | March 27th, 2009 | Autoren | Keine Kommentare »

Georges Simenon (1903-1989): Der gebürtige Belgier hat fast 400 Romane geschrieben und gehört zu den meistgelesenen Autoren der Welt. Georges Simenon schrieb einfache Geschichten – und gilt als einer der grössten Romanciers der französischen Literatur. Jetzt erscheinen seine Maigret-Krimis in 75 Bänden neu – eine gute Gelegenheit, den Kommissar wiederzuentdecken. Um das Schreiben zu lernen, las der Autodidakt Georges Simenon Groschenromane. Ihre Autoren, glaubte er, beherrschten die Regeln des Erfolgs und der perfekten Dramaturgie am besten. Unter wechselnden Pseudonymen schrieb er selber Hunderte von Fortsetzungs- und Illustriertenromanen. Er nannte das seine Lehrzeit. Die nächste Etappe war der Kriminalroman: "Auch wenn das dritte Kapitel schlecht ist, lesen die Leute bis zum Schluss." Er bezeichnete seine Krimis als "Semiliteratur". Im Weiteren ging es ihm darum, die konsequente Vereinfachung der stilistischen Mittel zu perfektionieren. Zur Begründung seines ästhetischen Programms berief er sich auf Racine: "In ,Phädra’ kommen nur achthundert verschiedene Worte vor." 1927

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WORTSPIELE 9 in München

admin | March 24th, 2009 | Preise und Events | Keine Kommentare »

Zum neunten Mal findet in diesem Jahr das internationale Literaturfestival WORTSPIELE am 26./27./28. März 2009 im Muffatwerk München und zum sechsten Mal am 3./4. April 2009 im Porgy & Bess in Wien statt. Insgesamt über 30 junge Autorinnen und Autoren aus dem In- und Ausland werden in diesem Jahr ihre neuen Bücher vorstellen. Die interessantesten Aspekte innerhalb der großen Bandbreite der neuen, jungen Literatur stehen wieder im Mittelpunkt der WORTSPIELE: die Dauerbrenner Liebe, Freundschaft, Verrat und Tod, junge Glückssucher und heimatlose Träumer, die Schattenwelt junger Migranten, eine Kulturgeschichte der Schließtechnik und des Stehlens, Gespenster und morbide Kammerspiele, gewagte Expeditionen in die Wüste Australiens und zur subtropischen Aussteigerkolonie "Morgenstadt" sowie lustige und herbe Kritik an Konventionen und Gesellschaft. Spannende Debüts und Neuvorstellungen erwarten die Besucher der beiden Festivals. Um nur einige der Autoren zu nennen: Thomas von Steinaecker, Steffen Kopetzky, Maria Cecilia Barbetta, Svealena Kutschke, Michael Stavaric, Markus Orths und der

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Stuttgarter Kinder- und Jugendbuchwochen

admin | March 24th, 2009 | Preise und Events | Keine Kommentare »

Vom 19. bis 29. März 2009 finden die Stuttgarter Kinder- und Jugendbuchwochen statt. Nach dem erfolgreichen Start in den Frühjahren 2007 und 2008 freuen sich Kinder und Jugendliche auf die "dritte Ausgabe". Dieses Jahr stehen sie unter dem thematischen Schwerpunkt "Wissen & Wissenschaft".  Ob im Experimentierlabor oder bei einer interaktiven Wissensshow – "Wieso?, weshalb?, warum?", "Frag doch mal… die Maus" oder "Abenteuer Wissen" – das sind die Titel gefragter Sachbuchreihen, die im Mittelpunkt mehrerer Lesungen stehen. Ein großes Begleitprogramm, das in Zusammenarbeit mit insgesamt 21 Kooperationspartnern entsteht, sowie 5.000 Bücher aus allen namhaften deutschsprachigen Kinder- und Jugendbuchverlagen sind das Erfolgsrezept des Stuttgarter Literaturfestivals für junge Nachwuchsleser. In vielen Workshops können sich die kleinen Besucher aber auch selbst als Wissenschaftler betätigen. Außerdem stellt das "exploratorium kindermuseum stuttgart & region e.v." während der gesamten Kinder- und Jugendbuchwochen Experimentierstationen zur Verfügung, an denen jeder Besucher physikalische Phänomene selbst nachvollziehen kann. Auch 2009 wartet

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50. Todestag von Raymond Chandler

admin | March 24th, 2009 | Autoren | Keine Kommentare »

Raymond Chandler © Diogenes Wir erinnern an Raymond Chandler, den Meister des Kriminalromans und Erfinder von Philip Marlowe. Am Donnerstag, den 26. März 2009, jährt sich Raymond Chandlers Todestag zum fünfzigsten Mal. Raymond Chandler, geboren am 23. Juli 1888, ist einer der international populärsten amerikanischen Krimiautoren des 20. Jahrhunderts, er stammte aus Chicago, Illinois. Seine Eltern waren Quäker und ließen sich scheiden, als Ray sieben Jahre alt war. Mit seiner geliebten Muter zog der er zur Oma nach London. Er arbeitete zwei Jahre im britischen Marineministerium, war Buchhalter in einer Molkerei und danach freier Journalist. Beim Ersten Weltkrieg meldete er sich zur Kanadischen Armee. Kurz nach dem Tod der Mutter 1924 heiratete Chandler eine 17 Jahre ältere Frau. Seine Karriere als Direktor eines Ölkonzerns war nur kurz und erfolglos. In den 1930/40er-Jahren erschienen seine insgesamt nur sieben mittlerweile klassischen Krimis wie "The Big Sleep", "The High Window" und "Farwell, My

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Die literarische Fernsehwoche vom 23. März bis zum 29. März

admin | March 24th, 2009 | Autoren | Keine Kommentare »

"Kim Novak badete nie im See von Genezareth" nach Håkan Nesser läuft am Freitag Abend im wdr. Interessantes, Relevantes – die wöchentlichen Seite 4 – Literaturtipps fürs TV. Montag, 23. März, 22:05 Uhr, tele5: Roter Adler GB1993, Regie: Jim Goddard,Darsteller: Timothy Dalton, Marg Helgenberger, Nigel Havers, Omar Sharif, Michael Attwell. Der Arzt Peter stellt seinem Freund Jack die hübsche und sensible Krankenschwester Kate vor. Für die beiden ist es Liebe auf den ersten Blick. Jack und Kate werden ein glückliches Paar. Doch bei einem dramatischen Zwischenfall erfährt sie auf recht drastische Weise, dass Jack für die CIA arbeitet. Als er grimmig und erbarmungslos vor ihren Augen KGB-Spione erschießt, spürt Kate, dass sie eine Ehe mit so einem Mann nicht ertragen würde. Auch Jack liest in ihrem Blick schon den Abschied und er kann ihr nur sagen: "Du wirst mich nicht ändern". Kate trennt sich von ihm und heiratet ihren gemeinsamen

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Richard David Precht

admin | March 24th, 2009 | Autoren | Keine Kommentare »

Richard David Precht © Jens Komossa Nach dem immernoch erfolgreichen Buch “Wer bin ich – und wenn ja, wie viele?” gibt es schon ein neues Buch von Richard David Precht: Das unverzichtbare Buch für alle, die Ratgebern misstrauen, aber trotzdem endlich wissen wollen, was es mit der Liebe auf sich hat!: “Liebe: Ein unordentliches Gefühl”. 2007 erschien sein bisher erfolgreichstes Buch “Wer bin ich – und wenn ja, wie viele?”, das eine Einführung in die Philosophie mit Ergebnissen aus Hirnforschung, Psychologie und anderen Wissenschaften verknüpft. Laut Spiegel-Jahres-Bestsellerliste war es das erfolgreichste deutsche Hardcover-Sachbuch des Jahres 2008 und ist immer noch in den Bestsellerlisten! Unzählige Ratgeber sind über die Liebe geschrieben worden, in allen Facetten wurde das unordentliche Gefühl, das wir Liebe nennen, beleuchtet. Wir haben erfahren, wie wir unsere Liebe jung halten, wie wir feurige Liebhaber werden und warum Männer nicht zuhören können. Hat es uns weitergeholfen? Nicht wirklich, denn

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Der Mackenzie Coup

admin | March 24th, 2009 | Krimis | Keine Kommentare »

Ian Rankin © TimDuncan Nun ist er da: Ian Rankins neuer Roman "Der Mackenzie Coup" : Drei Gentlemen bitten zum Raub – doch einer will allein kassieren. Der smarteste Coup von Großbritanniens größtem Krimiautor. Der Enddreißiger Mike Mackenzie langweilt sich. Als Software-Designer hat er ein Vermögen gemacht, das so enorm ist, dass keines seiner kostspieligen Hobbys auch nur im Geringsten ins Gewicht fällt. Nun ist er auf der Suche nach neuen Zerstreuungen und findet sie in der Welt der Kunst. Doch wenn man sich fast jedes Werk problemlos leisten kann, verliert das Sammeln rasch seinen Reiz – es sei denn, man wechselt die Seiten

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