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Unser allerbestes Jahr

admin | March 9th, 2009 | Belletristik | Keine Kommentare »

Eine herzerwärmende, witzige und auch nachdenkliche Hommage eines Vaters an seinen Sohn. Ein Buch voller Lebensweisheit, das uns allen bestätigt, dass wir weder als Eltern noch als Kinder perfekt sein müssen. Und dass Filme Familien retten können. Eltern sind auch nur Menschen. Und was macht man mit einem Sohn, der nicht mehr in die Schule gehen möchte? Jesse verlässt die verhasste Schule – mit Erlaubnis des Vaters! Um den Kontakt zu seinem Sohn nicht zu verlieren, trifft David mit ihm ein außergewöhnliches Abkommen: Freie Kost und Logis aber dafür 1. Keine Drogen und 2. der “Unterricht” wird anhand von 3 Filmen pro Woche weitergeführt. Von Truffaut über Hitchcock bis hin zu “Basic Instinct”. Nachmittage und Abende gemeinsam auf dem Sofa. Kein Kurs in Filmgeschichte, sondern viel Zeit zum Reden über falsche Freundinnen, die richtigen Fehler, verlorene und gefundene Liebe. Und darüber, wie lebenswichtig Leidenschaft ist. Mit wachsender Begeisterung für die

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Koblenzer Literaturpreis für Jörg Matheis

admin | March 8th, 2009 | Autoren | Keine Kommentare »

Der in Ingelheim lebende Schriftsteller Jörg Matheis wird mit dem Koblenzer Literaturpreis ausgezeichnet. Der von den Freundeskreisen von Universität und Stadttheater ausgeschriebene und mit 13000 Euro dotierte Preis ehrt Matheis für seinen Roman "Ein Foto von Mila", in dem er sich mit der Flugzeugkatastrophe von Ramstein befasst. Der Preis wird am Sonntag, 8. März 2009, bei einer Literaturmatinee im Koblenzer Stadttheater überreicht." Am 28. August 1988 stießen während des Flugtags auf dem Militärflugplatz in Ramstein drei Maschinen einer italienischen Kunstflugstaffel zusammen. Eine stürzte in die Zuschauermenge, über 70 Menschen starben. In seinem Roman "Ein Foto von Mila" macht Jörg Matheis dieses Ereignis zum Ausgangspunkt einer subtilen Geschichte der Liebe und der Katharsis. Mila, die junge Freundin des Ich-Erzählers Lorenz, wurde bei dem Flugunglück schwer verletzt. Seitdem ist sie verstört, die Liebe zwischen ihr und Lorenz eine Gratwanderung. Lorenz war Fotograf, aber anders als seinen Mentor Szyponka interessierten ihn nicht realistische

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Mala Vita

admin | March 6th, 2009 | Krimis | Keine Kommentare »

Claudio Michele Mancini © privat "Mala Vita" ist ein gelungener Mafia-Thriller und der zweite Roman von Claudio M. Mancini. Höchst kenntnisreich und spannend erzählt er in "Mala Vita" aus dem Milieu der ehrenwerten Gesellschaft. Fast stellt man sich die Frage: Sind seine Geschichten wirklich so frei erfunden? In seinem Roman lässt Mancini den Schriftsteller Roberto Cardone den gewaltsamen Tod seines Bruder Enrico im Fernsehen miterleben. Ein Live-Mitschnitt zeigt, wie er mit einer Drahtschlinge in einer Gasse in Palermo erdrosselt wird. Bei der Sichtung der Unterlagen in der Kanzlei muß Cardone jedoch feststellen, dass sein Bruder, ein angesehener Rechtsanwalt, offensichtlich in äußerst zwielichtige Geschäfte verwickelt war. Er war nicht nur Geldwäscher für die Mafia, sondern verwaltete auch deren illeglae Gelder. So kommt er einem großangelegten Finanzbetrug der Ehrenwerten Gesellschaft auf die Spur. Den Tod ahnend, hatte sein Bruder insgesamt 382 Millionen Dollar unter einem Passwort nach Antigua transferiert, seiner zweiten Heimat.

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Die echten Straßenköter

admin | March 5th, 2009 | Belletristik | Keine Kommentare »

Simone Buchholz hat eine Sammlung flott geschriebener und fantastisch beobachteter Kleinstdramen vom ewigen Schlachtfeld der Geschlechter zusammengetragen. Angeregt durch die Beobachtung, dass gerade heiße, abenteuerlustige und feierfeste Frauen ihre freie Zeit gerne mit so genannten "Straßenkötern" verbringen, hat sie ihre eigenen Erlebnisse mit dieser sehr speziellen Art Mann aufgeschrieben. Nicht nur, dass diese Männer bei Simone Buchholz unbehauen und kantig aussehen, Dreitagebärte tragen, in Lederjacken stecken und nach Zigarettenqualm und Alkohol riechen, nein, sie werden auch als erprobte Ritter nächtlicher Touren durch das Kneipenmilieu Hamburgs (und anderer Städte) beschrieben. Kurz: Es sind coole Säue, durchaus mit einem Hang zu weniger legalen Tätigkeiten wie Marihuana-Rauchen. Einer der Kerle aus Buchholz’ Panoptikum der skurrilen Mannsbilder erweist sich gar als veritabler Randalierer und Zerstörer kleinbürgerlichen Inventars. Die meisten jedoch sind letztlich harmlose, redefaule, aber sehr gefühlvolle Exemplare der Spezies Mann. Männer wie Treibgut, die auf dem Strom der Zeit dahintreiben und sich von

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Ein Tag im Alten Rom

admin | March 4th, 2009 | Uncategorized | Keine Kommentare »

Eine fulminante Rekonstruktion des prallen Lebens im alten Rom, wie sie erst durch neueste wissenschaftliche Recherchen möglich wurde. Erstmals gelingt es einem Autor, so tief in das Lebensgefühl dieser faszinierenden antiken Metropole einzutauchen und die Alltagswelt der Römer lebendig werden zu lassen. Rom im Jahre 115 n. Chr.: das Imperium Romanum unter Kaiser Trajan erfährt gerade seine größte Ausdehnung und Blütezeit. Ein tobendes Publikum feuert im Kolosseum die Gladiatoren an. Am Ufer des Tibers werden rauschende Feste gefeiert und in den Thermen warten wohltuende Ölmassagen auf die noble Klientel. Wie durch die Linse einer Kamera lässt uns Angela an seinem Tagesstreifzug durch Rom teilnehmen, beginnend um 6 Uhr morgens, wenn das Leben in den Straßen und auf den Plätzen erwacht, bis Mitternacht, wenn die letzten Betrunkenen aus den Tavernen expediert werden und sich einen Schlafplatz suchen. Mit allen Sinnen nimmt man die überfüllten, lauten Straßen des antiken Roms und die

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Mankell erhält “Ripper-Award”

admin | March 3rd, 2009 | Preise und Events | Keine Kommentare »

Henning Mankell © Ulla Montan Henning Mankell ist der diesjährige Preisträger des Europäischen Preises für Kriminalliteratur, dem "Ripper-Award". Der Preisträger Henning Mankell hat den mit 11.111 Euro dotierten Preis höchstpersönlich am 2. März in Unna in Empfang genommen. Der Europäische Preis für Kriminalliteratur wurde in diesem Jahr erstmalig im Rahmen von "Mord am Hellweg – Tatort Ruhr", Europas größtem internationalen Krimifestival, ausgelobt. Zukünftig soll er alle zwei Jahre im Rahmen des Festivals vergeben werden. Der Preis, gestiftet von der Sparkasse Unna, ehrt einen Autor/eine Autorin, in dessen/deren Werk auf besondere Weise die Verantwortung für die Kriminalliteratur und ihre lebendige und zeitgemäße Weiterentwicklung zum Ausdruck kommen und deren/dessen Werk für das Genre "Krimi/Thriller" europäischen Rang und/oder eine bedeutende Rezeption im europäischen Rahmen erreicht hat. Mit Henning Mankell, der von der schwedischen Autorin Liza Marklund für den Preis nominiert wurde, hat ein absoluter Spitzenautor der internationalen Krimilandschaft gewonnen. Viele Krimileser verbinden mit

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Zum Internationalen Frauentag

admin | March 2nd, 2009 | Preise und Events | Keine Kommentare »

Bei den Mosuo bestimmen die Frauen, wo es langgeht, und sie genießen Privilegien, die den Männern versagt bleiben. Der Internationale Frauentag oder Weltfrauentag wird weltweit von Frauenorganisationen am 8. März begangen. Er entstand in der Zeit um den Ersten Weltkrieg im Kampf um die Gleichberechtigung und das Wahlrecht für Frauen. Die deutsche Sozialistin Clara Zetkin schlug auf der Zweiten Internationalen Sozialistischen Frauenkonferenz am 27. August 1910 in Kopenhagen die Einführung eines internationalen Frauentages vor, ohne jedoch ein bestimmtes Datum zu favorisieren. Am 8. März 1917 – nach russischem (julianischem) Kalender der 23. Februar – streikten in Sankt Petersburg die Arbeiter- und Soldatenfrauen des armen Stadtviertels Wyborg und lösten damit die Februarrevolution aus. Zur Ehre der Rolle der Frauen in der Revolution wurde auf der Zweiten Internationalen Konferenz kommunistischer Frauen 1921 in Moskau auf Vorschlag der bulgarischen Delegation der 8. März als internationaler Gedenktag eingeführt. 1975 richteten die Vereinten Nationen erstmals

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Die literarische Fernsehwoche vom 2. März bis zum 8. März

admin | March 2nd, 2009 | Autoren | Keine Kommentare »

Interessantes, Relevantes – die wöchentlichen Seite 4 – Literaturtipps fürs TV. Montag, 2. März, 13:30 Uhr, swr: Charleys Tante D 1955, Regie: Hans Quest, Darsteller: Heinz Rühmann, Herta Feiler, Claus Biederstaedt, Walter Giller, Paul Hörbiger, Ruth Stephan, Hans Leibelt, Elisa Loti. In dieser deutschen Filmversion des häufig verfilmten Schwanks von Brandon Thomas spielt Heinz Rühmann die Titelrolle. Um seinem jüngeren Bruder und dessen Freund bei einem Rendezvous mit zwei hübschen Mädchen zu helfen, verwandelt er sich in eine reiche Erbtante aus Brasilien. Seine Pflichten als "Anstandsdame" nimmt er dann allerdings auf sehr ungewöhnliche Weise wahr. Mit einem hat er jedoch nicht gerechnet: Plötzlich taucht die richtige Tante auf der verrückten Party auf! "Charleys Tante" (englischer Originaltitel "Charley’s Aunt") ist eine Farce in drei Akten von Brandon Thomas, die am 29. Februar 1892 im Theatre Royal, Bury St Edmunds uraufgeführt wurde. Montag, 2. März, 22:25 Uhr, 3sat: Gero von Boehm begegnet:

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Artemis Fowl – Das Zeitparadox

admin | March 2nd, 2009 | Uncategorized | Keine Kommentare »

Mit “Artemis Fowl – Das Zeitparadox” ist nun der sechste Band der Erfolgsreihe rund um den berühmt-berüchtigten Artemis Fowl erschienen. Ein neues phantasievolles Abenteuer des jugendlichen Genies und seiner Freunde aus dem Erdland: Durch einen Zeittunnel reisen Artemis und Elfe Holly Short in die Vergangenheit. Um das Leben seiner Mutter zu retten, muss Artemis Fowl gegen sein jüngeres Ich kämpfen. Die Mutter von Artemis Fowl ist an einer tödlichen Unterweltseuche erkrankt. Es gibt nur eine Möglichkeit, sie zu retten – ein Medikament, das aus einer ausgestorbenen Lemuren-Art hergestellt wird. Und es war Artemis selbst, der vor vielen Jahren dafür gesorgt hat, dass das letzte Exemplar dieser Tierart getötet wurde. In einem Zeittunnel werden Artemis und Holly Short in die Vergangenheit transportiert. Sie müssen dem zehnjährigen Artemis und seinem Diener Butler das Tier abjagen. Nun heißt es: Artemis gegen Artemis – spannender denn je! Was sie nicht ahnen – auch die größte

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Die wilde Schule des Lebens

admin | March 2nd, 2009 | Biografien | Keine Kommentare »

Karlheinz Böhm, Ottmar Hitzfeld und Uschi Glas – sie und viele andere mehr erzählen dem Münchner Talkmaster Alexander-Klaus Stecher von den entscheidenden Prüfungen in ihrem Leben. Die wilde Schule des Lebens ist ein Buch der großen persönlichen Lebensgeschichten von Prominenten. Wenn die Mikrofone abgeschaltet sind, packen sie aus. Menschen, die Tag für Tag im Rampenlicht stehen. Menschen, die geliebt und bewundert werden. Stars und Promis. Sie erzählen von unglaublichen Höhenflügen und von dramatischen Wendepunkten, von den Abstürzen und großen Brüchen in ihrem Leben und von den Siegen, als niemand mehr an sie glaubte. Welche Rolle spielte die Wechselgeldkasse der Rennbahn München-Riem im Leben von Konstantin Wecker? Warum war der Tod Lady Di die größte berufliche Herausforderung von Patricia Riekel? Weshalb wurde Anselm Bilgri enterbt, als er sienen Eltern mitteilte, dass er ins Kloster geht und Priester wird? In "Die wilde Schule des Lebens" versammelt Stecher 19 Interviews, die er mit

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