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Lion Feuchtwanger zum 50. Todestag

admin | December 15th, 2008 | Autoren | Keine Kommentare »

Lion Feuchtwanger Als Lion Feuchtwanger am 21. Dezember 1958 in Los Angeles stirbt, gilt er als einer der bedeutendsten Schriftsteller deutscher Sprache. Seine Romane wie "Jud Süß" und "Die Geschwister Oppermann" erreichten Millionenauflagen und wurden in mehr als 20 Sprachen übersetzt. Der Romancier und Weltbürger Lion Feuchtwanger verbachte ein Drittel seines Lebens im Exil. Zu den Konstanten in Lion Feuchtwangers (1884 bis 1958) Leben zählen seine Frau Marta, seine Bibliotheken und das Exil. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 kann der gesellschaftskritische Schriftsteller, der sich gerade auf einer Vortragsreise durch die USA befindet, nicht mehr nach Deutschland zurückkehren. Im französischen Sanary-sur-Mer findet er eine neue Heimstatt. Doch nach dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs muss er in ein französisches Internierungslager, aus dem er nur mit Mühe wieder entkommen kann. 1940 gelingt Lion und Marta Feuchtwanger die Flucht in die USA. Drei Jahre später bezieht das Ehepaar in Pacific Palisades, einem Stadtteil

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Neues von Markus Heitz

admin | December 15th, 2008 | Autoren | Keine Kommentare »

Markus Heitz © Füßler Markus Heitz gehört zu den erfolgreichsten deutschen Fantasy-Autoren. Seit er mehrfach mit dem Deutschen Phantastik Preis ausgezeichnet wurde, gilt er zu Recht als Großmeister der deutschen Fantasy. Jetzt präsentiert er seinen neuen Roman "Blutportale", in dem es ein Wiedersehen mit alten Bekannten gibt. Damit wird die von Fans lange gehegte und vieldiskutierte Vermutung bestätigt, dass es einen Zusammenhang zwischen seinen Romanen gibt. Mit seiner Bestsellerserie um "Die Zwerge" setzte der Zweibrückener Autor einen neuen Standard im Bereich der klassischen Fantasy und eroberte er mit dem Werwolf-Zweiteiler "Ritus" und "Sanctum" sowie dem Vampirthriller "Kinder des Judas" auch die Urban-Fantasy. "Eine solche Kreatur kannte sie nur aus den Horrorfilmen der Privatsender, und auch dann schaltete lieber um. Doch für die Realität gab es keine Fernbedienung." Saskia arbeitet als Köchin, ist eine leidenschaftliche Fechterin und führt ein ganz normales Leben. Das ändert sich, als sie bei einem Turnier gegen

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Das letzte Buch

admin | December 15th, 2008 | Krimis | Keine Kommentare »

Markus Heitz © Füßler Zoran Warum ist Lesen so schrecklich gefährlich? Spuren von Gewalt gibt es nicht. Und doch ist Vera Gavrilovic äußerst beunruhigt. Noch nie ist in ihrer Buchhandlung jemand gestorben. Der Notarzt kommt, und auch ein Inspektor der Kriminalpolizei. Die Untersuchung ergibt gar nichts. Der Tote ist einfach beim Lesen gestorben. Weder medizinische noch kriminelle Ursachen lassen sich finden. Aber bald darauf liegt wieder jemand tot in der Buchhandlung. Aus lauter Verzweiflung verliebt sich die schöne Buchhändlerin in den Kriminalisten, der ein echter Literaturkenner ist. Aber die Serie von Todesfällen in der Buchhandlung "Papyrus" reißt einfach nicht ab. Hat der Geheimdienst etwas damit zu tun? Steckt eine Sekte dahinter? Und was führt der Besitzer des Tee-Salons im Schilde, wo Vera und Lukic sich treffen? "Das letzte Buch" ist ein spannender, postmoderner Thriller von einem Meister des schwarzen Humors. Sein raffiniert konstruierter Kriminalroman bewegt sich bis zum Ende immer

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Die Welt des Kakaos

admin | December 14th, 2008 | Uncategorized | Keine Kommentare »

Was ist  denn schon ein gemütlicher Winterabend ohne eine leckere heiße Schokolade? Schon in den Legenden der Maya ist der Kakao ein Sinnbild für den Kreislauf des Lebens: in alten Geschichten über die Vereinigung der Liebenden, als Kakaozweig bei der Geburt eines Kindes, als Grabbeigabe oder als Symbol der Wiedergeburt. Kakao weckt verborgene Sehnsüchte. Kakao wärmt an kalten Winterabenden. Kakao schmeckt bei Liebeskummer ebenso wie beim ersten Date. Doch bis er heiß und süß in unsere Becher strömt oder als Schokolade im Munde schmilzt hat der Kakao einen weiten Weg hinter sich. Simone Hoffmann begleitet ihn in diesem Buch durch alle Stationen: von seinen Ursprüngen, über Ernte und Verarbeitung, bis hin zu Berufen rund um den Kakao und natürlich seiner Zubereitung und Verarbeitung. Am schönsten ist es, die Wirkung des Kakaos einfach an sich selbst auszuprobieren und mit dem Wissen um den Kakao seine Besonderheiten und Unterschiede noch intensiver schmecken

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Das Perlenmädchen

admin | December 13th, 2008 | Belletristik | Keine Kommentare »

Barbara Wood © Silvia Flores So kraftvoll und spannend wie noch nie schildert die Bestseller-Autorin Barbara Wood in ihrem neuen Werk "Das Perlenmädchen" den dramatischen Weg einer jungen Frau zu ihren eigenen Wurzeln im Reich der Mayas. Eine Saga voller Exotik und Leidenschaft. Sie ist die beste Perlentaucherin ihres Stammes. Aber Tonina darf nicht auf der tropischen Insel bleiben, die ihre Heimat ist. Allein muss sie auf das Festland, um dort die heilbringende Pflanze zu suchen, die das Leben ihres Großvaters retten kann. Ihr Ziel ist die Hauptstadt des Maya-Reiches. In den legendären Gärten des Herrscherpalastes trifft sie auf den berühmten Wettkämpfer Chac. Unwissentlich wird sie zum Werkzeug einer Intrige, durch die Chac und sie am heiligen Ort Chichen Itza den Opfertod erleiden sollen. Tonina gelingt das Unmögliche: Sie rettet Chacs Leben. Aber damit gerät sie selbst in Gefahr. Als sie aus der Mayastadt flüchtet, weiß sie noch nicht, dass

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Das Mittelalter

admin | December 13th, 2008 | Uncategorized | Keine Kommentare »

Dieses große Werk über das Mittelalter ist eine grandiose Reise in ein Jahrtausend voller schöpferischer Energien und dramatischer Auseinandersetzungen. Johannes Fried, einer der großen Mediävisten unserer Zeit, schildert in seinem Buch die faszinierende Geschichte jener Menschen und Mächte, die Europa zu seiner geistigen und kulturellen Einheit formten. Im Mittelalter wurden die Grundlagen der modernen Nationen geschaffen, in zähem Ringen wurden Staat und Kirche voneinander gelöst, die Freiheit des Bürgers erfunden und auf vielen Feldern, von der Wissenschaft bis zur Entdeckung ferner Länder, in neue Welten aufgebrochen. Einzelne Menschen – bald ein Papst, bald ein König, bald ein Gelehrter, Missionar oder Kaufmann – machen sich dem Leser im Laufe des Buches bekannt und geleiten uns durch ihre Zeit. Sie lassen uns teilhaben an ihren Erfahrungen und Konflikten, an ihren Erlebnissen und Ideen. Johannes Frieds souveräne Erzählkunst und viele Abbildungen bringen uns auf diese Weise das angeblich so "finstere" Mittelalter nahe, wie

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Ich bin gespannt wie gekochtes Gemüse

admin | December 12th, 2008 | Belletristik | Keine Kommentare »

Nathalie Licard © Kiepenheuer & Witsch Sie spricht wirklich mit diesem wunderbaren französischen Akzent. Eines ihrer Lieblingswort ist wirklich Schlompäh [Lautschrift: Schlampe]. Sie ist wirklich charmant und wirklich sehr ehrlich. Nathalie Licard ist wirklich so. Und eine waschechte Französin. Aber wie ist Deutschland? Darüber hat Nathalie Licard lange nachgedacht und genau hingeschaut, ja, wirklich … Für das mangelhafte Deutsch möchte sie sich jetzt schon entschuldigen. Nathalie Licard kam nach Deutschland völlig ungeplant und völlig unvorbereitet. Die ersten Tage waren eine Katastrophe: keine 20 Wörter Deutsch, keine eleganten Frauen, dafür viele arme Kinder, die dicke, hässliche Ledersandalen tragen mussten. Nathalie Licard war 30, verliebt und bekam einen Job als Mädchen für alles bei einer Late-Night-Show. Dort wurde sie weiter gebraucht: als Telefonistin, Ansagerin, Verkörperung des Französischen, Sidekick, Reporterin für Spezialeinsätze und Sängerin, die nicht singt. Sie lernte Deutsch, lernte, dass es Humor gibt und witzige Deutsche (sie hatte ja beste Bedingungen

Titel: Sturz der Titanen: Die Jahrhundert-Saga.

Autor: Ken Follett

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Tschüss Oma

admin | December 12th, 2008 | Ratgeber | Keine Kommentare »

"Tschüss Oma" ist ein neues Kinderbuch zu Trauer und Abschied. Kinder erleben unsere Welt ganz anders als Erwachsene, Kinder sind spontan, sinnlich, leben im Jetzt und Hier. Das Buch befasst sich mit dem Lernen vom endgültigen und unumkehrbaren Abschied. Freude und Trauer, beides spielt hier eine große Rolle. Kinder lernen die Welt täglich neu und in den meisten Fällen machen sie es gerne und mit Freuden. In "Tschüss Oma" erzählt ein Kind die Geschichte seiner Oma, so wie Oma war, als sie noch gesund war. Doch dann wird Oma krank, sehr lange krank und eines Tages erfährt die Familie, dass Oma nicht mehr gesund wird. Oma wird auf eine Palliativstation verlegt, das Kind erlebt diese Phase sehr intensiv und kann einen Weg finden, mit der Situation umzugehen. Oma stirbt und dieses Buch zeigt erste Schritte in der Trauerarbeit, die gemeinsam mit den Eltern gegangen werden können. Im Anhang werden Fachbegriffe

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Arabboy

admin | December 11th, 2008 | Belletristik | Keine Kommentare »

Güner Balci © Fischer Verlag "Was Christiane F. in der 70er Jahren war, ist die Geschichte von Rashid A. heute." Rashid, Sohn einer libanesisch-palästinensischen Familie, ist weder Deutscher noch Libanese oder Palästinenser, er ist ein "Arabboy". So nennt er sich in den einschlägigen Chaträumen, die er und seine Kumpel mit selbstgemachten Gewalt-Clips versorgen. Sie gehorchen dem Gesetz der Straße, auf der sich jeder sein Recht nehmen muss. Wer das nicht kann, wird zum "Opfer" – er ist dem Lebenskampf nicht gewachsen. Mit Hilfe von Aabid, der es vom Flüchtlingsjungen zum "Mega-Checker" im Rotlichtmilieu gebracht hat, macht Rashid kriminelle Karriere, bis er durch seine Drogensucht die Kontrolle über sein Leben verliert. Ihn rettet seine Verhaftung. Im Gefängnis wartet er auf seine Abschiebung – und Deutschland, das so verhasste Land, wird für ihn zum Inbegriff aller Sehnsüchte. Hier finden Sie eine Leseprobe. Güner Yasemin Balci, deren Eltern in den sechziger Jahren als

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Immer ist was

admin | December 11th, 2008 | Belletristik | Keine Kommentare »

Stefan Loeffler schilder in dieser Sammlung von 33 Kurzgeschichten Erfahrenes und Erlebtes aus seinem Alltag als Autor, als Journalist und als Privatmensch. In kleinen amüsanten Momentaufnahmen führt uns der Autor das eigene Schubladendenken vor Augen. Er lenkt uns sanft zu der Erkenntnis, dass meist erst ein zweiter Blick die Feinheiten des Alltagslebens offenbart. Ob Makler mit Makel, schleichende Berliner Taxler, hämmernde Handwerker in der Wallfahrtskirche, faule Golfer, gesundheitsgefährdende Nichtraucher oder gar tanzende Chninmesen in der Karibik. Immer ist was. Grund genug für den Autor, einmal die kleinen Feinheiten und Unfeinheiten des Lebens augenzwinkernd zu kurzen Geschichten zusammenzufassen. Loeffler spießt kleine Skurrilitäten des Alltags auf, gibt seinen Beobachtungen mal eine schräge Note und nimmt sich selber nicht zu ernst. Gerade wegen ihrer Bescheidenheit sind diese die Storys so klug und amüsant. (Konstantin Wecker) Stefan Loeffler wurde im Februar 1964 in Ulm geboren. Nach dem Abitur begann er ein Studium der Soziologie

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