«Das Orangenmädchen» – nichts für Gaarder-Fans?
Petra Bohm | December 5th, 2009 | Preise und Events | Keine Kommentare »Zum Kinostart am 10. Dezember An seinem 16. Geburtstag bekommt Georg Briefe aus dem Jenseits. Sein Vater hat sie geschrieben, kurz bevor er vor elf Jahren an Krebs starb. Er erzählt ihm darin vom Orangenmädchen – Georgs Mutter. Es ist eine Geschichte von viel Liebe und wenig Lebenszeit. «Je schöner es ist zu leben, desto schlimmer ist es zu sterben. Wie würdest Du wählen», fragt Jan Olav seinen Sohn. Die norwegische Regisseurin Eva Dahr erzählt ihr Wintermärchen «Das Orangenmädchen» nach dem gleichnamigen Bestseller von Jostein Gaarder («Sofies Welt») in drei Zeitebenen: Jan Olavs Liebesgeschichte zeigt sie in warmen Farben mit viel Orange, den quälenden Abschied von der Familie fast in Schwarz-Weiß, Georgs Suche nach dem Sinn des Lebens in klarer, eher kühler Stimmung. Noch immer wütend, dass sein Vater, ein Arzt und passionierter Sternengucker, ihn alleingelassen hat, sträubt sich Georg (Mikkel Bratt Silset) zunächst, in die Vergangenheit einzutauchen. Doch dann
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