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Hunde, Hamlet und das Dschungelbuch

Petra Bohm | October 16th, 2009 | Im Blickpunkt | Keine Kommentare »

{cms:video:0}Sie haben bei unserer Abstimmung auf Facebook ein Video mit US-Star-Autor David Wroblewski gewünscht: Hier ist es! {cms:clear} David Wroblewski hat mit seinem Erstlingsroman DIE GESCHICHTE DES EDGAR SAWTELLE in den USA einen Riesenhit gelandet. Nun ist das Buch auch auf deutsch erschienen. Lettra hat den Autor in Berlin getroffen. Redaktion: K. Jessen & K. Tschesch {cms:video:1} Ulrich Matthes liest aus David Wroblewskis DIE GESCHICHTE DES EDGAR SAWTELLE. Romanheld Edgar ist stumm. Am besten versteht er sich mit seinen Hunden. Sein Onkel, der Edgar in diesem Kapitel eine Fahrstunde gibt, ist ihm hingegen regelrecht verhasst. {cms:clear}

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Der Wiener Autor und Musiker Thomas Raab jetzt mit drei Büchern gleichzeitig in den Top-Ten

Petra Bohm | October 15th, 2009 | Autoren, Krimis | Keine Kommentare »

Donnerstag 20.15h ARD Literatur-Shootingstar Thomas Raab aus Wien befindet sich zur Zeit mit seinen drei bisher erschienenen Kriminalromanen gleichzeitig in den Top-Ten der österreichischen Bestsellerlisten (Kurier). Auf dem dritten Platz der Hardcover-Wertung liegt sein am 11. September bei Piper erschienener Roman “Der Metzger geht fremd”, Nummer eins bei den Taschenbüchern ist Band zwei seiner Krimireihe “Der Metzger sieht rot”, Platz vier besetzt sein Debüt “Der Metzger muss nachsitzen”. Thomas Raab, mehrfach ausgezeichneter Musiker (aktuelle Single “Schweigen ist Gold”), ist Quereinsteiger im Literaturbetrieb. Mit seinem 2007 erschienenen Romanerstling “Der Metzger muss nachsitzen” verzeichnete er auf Anhieb einen österreichischen Bestseller und konnte sich in weiterer Folge in der ersten Riege der deutschsprachigen Krimiautoren etablieren. Vielfach lobte das Feuilleton seine glänzende Figurenzeichnung, die dichten Milieuschilderungen und seine eigenständige humorvoll-philosophische Sprache. Seine virtuosen Leseperformances genießen in seiner Heimat Kultstatus. Zur Zeit befindet sich Thomas Raab mit “Der Metzger geht fremd” auf großer Lesereise durch

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Porträt Yangzom Brauen

Petra Bohm | October 15th, 2009 | Autoren, Videos | Keine Kommentare »

Die Schweizer Schauspielerin und Autorin Yangzom Brauen hat die Geschichte ihrer tibetischen Familie über drei Generationen hinweg aufgeschrieben.

Titel: Eisenvogel: Drei Frauen aus Tibet. Die Geschichte meiner Familie

Autor: Yangzom Brauen

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Literarische Fernsehwoche vom 19.10.- 25.10.2009

Petra Bohm | October 15th, 2009 | Fernsehtipps | Keine Kommentare »

Donnerstag 20.15h ARD die wöchentlichen Literaturtipps fürs TV Montag, 19. Oktober 22.05h n-tv: Reinhard Mohn – Es müssen mehr Köpfe ans Denken kommenSzenische Dokumentation, Deutschland, 2006Der Film “Reinhard Mohn – Es müssen mehr Köpfe ans Denken kommen” zeigt wichtige Stationen des Unternehmens Bertelsmann aus Sicht des Nachkriegsgründers Reinhard Mohn sowie die Bedeutung der Unternehmenskultur für den Erfolg des internationalen Medienhauses. Der Film war ein Geschenk des Bertelsmann-Vorstands zum 85. Geburtstag von Reinhard Mohn vor rund drei Jahren. Montag, 19. Oktober 0.00h NDR: BücherjournalEin Magazin für Leseratten und solche, die es werden wollen – mit optisch aufwändigen Beiträgen, die Lust aufs Lesen machen Dienstag, 20. Oktober 14.15h 3SAT: Auf dem Polarkreis unterwegsDoku Nach dem gleichnamigen Buch von Klaus SchererIn einem Geisterdorf in Alaskas äußerstem Nordwesten beginnt eine Abenteuertour des Reporters Klaus Scherer entlang des Polarkreises. Er zieht unter anderem mit den letzten Nomaden der Arktis durch traumhafte Landschaften und überfliegt Gebirge,

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Ich weiss, was Flucht bedeutet

Petra Bohm | October 15th, 2009 | Im Blickpunkt | Keine Kommentare »

{cms:video:0}Über das Buch “Eisenvogel” von Yangzom Brauen hat Lettra bereits berichtet.  Wie schwierig es war, das Buch zu schreiben und wie nah sich die drei Frauen aus Tibet stehen, all das zeigt dieses Portrait. {cms:clear} Redaktion: Kristina Tschesch & Kristina Jessen {cms:video:1} {cms:clear} {cms:video:2} {cms:clear}

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Die Ängstlichen von Peter Henning

Petra Bohm | October 13th, 2009 | Belletristik | Keine Kommentare »

Beklemmender Alltag in einem Roman über deutsche Gegenwart in der Heimatstadt des Autors, Hanau… Wortgewaltig beginnt Peter Hennings Roman mit der Beschreibung sintflutartiger Regenfälle, die über Taunus und Rhön niedergehen. Sie sind Vorboten eines Orkans, der die Familie Jansen mit aller Zerstörungskraft trifft. Dabei geht es weniger um das Unwetter, sondern um den Umbruch im Leben der “Ängstlichen” und so durchziehen die Wetternachrichten den Roman symbolhaft und sorgen gekonnt immer wieder für eine beklemmende Stimmung, ebenso wie die ziemlich boshafte Beschreibung der Stadt Hanau. «Die Brüder-Grimm-Stadt drohte an ihrer selbstgemachten Spießbürgerlichkeit genauso langsam und qualvoll zu ersticken wie die beiden Stechpalmen auf dem Fensterbrett der in die Jahre gekommenen Vorzimmerdame des Bürgermeisters.« Beklemmend ist auch die Situation von Johanna, der 78jährigen Patriarchin der Familie Jansen, die im Zentrum des Romans steht. Mit ihren drei Kindern und vier Enkeln verkehrt sie nur noch telefonisch. Einmal möchte sie ihre Kinder noch um

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Das verlorene Symbol

Petra Bohm | October 13th, 2009 | Belletristik | Keine Kommentare »

Dan Brown knackt wieder alle Codes – nun endlich auch auf Deutsch! Eigentlich sollte man meinen, ein Harvard- Professor, der morgens seine eigens aus Sumatra importierten Kaffeebohnen noch von Hand mahlt und tagsüber geheime Zeichen entschlüsselt, hätte ein beschauliches Leben. Doch nicht bei Dan Brown (45). In seinem neuen Roman «Das verlorene Symbol» schickt der amerikanische Thriller-Experte seinen Helden aus dem Megaseller «The Da Vinci Code» («Sakrileg», 2003) und dem Vorgängerroman «Angels and Demons» («Illuminati», 2000) wieder in ein atemberaubendes Abenteuer gegen die Zeit. Auch wenn es diesmal nicht um so kontroverse Themen wie die angebliche Ehe Jesu mit Maria Magdalena geht – spannende Unterhaltung bietet das Buch allemal. Schon das amerikanische Original «The Lost Symbol», das vor vier Wochen erschien, eroberte auch in Deutschland auf Anhieb die Bestsellerlisten. In den USA gingen allein am ersten Verkaufstag mehr als eine Million Bücher über den Ladentisch – der mit Abstand beste

Titel: Nachtjägerin: Roman

Autor: Jeaniene Frost

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«Die Strafe»: Actionthriller um Gedächtnisverlust

Petra Bohm | October 13th, 2009 | Krimis | Keine Kommentare »

Mit einem scheinbar harmlosen Vorfall lässt die Amerikanerin Meg Gardiner ihren neuen Roman «Die Strafe» beginnen… In einem gerade in San Francisco gelandeten Flugzeug randaliert ein Passagier. Einer zufällig anwesenden Polizeipsychologin gelingt es, ihn zum Aufgeben zu bewegen, aber als der Mann aus der Flugzeugtoilette kommt, kann er sich an nichts erinnern. Eine Untersuchung ergibt, dass sich in seinem Gehirn seltsame Löcher befinden, die sich durch nichts erklären lassen. Die Gehirnschädigung bewirkt, dass der Mann sich kaum noch an etwas erinnern kann, das weniger als zehn Minuten zurückliegt. Und dann stellt sich heraus, dass er seine unerklärliche Erkrankung auf andere Menschen überträgt. Er müsste isoliert werden, aber das ist nicht so einfach, denn er ist ein ehemaliger Elitesoldat, der jetzt für eine mysteriöse Nanotechfirma als Sicherheitschef arbeitet und überall Gefahren wittert. Seine letzte Erinnerung besagt ihm nämlich, dass seine Frau und sein Sohn entführt wurden und er etwas besorgen soll,

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Franziska Troegner: «Für’s Schubfach zu dick»

Petra Bohm | October 13th, 2009 | Biografien | Keine Kommentare »

so heisst  der Titel ihrer erheiternd-nachdenklichen Erinnerungen… Sie ist keine zweite Helga Hahnemann, wie es die Talentförderer zu DDR-Zeiten planten. Und wer sie heutzutage etwa die «Marianne Sägebrecht des Ostens» nennt, sollte auf energischen Widerspruch gefasst sein. Zugegeben, bei der Figur sind Ähnlichkeiten nicht zu übersehen. Aber mehr lässt die Berliner Schauspielerin Franziska Troegner (55) nicht zu. Ihr Credo: «Jederzeit ein Unikat». Troegner erzählt nicht einfach eine Biografie voller Höhen und mancher Tiefen, sondern unterfüttert sie mit Alltagsgeschichten und den Erfahrungen einer gebürtigen Ost- Berlinerin vor und nach dem Mauerfall. Die Eltern – die Mutter ist Opernsängerin, der Vater Kabarettist und Regisseur – sind keinesfalls begeistert, dass die Tochter nur einen Wunsch kennt: auf die Bühne. Ihnen zuliebe bewirbt sie sich nach dem Abitur zum Studium der Theaterwissenschaft, obwohl sie sich inzwischen schon erfolgversprechend als Laien-Kabarettistin bei den «Reizzwecken» ausprobiert. Nach drei Ablehnungen habe sie die «Nase voll» gehabt, gesteht

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Bella Buuuh und die Nachtschule

Petra Bohm | October 13th, 2009 | Uncategorized | Keine Kommentare »

Mal eine ganz andere Gespenster-Geschichte… Bella Buuuh, ein pfiffiges Gespenster-Waisenmädchen, lebt mit ihrer Verwandtschaft in einer alten Stofffabrik und wartet sehnsüchtig darauf, endlich die Nachtschule besuchen zu dürfen. Sie langweilt sich schrecklich und hasst es, den ganzen Tag zusammengefaltet wie ein normales Stück Stoff im Regal zu liegen. Doch auch in der Gespensterschule ist viel weniger los, als sich die neugierige Bella erhofft hat und so wird der erste Besuch gleich eine einzige Katastrophe. Bella muss nachsitzen und soll zur Strafe einen Jungen erschrecken. Der allerdings findet das kleine Gespenst kein bisschen gruselig… Ein Streit mit Bellas flatteriger Cousine Fiola hat abenteuerliche Folgen: Fiola wird versehentlich zur Tasche verarbeitet und Bella macht sich mit ihrem neuen Menschenfreund nach Paris auf, um sie aus einer Pariser Boutique befreien. Dabei lernt sie jedoch einiges mehr als Menschen zu erschrecken, vor allem, dass auch diese manchmal gute Freunde sind. Trotz des etwas metaphysischen

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