Archive for the ‘Sachbuch’ Category

Lust aufs Lernen

admin | October 11th, 2007 | Ratgeber | Keine Kommentare »

Lernen kann Spass machen. Und zwar allen, meint Carol Dweck Mehr über Intelligenz, Lernen und das ergiebige Ausschöpfen des eigenen Wissenspotenzials erfahren, das kann man mit Carol Dweck Carol Dweck fühlte sich im falschen Film. Um zu untersuchen, wie unterschiedlich Menschen mit Erfolg und Misserfolg umgehen, stand die Psychologin vor einer Schulklasse, die knifflige Denksportaufgaben lösen sollte – und die Schüler wollten immer mehr und immer schwierigere Aufgaben. Was waren das für Kinder? Wussten sie etwas, das ihr, der Spitzenabsolventin der Yale University, unbekannt war? Rasch kam sie auf die Lösung: Diese Kinder wollten lernen. Sie wollten das Lernen lernen. Durch Übung. Je größer das Problem, desto eher ließen sie sich darauf ein, weil sie sich nicht von Rückschlägen frustrieren ließen, sondern das hartnäckige Erarbeiten als Prozess schätzten. Sie schöpften ihr Neugier- und Wissenspotenzial bestmöglich aus. Wie kommt es, dass viele Menschen im Beruf, im Sport oder im Privatleben unter

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Tag gegen die Todesstrafe

admin | October 10th, 2007 | Philosophie und Religion | Keine Kommentare »

Viele Menschen warten noch auf ihre Hinrichtung (Bild: Amnesty International) Europarat erklärt 10. Oktober zum "Europäischen Tag gegen die Todesstrafe" Der Europarat spielt eine Vorreiterrolle bei der Abschaffung der Todesstrafe, wodurch es in Europa seit 1997 de facto keine Todesstrafe mehr gibt. Der Tag ist ein europäischer Beitrag zum Internationalen Tag gegen die Todesstrafe, der jedes Jahr ebenfalls am 10. Oktober stattfindet.In Portugal kommen führende Vertreter des Europarates und der Europäischen Union sowie Vertreter der Mitgliedsstaaten der Organisationen bei einer internationalen Konferenz gegen die Todesstrafe in Lissabon zusammen. Veranstalter der Konferenz ist die portugiesische EU-Präsidentschaft mit Unterstützung der Europäischen Kommission. Erhängen Tod durch Erhängen. So lautete das Urteil gegen den Iraner Shahram Pourmansouri. Zum Tode verurteilt wurde er, weil er im Alter von 17 Jahren an einer missratenen Flugzeugentführung beteiligt gewesen war. Die Todesstrafe gegen Jugendliche ist gemäss verschiedenen internationalen Konventionen verboten: Sowohl der Pakt für politische und bürgerliche Rechte

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Biblischer Bestseller

admin | October 5th, 2007 | Philosophie und Religion | Keine Kommentare »

Der Klassiker in neuer Sprache Die neue Zürcher Bibel wurde zu einem Bestseller aber ohne Nennung auf den Top-Ten-Listen… Bibel mit himmelhohen Verkaufszahlen Innerhalb dreier Monate wurde die neue Zürcher Bibel 26.000 mal verkauft. Wie der Theologische Verlag Zürich mitteilt, habe man mit einer solchen Nachfrage nicht gerechnet. Man ging davon aus, dass die 40.000 Exemplare der ersten Auflage für drei Jahre reichten. In der Schweiz wurden bis jetzt 21.600 Exemplare verkauft, der Rest ging nach Deutschland. Warum die Zürcher Bibel nicht auf den Bestseller-Listen auftaucht, ist ein Rätsel. Gemäß der Wirtschaftszeitung Cash Daily erklärte die Agentur für Chart-Ermittlung, Media Control, dass die Bibel durchaus in die Top 10 gehörte.Der Verlag rechnet mit rund 181.000 Euro Umsatz, die jedoch gleich wieder in weitere Projekte investiert würden . Urs Heinz Aerni Informationen zur Übersetzung Die Zürcher Bibel geht auf Huldrych Zwingli und seinen Übersetzerkreis zurück. Ab 1524 erschienen verschiedene Ausgaben der

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Grüezi, Mark Twain!

admin | October 1st, 2007 | Biografien | Keine Kommentare »

Weltreisende verschlägt es gerne in die Schweiz. Auf seiner zweiten Europa-Reise 1878/79 trödelte Mark Twain auch durch die Eidgenossenschaft. Der Schweizer Albert Locher erkundet die Europareisen des weltbekannten Schriftstellers in einem zweibändigen biographischen Werk. Einfach war seine Kindheit bestimmt nicht. Der 1835 als Samuel Langhorne Clemens geborene, später unter seinem Pseudonym Mark Twain weltbekannte Schriftsteller, musste im Alter von 12 Jahren die Schule abbrechen, weil sein Vater gestorben war und begann eine Lehre als Schriftsetzer. Schon mit 17 verschlug es ihn nach New York, schließlich nach Philadelphia, wo er seine ersten Reiseskizzen verfasste. Die weiteren Stationen: Lotse auf dem Mississippi, Soldat im Bürgerkrieg, Silbersucher in Nevada. In den 1860er Jahren verdingte er sich als Reporter auf Hawaii, als Reisender in Europa und Palästina, schließlich als Verleger, als der er aber scheiterte. Um seine Schulden abzuzahlen, ging er als Vortragender auf Weltreise. Als er 1910 starb, hinterließ er eine Reihe von

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Fussballventilatoren in der Sossenwanne

admin | October 1st, 2007 | Ratgeber | Keine Kommentare »

Übel, übel, diese Sprache - ein Buch über kulturelle Pannen und übersetzte Missverständnisse. Willkommen Fußball-Ventilatoren der Welt! Happy-Hauer-Cocktail gefällig? Aber waschen dieses Bekleiden verkehrt! Von Extrajungfrauenöl bis zum Kartoffelknochen ist in "Übelsetzungen" alles dabei: Über 100 deutsche und englische Übelsetzungs-Highlights auf Schildern, in Speisekarten, Rezepten, Gebrauchsanweisungen, Prospekten, Waschanleitungen und vieles andere mehr an interkulturellen Sprachpannen aus Amerika, Asien, Afrika und Europa. Launig kommentiert werden sie von Titus Arnu, Journalist bei der “Süddeutschen Zeitung”. Im Ausland schmeckt das Essen oft besonders gut. Wie wäre es zum Beispiel mit "Abb mit gepeitschter Sahne" oder "KunstiErwürgt Salat"? Dies sind keine exotischen Spezialitäten, sondern das Ergebnis missglückter Übersetzungen. Besonders ergiebig ist der gastronomische Bereich, wie schon Axel Hacke mit seinem auf einer griechischen Speisekarte gefundenen Gericht "Zwiebel ruft an" (onion rings) einst bewies. Beim "KunstiErwürgt Salat" beispielsweise, der aus "Raketen", "Hühnchen broth" und "Hieb-Salat" zubereitet wird, handelt es sich um einen Artischockensalat. Der Übersetzer ging

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Ritter der Aufklärung

admin | September 24th, 2007 | Biografien | Keine Kommentare »

Rudolf Augstein: Aufklärer für DeutschlandFoto: Monika Zucht / Der Spiegel Peter Merseburger legt eine erste Biographie des deutschen Vorzeigejournalisten Rudolf Augstein vor – und wird für Diskussionen sorgen. Links und national, streitbar und verletzlich, autoritär und anlehnungsbedürftig – "Spiegel"-Gründer Rudolf Augstein, 2002 gestorben, wird von nicht wenigen als einer der einflussreichsten Journalisten der deutschen Nachkriegszeit bezeichnet. Und als Vorreiter eines freien Denkens, dem sich die Deutschen zwischen 1933 und 1945 freiwillig verweigert hatten. Alt-Kanzler und Ethik-Forscher Helmut Schmidt meint gar: "Die tatsächliche Meinungsfreiheit in unserem Land verdankt ihre heutige Vitalität, das ist meine feste Überzeugung, zu einem unverzichtbaren Anteil dem Mut und dem Vorbild Rudolf Augsteins." Starke Worte. Ein Ritter der Aufklärung für Deutschland, mehr als 150 Jahre nach Kant und Rousseau. Die frisch erschienene Biographie kann dieses Diktum bestätigen. Sie wirft aber auch ein Licht auf die Schattenseiten des Vorzeigejournalisten. Der verdiente Publizist Peter Merseburger (von 1960 bis 1965

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Lässig scheitern

admin | September 22nd, 2007 | Ratgeber | Keine Kommentare »

Ute Lauterbach Wer lässig scheitern kann, hat mehr vom Leben Lebenskünstler können lässig scheitern Wer nie scheitern will, hockt in der Anstrengungsfalle. Können Sie es sich nachsehen, wenn Sie beruflich, beziehungsmäßig und menschlich scheitern? Gekonnt scheitern ist hohe Lebenskunst. Nicht mehr erfolgsgeil am Wesentlichen vorbeirasseln, sondern auf Lebenserfüllung setzen. Ute Lauterbach zeigt in ihrem verblüffenden Erfolgsprogramm, wie jedem die Kunst ergiebigen Scheiterns mühelos gelingt. Was macht Ute Lauterbach? Philosophische Seminare über Sein, Sinn und Unsinn. Workshops zur psycho-energetischen Integration. Coaching/Supervision/Firmen navigieren/Einzel- und Gruppentraining. Vorträge im In- und Ausland, TV und Radio.

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Träumer oder ADS?

admin | September 20th, 2007 | Ratgeber | Keine Kommentare »

Monika Brunsting-Müller Das Buch zeigt auf, wie Nicht-Hyperaktive mit Aufmerksamkeits-Defizit-Störungen (ADS) im Jugendalter aussehen können und stellt Beobachtungs-Hilfsmittel bereit, mit denen solche festgestellt oder ausgeschlossen werden können. Die neuro-wissenschaftlichen Grundlagen von Entwicklungspsychologie und Lernen erklären die vielfältigen Schwierigkeiten junger Menschen mit ADS. Jugendliche und junge Erwachsene mit nicht hyperaktiver Aufmerksamkeits-Defizit-Störung coachen inklusive CD mit Übungsblättern. Das Hauptanliegen des Buches ist es, Möglichkeiten vorzustellen, mit denen man seine Aufmerksamkeitsprobleme bewältigen kann – seien diese ADS-bedingt oder nicht. 30 Etappen zeigen, wie man dem Ziel einer intakten und leistungsfähigen Aufmerksamkeit näher kommen kann. Auf der beiliegenden CD sind über 100 Arbeitsblätter zum Ausdrucken bereit. Autorin Monika Brunsting-Müller, Dr. phil., Fachpsychologin für Psychotherapie FSP und Sonderpädagogin, arbeitet in eigener Praxis.Sie leitet das Nordschweizer Institut für Lernfragen (NIL) in Oberuzwil/SG und Zürich. Daneben ist sie als Lehrbeauftragte für verschiedene Institutionen (Fachhochschule Nordwestschweiz, Pädagogische Hochschule, Institut für Spezielle Pädagogik und Psychologie Basel, Institut für Lerntherapie

Titel: Der indische Ring

Autor: Ruth Maria Kubitschek

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Klimpern im Bordell

admin | September 19th, 2007 | Biografien | Keine Kommentare »

Operfans haben lange darauf gewartet – jetzt liegt die erste Puccini-Biographie vor. Die Würdigung eines Melodiegiganten und Zeugnis einer alten Welt. Er war eine Art sanfter Tom Waits seiner Zeit. Kettenrauchend beklimperte er die Pianos in Bordellen und mondänen Seebädern. Er versetzte seinen Mantel, um ein Mädchen auszuführen. Schon lange, bevor er mit seiner “Madame Butterfly” zu einem der populärsten Komponisten der Belle Epoque wurde, inszenierte sich Giacomo Puccini als Geck, stellte sich als Dandy dar, den nichts anderes interessierte als die Musik. Ein schwieriger, selbstverliebter Typ, der der Nachwelt allerdings einige der schönsten Melodien der Opernwelt hinterließ. Dieter Schickling ist dem gestylten Italiener schon seit Dekaden auf der Spur; in dieser ersten umfassenden Biographie erfährt Puccini eine längst fällige Würdigung seines Schaffens. Und erklärt die Frage, wer nun wirklich den Anspruch auf “La Bohème” erheben darf. Denn Ruggiero Leoncavallo, sein eifersüchtiger Zeitgenosse, behauptete, das Sujet als erster entdeckt zu haben.

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Was wissen wir über die Vögel?

admin | September 18th, 2007 | Tiere | Keine Kommentare »

Faszination Vögel Sie fliegen, flattern, mausern und kreischen. Was wissen wir eigentlich über die gefiederten Mitbewohner des blauen Planeten. ORNIS ist eine Vogelzeitschrift, die jeder Naturinteressierter kennen lernen muss. Zudem sei auf den Vogelatlas im Ulmer Verlag hingewiesen. Die aktuelle Nummer von ORNIS beschäftigt sich mit diesen Themen: Projekt «Delta vivo» Ein neues Delta für die Bolle di Magadino In den Bolle di Magadino, dem international bedeutenden Feuchtgebiet an der Mündung des Ticino in den Lago Maggiore, besteht jetzt endlich die Möglichkeit, zwei grosse Projekte zu realisieren: die Wiederherstellung des ganzen Deltabereichs und ein neues Naturschutzzentrum. Der Schweizer Vogelschutz SVS und seine Landesorganisation Ficedula sind zusammen mit der Stiftung Bolle di Magadino und den Kantonalsektionen von Pro Natura und WWF stark in der Planung und Umsetzung der langfristigen Vorhaben engagiert. Der SVS widmet dem zukunftsweisenden Programm seine diesjährige Herbstsammlung. Von Werner Müller Projekt «Obstgarten Farnsberg» Eine Existenz für Bauern und

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