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Rezensionen von literaturkritik.de
Erprobung des Menschenmöglichen
Gerhard Oberlins schreibt mit „Klettern am Limit“ eine Ode an den Extremsport
Von Lukas Pallitsch
Ausgabe 01-2021
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Klappentext des Verlages
Nahezu alles, was in der prominenten Kletter- und Bergsteigerszene geschah, lässt sich unter der Überschrift „Die Vernunft des Unvernünftigen“ als richtungsweisenden Beitrag zum sozialen und ökologischen Diskurs begreifen. Ob Reinhold Messner 1980 „Solo“ am Mount Everest oder Alex Honnold 2017 „Free Solo“ am El Capitan: die Bergabenteuer in den immer puristischeren Stilen des Kletterns weisen aus der gesellschaftlichen Routine der Zeit zu einem neuen Verständnis von Mensch, Gesellschaft und Umwelt. Spektakulärer als intellektuelle Wegmarken zeigen sie, dass es auf den Einzelnen ankommt, der sich seiner Verantwortung stellen und sich radikal einbringen muss, und sei es unter Opfern, dem Verzicht auf die Komfortzone. Klettern wurde zur Erprobung des Menschenmöglichen weniger als sportliche Leistungsschau denn als Demonstration mündigen Handelns im Interesse einer harmonischen Koexistenz von Mensch und Natur. Dieses Buch „übersetzt“ alpinistische und klettertechnische Meisterleistungen in „Botschaften“ praktischer Philosophie.
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