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Flammender Himmel
Zusammenfassung:Brest-à-l'Hauteur, die fliegende Soldatenstadt, ausgestattet mit Dampfdruckkanonen und zweitausend Mann Besatzung hat mit einigen internen Schwierigkeiten fast die große Grube erreicht. Der schöngeistige und unfähige Prinz Akfat, der die Soldatenstadt kommandiert, schickt seinem Vater einen Witveer mit einem affektierten Brief voraus, der die Lage innerhalb seiner Mannschaft beschönigt und in dem er andere Heldentaten für seine ausgibt. Mambotu macht sich mit seinem Witveer und dem Schreiben auf den Weg nach Orleans-à-l'Hauteur zu Kaiser Rozier. Unterwegs legt er an einem See eine Rast ein und wird von einem Gruh angefallen. Sein Flugtier rettet ihm das Leben und reißt dem Untoten den Kopf ab. Doch er wird dabei mit dem Blut infiziert und nach der Rückkehr nach Brest-à-l'Hauteur fällt der Witveer über seine Artgenossen her. Hauptmann Bambooto ergreift die Initiative, umgeht den Prinz und lässt das Tier töten. Als der Kaiser eintrifft, degradiert er seinen Sohn und übergibt Hauptmann Bambooto das Kommando über die Soldatenstadt. kwaBulawayo und die große Grube ist erreicht und der Angriff auf die Gruh steht kurz bevor.Indessen machen sich Ngomane und das Mädchen Nandi auf den Weg zurück in das Dorf des Anführers. Unterwegs treffen Sie auf Dingiswayo und Tenga aus kwaBulawayo, dem Dorf der Banzulu. Gemeinsam machen sie sich auf den Rückweg um Schreckliches vorzufinden. Alle Einwohner sind den furchtbaren Folgen der Infizierung von Mensch, Frakken und Krähen zum Opfer gefallen und tot. Dann verwandelt sich auch Nandi durch den Frakkenbiss und muss von den Kriegern getötet werden. In kwaBulawayo hat nur die Geisterfrau Issa Maganga überlebt und schürt bei Ngomane den letzten Kriegern den Hass auf den Kaiser und seine gotteslästerlichen fliegenden Bauwerke, der an diesem Unglück Schuld sein soll. Ngomane will den Kaiser und die fliegende Wolkenstadt vom Himmel holen und plant einen Angriff auf die Versorgungsstation von Orleans-à-l'Hauteur. Issa Maganga belegt die Station mit einem Lioonzauber und als die Wolkenstädte eintreffen, folgen ihrem Schatten eine riesige Horde Gruh. Orleans-à-l'Hauteur koppelt ab und Brest-à-l'Hauteur an der Station an. Ngomane zündet die Gasleitung der Station an und so trifft sein Zorn Brest und nicht Orleans. Die Wolkenstadt stürzt in einem flammenden Inferno auf die Gruh hernieder. Ngomane tötet sich mit einem Kraut selbst bevor die Gruh ihn erwischen. Issa Maganga führt seinen Kampf weiter und geht den Trümmern der Wolkenstadt entgegen. In Orleans-à-l'Hauteur erwacht Prinzessin Marie aus ihrem Koma erfährt von den vergangenen Ereignissen und muss miterleben wie die Soldatenstadt in den Flammen vergeht. Tala und Nabuu sind in der großen Grube weiter auf die Suche nach Dokk und Nabuus Infektion wird immer bedrohlicher. Doch Nabuus Ausstrahlung hält auch die anderen Gruh fern und so gehen Tala und die Gardisten mit Nabuu immer weiter ihrem Ziel entgegen Kommentar:Auch beim zweiten Teil der Seidel/Kern-Kooperation müssen die Autorinnen einen Anlauf nehmen bevor die Geschichte wieder ins Rollen kommt. Es geht hektisch zwischen kwaBulawayo, Brest-à-l'Hauteur, Orleans-à-l'Hauteur und der großen Grube hin und her. Diese abgehackte Erzählweise stört mich ein wenig und lies den Roman nicht sehr flüssig erscheinen. Neues wird auch nicht aufgeboten, lediglich die Gesamtsituation spitzt sich langsam zu. Es scheint so als würde die Serie kurz vor Ende noch einmal Luft holen. Ich hoffe das in Band zwölf beim Ausatmen ein Sturm und kein laues Lüftchen entsteht. Für meinen Geschmack leider der bisher schwächste Roman. Dass dieser immer noch gut geworden ist, spricht für die hohe Qualität der gesamten Serie. Ich freue mich jetzt auf das Finale und die endgültige Zusammenführung mit der Mutterserie. 27. Feb. 2008 - Dieter Krämerhttp://www.sternenson.de/Heftserien/VolkderTiefe/1... Der RezensentDieter Krämer![]() Website: http://www.sternenson.de Dieter Krämer wurde 1970 geboren. [Zurück zur Übersicht] |
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