Intelligente Materialverteilung

Datenverarbeitung und Systemoptimierung in der nächsten Literatur

(c) Pewo

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Die Firma PEWO ist Anbieter intelligenter, in sich geschlossener Wärmeverteilungssysteme. Im Bereich der Agrarwirtschaft bietet das Unternehmen Gesamtlösungen für effiziente Wärme- und Trinkwasserverteilung zwischen Energieerzeuger, Wohnbereich und Hof. Das Versprechen der Firma: Der Bauer hat mehr Zeit für seinen Job. Er muss sich keine Gedanken um die Effektivität seiner Leitungen machen. Sein Privat- und Arbeitsbereich wird durch smarten Wasser- und Wärmeflow optimal versorgt.

Der Autor der Gegenwart hat keine Zeit für seinen Hof. Weniger Lesungen, gekürzte Stipendien und steigende Lebenshaltungskosten bringen den durchschnittlich erfolgreichen Autor aktuell in eine Situation, neben dem Schreiben konstante, besser bezahlte Brot- und Nebenjobs in Erwägung zu ziehen. Ein Autor, der ganz Bauer sein, also von seiner Kreativität leben will, ist neben seinen Erzählprojekten Journalist, Unternehmensberater, Blog- und Werbetexter. Vielleicht hat der Autor auch noch ein Privatleben, ein Haus neben dem Hof — schließlich muss er auch mal etwas essen, neue Kraft, neues Material aus seinem Leben schöpfen.

Wäre es dem überforderten Literaturbauern nicht zu wünschen, dass die Materialgewinnung und -verwertung, also die Grundlagen, das Wasser und die Heizung seiner Autorenwerkstatt, so effizient wie möglich funktionieren?

Die Lösung wäre eine intelligente Materialverteilung, eine Zentrale, die sich aus dem gegenwärtigen Trend der Datenverarbeitung und Systemoptimierung speist. Die Firma PEWO sammelt Daten aus den individuellen Systemen des Nutzers, um diese weiter zu optimieren, um sie an die Heizbedürfnisse, den Wasserverbrauch und die Infrastruktur des Kunden anzupassen. Die Autorenzentrale würde das auch tun, und zwar durch ein System, dass permanent um Haus und Hof, um die Lebens- und Projekträume des Autoren weiß, beide Ebenen miteinander verbindet, in Wechselwirkungen bringt, Daten und Material generiert und zuweist.

Die Zentrale registriert alles: jedes Wort, das der Autor schreibt, jeden Artikel, jede Reise, jedes Gespräch über jedes Thema. Nach einiger Zeit identifiziert sie Interessen, Themenfelder, Lebenskonflikte. Sie generiert Material und weist es vorhandenden und potentiellen Projekten zu. Die Zentrale ersetzt die kreative Inkubationsphase des Autors, sagt ihm, über was er schreiben wird, noch bevor der Autor es selbst entdeckt. Die Zentrale kennt den Erfolg abgeschlossener Projekte, und bezieht Feuilletonkritik und Leserbewertung für die nächsten Berechnungen mit ein. Die Nutzeroptionen des Systems sind zentral abrufbar und individuell optimierbar. In der Frequenzsteuerung kann der Autor das Material-Volumen, je nach Schreibpensum, zwischen Grund-, Mittel und Spitzenlast beliebig drosseln. Eine manuelle Ventildosierung ermöglicht es, einzelne Material- und Projektsektoren von den Berechnungen auszuschließen. Der integrierte Trendschreiber dokumentiert nicht nur alle generierten und zugewiesen Materialdaten, ab einem bestimmten Zeitpunkt berechnet er Vorschläge, Prognosen über die Formate und Rahmenbedingungen der nächsten Literatur.

Frequenzsteuerung