eBook: Dümmer als Print?
Das heutige eBook ist aufgrund der Restriktionen in der Digitalen Rechteverwaltung (DRM) analoger als Print. Das gute alte Buch konnte man wenigstens noch über den Kopierer ziehen.
Hugh McGuire, Gründer von pressbooks und Herausgeber von „Book: A futurists manifesto“ definiert Bücher nur noch darüber, was man mit ihnen nicht tun kann: Man kann nicht auf bestimmte Stellen verlinken, man kann aus ihnen nicht exzerpieren, man kann sie nicht teilen – trotz der vorhandenen technischen Möglichkeiten.
McGuire glaubt an die Ablösung dieser „Buchkultur“ durch eine genuin digitale Literatur innerhalb der nächsten fünf Jahre: „The current world of ebooks is just a transition to a digitally connected book publishing ecosystem that won’t look anything like the book world we live in now.“