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Der kurioese Bibliotheksbote worinnen zu finden sind allerley newe Zeitungen

8.1.2017
nach jplie
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Kompetenzzentrum der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik

Das Institut für Auslandsbeziehungen, das „ifa“ wird hundert Jahre alt. Die Stuttgarter Zeitung schrieb über die Institution und ihr Jubiläum. Eher zuwenig schreibt sie über die große Spezialbibliothek:

„Zudem baute das ifa seine Bibliothek zur größten Fachbibliothek im deutschsprachigen Raum aus (…)“

Man kann sich ja ein wenig auf der Homepage der Bibliothek tummeln. So erfährt man beispielsweise, dass die Bibliothek zur Datenbasis „Internationale Beziehungen und Länderkunde“ beiträgt, (im Kern die Datenbank „World Affairs Online“ WAO), die auch über das Portal IREON zu recherchieren ist. Das Profil der Bibliothek wird durch die Fach- und Sammelgebiete vorgestellt. Und wer sich die Recherche in diesem Gebiet genauer vorstellen lassen will, der/dem sei der Text von Gudrun Czekalla „Gewusst wo – recherchieren in Literatur und Internet“ empfohlen, der in die Recherche in diesem Gebiet und in die verschiedenen Rechercheinstrumente einführt. Dieser Text ist unten rechts verlinkt.

7.1.2017
nach jplie
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Phantomleser Chuck Finley

Kollegen in den USA haben über das Konto einer fiktiven Person Bücher ausgeliehen, um zu verhindern, dass Bücher aufgrund mangelndem Umsatz ausgesondert werden. Ein Artikel erschien in der FAZ, ein anderer bei heise.de. Englischsprachig wäre noch ein Beitrag im Guardian zu nennen. Die Lektüre der Kommentare lohnt sich bei allen drei Beiträgen.

4.1.2017
nach Viola Voß
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„Ruhe zwischen guten Büchern“

Auch in der Stadtbücherei Münster ändern sich die Benutzer-Gewohnheiten, wie die Westfälischen Nachrichten berichten:

Es ist durchaus die Frage zu stellen, wer noch in die Bücherei geht – angesichts elektronischer Medien, die sich jeder aus dem Internet besorgen und bequem auf dem Sofa ansehen kann. Monika Rasche hält dagegen: „Wir erreichen Menschen aller Altersklassen.“ Im letzten Jahrzehnt sei vor allem der Anteil von Menschen über 60 gestiegen. Aber es gebe auch „erfreulich hohe Zuwachsraten bei Kindern und Jugendlichen“. Mehr als ein Drittel der aktiven Nutzer im vergangenen Jahr war unter 18.

Weggebrochen sei jedoch die Altersklasse der 20- bis 30-Jährigen, sagt Rasche. Den Hintergrund vermutet sie darin, dass „das Studium sehr verschult ist“, es bleibe vielleicht weniger Zeit zum Lesen. Sie freut sich aber über eine andere Beobachtung: „Im Familienalter kommen die Menschen wieder in die Bibliothek zurück.“

3.1.2017
nach kg
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Archivalia-Jahresrückblick 2016

In Archivalia, das im Dezember 2015 zu Hypotheses wechselte, wurden 2016 2543 Beiträge veröffentlicht. Auszug aus dem Jahresrückblick zum Thema Remote Access: „Sarah Werner, die 2015 ihre Stelle bei der Folger-Library aufgab, hat in einem ausgezeichneten Beitrag aufgeschrieben, welche elektronischen Ressourcen ihr nun zur Verfügung stehen. Ich nahm das zum Anlass, am 2. Oktober einmal mehr auf die Problematik des Zugangs zu elektronischer Fachliteratur für Nicht-Universitätsangehörige auch hierzulande hinzuweisen und meine neueren Beiträge aufzulisten. Am wichtigsten: Datenbank-Tourismus (2. März).“ Wäre es nicht Aufgabe der Bibliotheken, die Möglichkeiten für Remote Access zu recherchieren und zu veröffentlichen?

2.1.2017
nach Viola Voß
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„Mehr Raum für Menschen“: Projekt- und Blog-Ende

Zum Ende des Projekts „Mehr Raum für Menschen“ schließt die Stadtbücherei Münster auch ihr Blog, das das Projekt begleitet hat.
Zum Abschluss gibt es einen kurzen Rückblick auf das, was erreicht und was nicht erreicht wurde.

Ein Ziel haben wir aber in jedem Fall erreicht – die Menschen haben den Raum, den wir für sie geschaffen haben, erobert, die Aufenthaltsqualität ist gestiegen. Davon können wir uns tagtäglich überzeugen – im ganzen Gebäude treffen sich Menschen. Sie lesen, lernen, arbeiten, spielen, hören zu.

18.12.2016
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Bundestag verabschiedet Verlegerbeteiligung bei Verwertungsgesellschaften #vgwort

Das Börsenblatt meldete Änderungen im Verwertungsgesellschaftsgesetz vom 15./16.12.. Rainer Kuhlen wies auf eine Einschätzung von Martin Vogel auf Perlentaucher hin,

wo unter Punkt V. eine Interpretation gegeben wird, warum die Schrankenregelung von § 52a UrhsG so unpraktisch ausgeformt wird.

9.12.2016
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Vertragsverlängerung Coververtrag

Der Vertrag zwischen VG Bild-Kunst und dbv wurde im November 2016 um zwei Jahre verlängert mit Gültigkeit bis Ende 2018.

[via dbv-Homepage] – Es handelt sich um die Anreicherung von Katalogen mit Covern von Büchern. Der Vertrag gilt für Mitgliedsbibliotheken des dbv. Allerdings ist bis jetzt auch nicht bekannt geworden, dass andere Bibliotheken deswegen Schwierigkeiten bekommen hätten.