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Retro Charme der 60er, wunderbar geschrieben
JuliaKStein
07. September 2015 um 11:29 Rezension zu "The Sense of an Ending" von Julian BarnesJulian Barnes kann wunderbar schreiben und beschreibt im ersten Teil, der mir noch besser gefiel, die Studienjahre von jungen Männern in den verklemmten 60er. Der Erzähler beschreibt insbesondere die Freundschaft zu dem intellektuellen Adrian, der so beschrieben wird, wie man sich wunderbar vorstellen kann, dass er den intellektuellen Neid des Freundes erweckt. Ein Brief, den der Erzähler Adrian beschrieben hat, spielt eine wichtige Rolle und er stellt beispielhaft da, wie sehr wir die eigene Vergangenheit, die Wahrheit, in der ...
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Warum Orpheus sich umdrehte
rallus
Rezension zu "Lebensstufen" von Julian Barnes"Man bringt zwei Dinge zusammen, die vorher nicht zusammengebracht wurden, und die Welt hat sich verändert. Vielleicht merken die Menschen es nicht gleich, aber das ist egal. Die Welt hat sich trotzdem verändert."So beginnt diese Buch, und von Anfang an fängt einen diese leicht melancholische Sprache ein. Es ist eine tiefere Sicht der Dinge, die uns Julian Barnes hier näher bringt, doch bevor er uns in die Tiefen entführt, entschweben wir dem Erdboden, mittels Gas. Barnes berichtet von etlichen Ballonfahrten, Fahrten, die oft ...
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Die LovelyBooks Themenchallenge 2015
Daniliesing
zu Buchtitel "Das Schloss der Träumenden Bücher" von Walter MoersIhr lest gern Bücher aus den verschiedensten Genres? Ihr sucht nach einer Leseherausforderung für 2015? Dann seid ihr hier genau richtig! Der Ablauf ist ganz einfach:Bei der Themen-Challenge geht es darum, passend zu 40 vorgegebenen Themen mindestens 20, 30 oder 40 Bücher aus 20, 30 oder 40 unterschiedlichen Themen zu lesen. Ihr könnt euch selbst als Ziel stecken, ob es 20, 30 oder 40 Bücher werden sollen. Bitte gebt dieses Ziel bei der Anmeldung mit an.Bitte sammelt alle eure gelesenen Bücher mit den passenden Themen in einem ...
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Vom Ende einer Geschichte - was bitte schön ist denn hier das Ende?
SteffiWausL
22. July 2015 um 18:34 Rezension zu "Vom Ende einer Geschichte" von Julian BarnesTony erinnert sich an seine Jugend, an seinen intelligenten Freund Adrian und an seine erste Liebe Veronica. Er erinnert sich daran, dass die Beziehung zu Veronica schwierig war, und dass ihn das Ende noch lange beschäftigt hat. Veronica und Adrian wurden dann ein Paar, was ihn zum Verfassen eines zynischen Briefes an die beiden veranlasste. Ihre Wege trennten sich. Nach einigen Monaten beging Adrian Selbstmord - seine Motive waren für Tony ganz klar philosophischer Natur.Viele Jahre und Lebenserfahrungen später bekommt Tony ein ...
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Einer Sprache, die ihresgleichen sucht
WinfriedStanzick
18. June 2015 um 12:20 Rezension zu "Lebensstufen" von Julian BarnesJulian Barnes neues Buch „Lebensstufen“ ist ein beeindruckendes und den Lesern anrührendes Buch über das große menschliche Wagnis, zu lieben. Mit vielen Metaphern versehen erzählt Julian Barnes in drei Kapiteln zunächst wie in einem historischen Roman von Ballonfahrern des 19. und 20. Jahrhunderts und gestaltet die Geschichte als eine Metapher für das Leben.In einem zweiten Teil schreibt er einen sehr persönlichen Lebensbericht über den Umgang mit dem Tod eines geliebten Menschen, nämlich Barnes’ Ehefrau. Besonders dieser Teil ...
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Let's read in English 2015
TinaLiest
New year, new reading challenge: Let's read in English 2015!You love reading in English and you would like to read more English books? We have the perfect reading challenge for you: our Let’s read in English Challenge! No matter how good your English skills are - don't be shy, join the fun and read some thrilling books in the original!Every month you have the chance to join a reading group for a funny, thrilling or romantic novel published by Penguin Random House UK, to discuss it with other readers in German or English and to ...
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Julian Barnes - Levels of life
miss_mesmerized
10. June 2015 um 17:14 Rezension zu "Levels of Life" von Julian BarnesBringt man Dinge zusammen, die man vorher nie zusammengebracht hat, ist die Welt plötzlich verändert. Julian Barnes bringt ebenfalls Dinge miteinander in Verbindung, die man vorher nicht unbedingt zusammen gebracht hätte: die Luft-/Ballonfahrt, Fotographie, die Schauspielerin Sarah Bernhardt und dazu sein eigenes Leiden nach dem Verlust seiner Ehefrau. Für mich macht all dies auch nach dem lesen und Sacken lassen noch keinen Sinn. Das Buch erzählt eine historische Begebenheit, bzw. mehrere Begebenheiten, und bricht dann ...
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Vier Freunde
Armillee
26. April 2015 um 15:02 Rezension zu "Vom Ende einer Geschichte" von Julian BarnesEs geht um vier junge Briten in der Sturm und Drangzeit vereint auf der Schule.Ich muss gestehen, dass mich die Studentensprache nicht anmacht. Ewig wird die Geschichte der letzten Jahrhunderte zitiert und ich kann meist wenig damit anfangen. Außerdem ist mir keine der Romanfiguren auch nur entfernt nahe gekommen. Tony Webster erzählt von den Anfängen. 40 Jahre später rekapituliert er das Geschehene und es wird offenbar, dass die Erinnerungen vom tatsächlichen Geschehen oft abweichen.Ich hab mich mit dem Lesen etwas gequält und ...
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Leserunde zu "Die Welt des Sherlock Holmes" von Maria Fleischhack
LambertSchneider
zu Buchtitel "Die Welt des Sherlock Holmes" von Maria FleischhackLiebe Bücherfreunde, wir möchten mit Euch eine neue Leserunde starten! Es wird mysteriös, spannend und rätselhaft – es geht um Sherlock Holmes! Unsere Autorin Maria Fleischhack nimmt uns in ihrem Buch „Die Welt des Sherlock Holmes“ mit in die Welt des berühmten Detektivs von Arthur Conan Doyle. Sie ermöglicht uns einen Blick hinter die Kulissen von Sherlock Holmes und erklärt Fälle, Feinde und Erfinder des großen Meisterdetektivs. Neugierig geworden? Dann bewerbt Euch bis zum 25. März 2015 für unsere Leserunde und gewinnt mit ...
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franzzi
18. April 2015 um 13:09Beitrag einblenden -
Das Leid, der Verlust und was es aus uns macht.
Duffy
03. April 2015 um 10:03 Rezension zu "Lebensstufen" von Julian BarnesIrgendwann einmal trafen sich alle Götter dieser Welt und verteilten Fähigkeiten. Sie diskutierten über Schriftsteller und entschieden, dass nur die Autoren, die zur gefühlsamen Reflektion in der Lage sind, auch darüber schreiben sollten. Dann verstreuten sie sparsam ihre Gaben und bedachten Julian Barnes mit einer wohlwollenden Extraportion. Der schrieb nicht nur großartige Romane, sondern auch das Buch "Nichts, was man fürchten müsste" und fasste auf 330 Seiten alles zusammen, was man über den Tod wissen sollte.Nun macht er ...
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