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Wichtiges Thema, aber leider nicht spannend
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Interessant, trudelt aber aus
surfguard
02. September 2015 um 09:25Das Buch hat ein interessantes Thema und ein cleveres Konzept. Den Sexismus im Kunstbetrieb will die Protagonistin bloßlegen, indem sie ihre Werke von Männern veröffentlichen lässt, nur um dann aber von einer ihrer männlichen "Masken" über's Ohr gehauen zu werden - vermutlich jedenfalls. Denn genau weiß man es nicht: Das Buch ist eine vorgebliche Anthologie, eine Sammlung von Texten verschiedener Charaktere. Es gibt Tagebucheinträge, Interviews, Zeitschriftenartikel, schriftliche MItteilungen für die Anthologie. So stellt Siri ...
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Neurosen und Sexismus in der New Yorker Kunstszene
anushka
Harriet Burden, auch Harry genannt, ist Witwe eines einflussreichen Kunsthändlers und Galeristen. Doch bereits die ganze Zeit arbeitet Harry an eigenen Kunstobjekten. Nach dem Tod ihres Mannes gilt sie zwar als reich, wird ansonsten aber belächelt und ihre Kunst findet keine Beachtung. Daher beschließt sie, ein Experiment zu starten: sie zeigt ihre Kunst unter dem Deckmantel männlicher Namen und Künstler. Die Ausstellungen sind erfolgreich und Harry möchte ihr Experiment, das sie als Teil des Kunstwerks sieht, öffentlich machen. ...
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serendipity3012
21. July 2015 um 13:31 -
Vom Schicksal einer Künstlerin
Girl56
Siri Hustvedt erzählt in ihrem neuen Roman vom Schicksal einer bildenden Künstlerin, die Zeit ihres Lebens um die Anerkennung ihrer Begabung und ihrer Person gekämpft hat. „Harriet Burden“ , so lautet der Name der Künstlerin und dieser Name ist bereits eine Anspielung, denn Burden heißt auch Last, und Harriets ganzes Leben ist ihr immer wieder eine schwere Last. Aufgewachsen in einem akademisch geprägten Haus, der Vater war Professor der Philosophie, spürt Harriet schon als Kind, dass da etwas ist, was ihr die Zuneigung und ...
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Gruenente
22. June 2015 um 13:39 - weitere
ein wichtiges Thema! Aber leider zu kompliziert konstruiert ...
— FrieGroSehr klug konstruiert, lässt zum Ende aber die Handlungsfäden schleifen.
— surfguard