Der vom Land Baden-Württemberg und dem Südwestrundfunk gestiftete Peter-Huchel-Preis für deutschsprachige Lyrik wird für ein herausragendes lyrisches Werk des vergangenen Jahres verliehen.
Die mit 10.000 Euro dotierte Auszeichnung wird bereits seit 1984 verliehen.
Aufgrund der unvorhersehbaren weiteren Entwicklungen der Ausbreitung des Coronavirus muss die Verleihung des Peter-Huchel-Preises an Henning Ziebritzki am 3. April 2020 im Stubenhaus in Staufen abgesagt werden. Die Verleihung wird im nächsten Jahr im Rahmen einer Doppel-Preisverleihung nachgeholt werden. Der genaue Termin wird zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben.
(Stand 16.03.2020)
Der Peter-Huchel-Preis soll die literarische Arbeit deutschsprachiger Lyrikerinnen und Lyriker würdigen. Zugleich will er das Interesse der Öffentlichkeit auf die von den Medien oftmals marginalisierte lyrische Gattung lenken.
Michael Braun, Nobert Hummelt, Kristina Maidt-Zinke, Hubert Spiegel, Stefanie Stegmann, Beate Tröger, Evi Zemanek, Ekkehard Skoruppa (ohne Stimme), Andreas Schüle (ohne Stimme)
Der Preis erinnert an den Namensgeber Peter Huchel (geboren am 3.4.1903 in Groß-Lichterfelde bei Berlin – gestorben am 30.4.1981 in Staufen im Breisgau), den bedeutenden Lyriker und Chefredakteur von "Sinn und Form".
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(Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg)
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