Liebe Leute, ich habe gerade nochmals nachgeschaut: Am 23. 9. 2013 ging der erste Beitrag bei „Sätze&Schätze“ online. Sieben Jahre! Seither ist vieles geschehen, ich konnte an tollen Projekten und Aktionen teilnehmen, habe wunderbare Leute kennengelernt und auch viele Bücher gelesen und besprochen. Das soll auch weiterhin geschehen, wenn auch in reduzierter Form.Nachdem nun auch
Wem gehört unser Leben? Und wer entscheidet über unseren Tod? In dem Buch „GOTT“ von Ferdinand von Schirach“ wird in einem fiktionalen Ethikrat über diese Fragen diskutiert. Florian Pittroff hat sich das Buch genau angesehen.
Wie Chamäleons schaffen es diese Frauen, sich den jeweiligen Umständen in Rumänien und Deutschland anzupassen. Und behalten doch ihren eigenen Kopf und große innere Stärke.
Die Lyrik von Alexandru Bulucz schafft poetische Bildkreationen für den schmerzhaften Transformationsprozess, der Heimatverlust und Neuankunft mit sich bringt.
Empfehlenswerte Literatur von Frauen in diesem Herbst. Mit „Queenie“ von Candice Carty-Williams, „Alle Hunde sterben“ von Cemile Sahn, „Eine fremde Tochter“ von Najat El Hachmi, „Es wird wieder Tag“ von Minka Pradelski und „Es ist, wie`s ist“ von Lydia Davis.
Das Bremer Kreativprojekt Blaumeier begeistert seit Jahren sein Publikum. Ein Buch erzählt von den Menschen, die dahinterstehen, und davon, dass beinahe nichts unmöglich sein muss.
Ehemalige und gegenwärtige Patientinnen und Patienten der Kinder- und Jugendpsychiatrie Tübingen erzählen – von sich, ihrer Erkrankung, den ambivalenten Gefühlen, die ein Klinikaufenthalt auslöst. Ein Buch, das ein wichtiges Thema aus der Tabuzone holt.
Ein junger Dichter, geschult an Hölderlin, Novalis, Goethe: „Ein rätselschönes Schweigen“ besticht durch klassische Formen und gedankliche Tiefe.
In ihrem Debütroman entwickelt Emma Flint das Psychogramm einer Frau, um die sich die Kreise der gesellschaftlichen Missachtung und persönlichen Rachlust immer enger drehen. Ein psychologisch spannender Pageturner.
Barbara Miklaw hat in ihrem Verlagsprogramm zwei Autoren, deren Bücher deutlich machen, wie sehr uns trotz 30 Jahren Einheit die Erlebnisse der Vergangenheit unterscheiden und auch ein wenig trennen – denn von Gefangenschaft, Flucht, Zensur und Verrat aus politischen Gründen sind westdeutsche Biographien eben nicht geprägt. Lesen und dadurch auch verstehen können – das kann
Gastautor Florian Pittroff kann von den Krimis rund um Kommissar Wallner und seinem unbeständigen Kompagnon Kreuthner einfach nicht genug kriegen – hier schreibt ein Hardcore-Fan!
Es ist kein Roman der lauten Töne, dieses einprägsame Debütwerk von Deniz Ohde, es ist tatsächlich ein „leise schreiendes“ Buch, wie es Stefan vom Blog „Poesierausch“ bezeichnete. Ein beeindruckender Roman.
Matthias Engels nimmt einem mit seinem neuen Gedichtband „wir alle strahlen“ mit auf eine Reise durch Innen- und Außenräume, geprägt von Melancholie und Lebenslust zugleich.
Als Kenner von Land und Leuten schätzt Ortwin-R. Bonfert die genaue Beobachtungsgabe von Iris Wolff, die einhergeht mit dem Mut zu Unschärfe und Phantasie.
Mehr zu sehen gibt es, wenn man über diesen Link geht: https://birgit-boellinger.com/2020/09/21/michael-schreiner-sehen-gehen/