Auf fixpoetry kommt David Frühauf zum Schluss: “Bezzel genießt es dabei sichtlich, »sich selber phonetisch, syntaktisch, semantisch/ auszutricksen«, um innerhalb seiner – vermutlich durch seine Arbeit an Wittgenstein’schen Texten beeinflussten – Sprachwelt andere, weniger beanspruchte Wege aufzuzeigen, die jedoch nicht unbedingt immer Sinn ergeben müssen. Doch wohl gerade aufgrund dieses scheinbar naiven Spiels mit der Selbstüberlistung wirkt es teilweise wie ein »eintragen und vollschreiben und nichts korrigieren«. Alles kann Platz finden. Alles kann den Satz vorwärts bringen, die Syntax in Bewegung versetzen, kann sprießen und schwellen, und bleibt schlussendlich doch größtenteils – gar nicht so neue – »lyrik als sprachmusik spinat«.” Die ganze Besprechung ist hier, bestellen kann man das Buch hier.