heute wirft ihn die erinnerung weit, weit zurück. der kobboi war hier ja nur ein paar kilometer von seinem zuhause entfernt und trotzdem glaubte er, in einer völlig anderen welt zu sein. der wind lärmte zwischen den felswänden, dass man kaum sein eigenes wort verstehen konnte und es war beissend kalt. die gaststube war seit ewiger zeit geschlossen und ihm blieb nichts anders übrig, als den nachhauseweg ohne mahlzeit unter die füsse zu nehmen.
wieder ein wunderbares Bild. ich werde mich wohl doch noch auf den weiten weg zu ihnen machen müssen, denn ich werde immer neugieriger auf die originale.
kommentar vom 14. Dezember 2012 10:38unter seinen füssen fliesst die erinnerung
kommentar vom 14. Dezember 2012 12:58die zeit türmt sich zu bergen die ihn zurückwerfen
der kobboi als echo seiner vergangenheit
er blickt in den himmel
hört den fluss flüstern
schliesst die augen
und lächelt
nur der hunger sagt der kobboi
macht mich frei
@holger ehrlich: besuch ist bei uns natürlich immer willkommen.
kommentar vom 14. Dezember 2012 13:31@muetzenfalterin: das rauschen des bergbaches haben wir ja ganz vergessen, vor lauter wind und kälte.