Grübelkoller, ff
Hat jemand ein Gegenmittel?
(Und jetzt sagen Sie bloß nicht, ich solle Sport treiben oder meditieren, denn beides gehört bereits zu meinem Tagesablauf...)
Irgendetwas läuft gerade unrund, ich weiß nur noch nicht, was. An meinen zunehmenden Lehrtätigkeiten liegt's nicht - die sind erfüllend. Muss Ihnen später unbedingt noch erzählen, wie sich gestern Morgen das Blatt wendete in dieser zu Anfang so widerstrebenden Gruppe. Was für ein Geschenk, wenn so etwas passiert.
Dennoch Grübelkoller. Oder vielleicht gerade deswegen.
*seufz*
Aktuell: TTagesjournal
(Und jetzt sagen Sie bloß nicht, ich solle Sport treiben oder meditieren, denn beides gehört bereits zu meinem Tagesablauf...)
Irgendetwas läuft gerade unrund, ich weiß nur noch nicht, was. An meinen zunehmenden Lehrtätigkeiten liegt's nicht - die sind erfüllend. Muss Ihnen später unbedingt noch erzählen, wie sich gestern Morgen das Blatt wendete in dieser zu Anfang so widerstrebenden Gruppe. Was für ein Geschenk, wenn so etwas passiert.
Dennoch Grübelkoller. Oder vielleicht gerade deswegen.
*seufz*

Aktuell: TTagesjournal
phyllis - 20. Sep 2012, 10:02
703 reads
Mit großem Respekt vor Ihrem vielseitigen Wirken
und hoffend, dass es Ihnen bei alledem rundum wohlergeht!
...und herzlichstem Grüßle aus der Himmlischen Ruine*
(*ich verlege gerade Fliesen, liebe Phyllis. ICH. Fliesen. Immerhin halten Wimperntusche und Eyeliner ihr Versprechen und sind wasserfest. Man muss positiv denken. Selbst, wenn einer das Waschbecken entgegenkippt...)
Liebe Falkin,
Ihre letzte Vermutung übrigens scheint mir am ehesten zuzutreffen: die jungen Leute haben mich mit Pubertät angesteckt, und nu' muss ich mir wahrscheinlich auch Stöpsel in die Ohren stecken und auf Hormonreise gehen ...
Danke für Ihre freundlichen Worte. Im Ernst. Bin gerade - und immer mal wieder - geplättet, weil so viel zu tun ist in dem Bereich, in dem ich arbeite. Dringliches zu tun wäre - nicht einfach mal ein freundlicher Bildungsschubs. Da sind junge Leute, die bräuchten erst einmal einfach Eltern und ein Zuhause. In meiner Gruppe waren dieses Mal allein fünf Jugendliche, die schon einen Elternteil verloren haben in den letzten Jahren. Manchmal weiß ich gar nicht, wo anfangen bei so viel Kummer.
Ebenso herzlichste Grüße, liebe Falkin.