Andreas Glumm: Vom räudigen Leben, der Wucht und dem Nimbus
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Pferdefuß

Wo man auch hintritt, überall lauert ein Pferdefuß. Und grüßt schön: Hier bin ich, was kann ich für Sie tun?
Allzeit behuft!
Beispiel.
Da wartet wieder einmal, und wer von uns windigen Internetreportern würde das nicht kennen, ein Skype-Datentransfer mit einer berühmten Persönlichkeit, bekannt aus Film, Funk und Fernsehen, aus Internet, Buch, Hörbuch, Vinyl, CD, CD-ROM und DVD, aus DVD-ROM, Mp3-CD, Mini-Disc, Video, Rap-Video, Videotext, Cassette, Microcassette, Microfiche und Microwelle.
Und damit sich unsereins neben dieser galaktischen Persönlichkeit nicht ganz so mickrig und unbedeutend fühlt, sagt man sich, schön, derjenige hat ja auch nur ein Loch im Arsch und muss morgens aufs Klo.
Schiffen.
(Der Klassiker unter den Geringverdienern und Schmeißfliegen.)
Das funktioniert im Allgemeinen ganz gut, soweit ich das im Kollegenkreis beurteilen kann, damit holt man den König vom Olymp, und doch, Pferdefuß - ick hör dir trapsen..
Denn was, wenn der Galaktische neuerdings über einen künstlichen Darmausgang verfügt? Einen Anus Praeter Amex, mit Gold und Platin im Gekröse?
Tja, dann ist Essig mit gleicher Höhe. Dann ist Pferdefuß, dann ist Hinkebein. Dann bist du schneller zurechtgestutzt auf schnöde Alltäglichkeit, als dir lieb ist. Und schon bereitest du die nächste Beutelentleerung vor: Mein Oheim, treu zu Ihren Diensten.

Unterwürfigst, Ihr Hans Täschchen



Ill.: Susanne Eggert
2.10.12 12:00
 



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