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TT wird durch das >>>> deutsche literatur archiv Marbach archiviert und der Öffentlichkeit auch andernorts im Rahmen von Lesungen und Ausstellungen zugänglich gemacht.

Aktuelle Beiträge

Ist das so?
Mmh.
Norbert W. Schlinkert - 1. März, 11:09
Hm. Die Welt bereichern....
Hm. Die Welt bereichern. Auf so eine Idee kann auch nur ein Mann kommen!
phyllis - 28. Februar, 20:51
Nach meiner
Beobachtung sabbert man sich so nur das Wams voll. Aber was tut man nicht...
Norbert W. Schlinkert - 28. Februar, 13:36
Die Profis,
lieber Kollege, brabbeln seitlich am Gaffatape vorbei.
phyllis - 28. Februar, 12:45
Mit
zugeklebtem Maul denken? Also ich brabbele beim Denken (und beim Schreiben)...
Norbert W. Schlinkert - 28. Februar, 11:30
Heute ThinkTTank
phyllis - 28. Februar, 11:19
Ich sah sie zunächst...
Ich sah sie zunächst auf FB. Dort war keinerlei satirischer Ansatz...
tinius - 27. Februar, 22:46
Ich las heute zum ersten...
Ich las heute zum ersten Mal darüber und kam noch zu keinem Schluss,...
phyllis - 27. Februar, 19:15
Von wessen
Wahnsinn sprechen Sie, Frichter?
phyllis - 27. Februar, 19:08
Der Abgriff
von Informationen ist sowieso mit Vorsicht zu genießen, denn sie...
phyllis - 27. Februar, 19:07
Ich fand die Hamburger...
Ich fand die Hamburger PR-Kampagne rundum mißlungen. Es war schlechte...
tinius - 27. Februar, 15:45
dato, dito, toto...
doch wenn der wannsinn fehlt... ja, was dann?
Frichter (Gast) - 27. Februar, 15:37
Sie haben es,
liebe Phyllis, erfaßt, Querlesen ist nur die vorletzte Stufe zur...
Norbert W. Schlinkert - 27. Februar, 14:14
Was,
lieber Norbert, heißt denn "Rundlesen", ist das Querlesen für...
phyllis - 27. Februar, 14:06
Ihre
ochone [interj. (Scot), (Irish) an expression of sorrow or regret ...//...
Norbert W. Schlinkert - 27. Februar, 14:04
+++newsflash+++
Der Obdachlose hütet (buchstäblich) den diamantenen...
phyllis - 27. Februar, 13:26
Ja stimmt,
und das läßt sich nur noch mit Gänsestrudel mit Sahne toppen!...
Norbert W. Schlinkert - 26. Februar, 22:58
Der ist noch gar nichts...
Der ist noch gar nichts im Vergleich zum skandalumwitterten >>>...
phyllis - 26. Februar, 22:39
Ist aber
nicht ganz ungefährlich, denken Sie nur an den berüchtigten Sahnestrudel!
Norbert W. Schlinkert - 26. Februar, 20:52
Oh, wow, 'n Fressnapflink,...
Oh, wow, 'n Fressnapflink, das wird ja immer schöner! oink.
phyllis - 26. Februar, 20:35


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Status

Online seit 2277 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 1. März, 11:09

Heute ThinkTTank









Aktuell: TTagesjournal
127 reads

+++newsflash+++

Der Obdachlose hütet (buchstäblich) den diamantenen Verlobungsring, der aus der Geldbörse der Braut in spe versehentlich in seinen Hut gerutscht war, der nach Rückerhalt des Kleinods folgende Spendenaufruf des Bräutigams (ebenfalls in spe) spielte bislang ca. 150.000 US Dollar ein. Wir gehen unverdrossen davon aus, dass der Penner die auch bekommt. Ist schließlich Amerika.
Zwei Hamburger Spieleentwickler haben eine aggressive mediale Kampagne Sauberes Hamburg gestartet, vermeintlich, um die Obdachlosen von der Straße zu kriegen. Erst nach wütenden Protesten (auch aus dem konservativen Lager, hörthört) räumten sie ein, das Ganze sei (wie schon ihr „Pennerspiel“ Jahre zuvor) eine Kampagne, um das gesellschaftliche Bewusstsein für den Umgang mit Obdachlosen zu aktivieren. Hat funktioniert, wie es scheint. (Gute PR auch für die Jungs, natürlich, aber soweit käm’s noch, ihnen die nicht zu gönnen)
Die Sehnsucht dieser Rezipientin, den Tits and Bits der Multimedien zu glauben. Glauben zu dürfen. Aber: Hallo, Politiker:innen: Es gibt noch andere Welten als Eure und Gesichter, die keine Attrappen sind, und wenn schon, dann welche, die sich perfekt zuspitzen. (watch out for Tilda Swinton)

Apropos Zuspitzen: Ist Ihnen aufgefallen, wie komisch im TV (... neuerdings?) betont wird? Der Soundso, d e r hat sich seitdem, blablabla. Dieses Ereignis, d a s hat uns doch gezeigt, wie, undsoweiter. Komisch. Als bräuchte jeder Satz ein Wilhelm Busch’sches Zeigestöckchen. Achten Sie mal darauf, dieses Phänomen, das tritt insbesondere bei Nachrichtensprecher:innen ständig auf.

Ebenfalls neuerdings: hat sie sich vorgenommen (die Autorin), nicht mehr so verdrossen zu sein. Und so Diffus Depressiv. Sie hatte ja bereits heimlich erwogen, TT in DD umzubenennen, doch da wird nun nichts daraus. Lieber mal häufiger einen öffentlichen Schreikrampf als den ganzen Winter dieses Privatwimmern. Schuss mit dem Winterwimmern! Sind eh nur die Hormone, die einen platt machen, aber wehe, man unterschätzt die kleinen Biester.

Ach ja, kleine Biester: Die Schullesungen. (Brett!) Diese Autorin, die wird da glatt zum Tier, zur Rampensau, zur Hormonwolke. Vielleicht sondern sie ja was ab, die Jugendlichen, die haben schließlich Gefühlsüberschuss. (Auch die, die sich stumm im Stuhl verkriechen, die ganz besonders). Jedenfalls sagt sie hiermit öffentlich, wie gern sie in ein POTPOURRI von Gesichtern schaut. Ins KULTURKALEIDOSKOPISCHE. (Man wird mittelfristig ein paar schickere Worte suchen wollen, oder? Als MIGRATIONSHINTERGRUND?!)

(Moment, kurz mal die kalten Hände unter’s Laptop schieben zum Aufwärmen)

Sie begegnet ihnen mit vorauseilender Zuneigung und gibt sich, beim Signieren, besondere Mühe mit den Smileys. (Diejenigen ohne Smiley kommen nochmal zurück und wollen auch einen.) Die nächsten Schullesungen aber – das wäre zu überlegen – könnten in Abwesenheit der Lehrkräfte stattfinden. Nicht, das die Autorin Missgunst gespürt hätte, im Gegenteil, alles paletti im Lehrkörper, doch es wäre interessant, ob ohne ihn andere Fragen gestellt würden.

Jugendliche:
Nicht, dass ich da mutwillig etwas verkitschen will, aber: Wie unfertig die Gewieftness in diesen Lebensjahren noch ist, macht mich immer wieder weich. Alles, was man sich abgewöhnt hat, aus guten oder schlechten Gründen, ist in diesen Gesichtern noch drin. Mitsamt der potentiellen Zuspitzungen, aber die sind noch aufgemalt, nicht angewachsen; das kommt alles später. Es macht glücklich, ihnen Fragen zu stellen und Geschichten zu erzählen, nicht nur Werbebotschaften in Sachen erfolgreiches Selbstmarketing.

So, genug. Die Autorin muss ihren Journalistinnenhut aufsetzen und einen Text für die Stiftunk schreiben. (Wünschen sie ihr, dass er nicht anwächst ; )
Wir sollten uns häufiger empören. Wir sollten uns die GUTEN DINGE nicht von Manufaktum wegnehmen lassen. Wir sollten uns dagegen wehren, immer nur mit Politik, Port und Patastrophen zugemüllt zu werden. Und davon Pepressionen zu kriegen. Alles ist jeden Tag offen für Neues (Achtung, Klischeefalle). Selbst TT zieht heute mal den Fuß aus dem zähen Sumpf der SAD.
WEITERMACHEN!


Aktuell: TTagesjournal
206 reads

Einmal geübt, schon gekonnt XXXVII





Mehr Schwein sein.


Galerie: Einmal geübt, schon gekonnt
214 reads

Im Vergleich zu ...





... den Schullesungen, von denen morgen die nächste ansteht, wird die hier angekündigte ein Klacks! : )
Schön, wenn Sie kommen könnten.


Herzlich (und live weit weniger streng als auf dem Bild) grüßend, Ihre
Miss TT


Aktuell: TTagesjournal
210 reads

TT tappt im Dunkeln






[Wozu genau war das Ding gleich nochmal gut? Dieses längliche mit den Tasten?!?]


Aktuell: TTagesjournal
247 reads

Schulspeisung, literarisch

Liebe Leser:innen,

bin auf dem Sprung: Nachher werde ich in den Bibliothek einer Schule vor ziemlich vielen Schülerinnen und Schülern aus "Fettberg" vorlesen. Und diskutieren. Hoffentlich. Die werden eine Klausur zu meinem Buch schreiben! Heididei.
Ein alter Schriftstellerkollege, den ich gestern traf, warnte: Die stellen keine Fragen, Schüler, behauptete er. Da hab' ich aber andere Erfahrungen gemacht, sagte ich, vielleicht guckst Du einfach zu grimmig.
Dreh den Spieß, wenn nötig, einfach um, riet er. Frag' deinerseits.
Wir werden sehen. Ich bin jedenfalls gestiefelt und gespornt und freu' mich auf die Jugendlichen. Werde später berichten : )

Schönen Tag allerseits! (Saugrau isser, muss man leider sagen, grrr)
Herzlich, Ihre
Miss TT


20:12
Mein Erholungsschläfchen ist mir etwas lang geraten. Zu spät, Bericht zu erstatten für heute, weil, Miss TT wird erwartet. Miep! Doch ich hole das nach.


Aktuell: TTagesjournal
318 reads

Roman in 3 Sätzen N* 4

Eine kann es, die andere nicht.
In der finalen Auseinandersetzung gewinnt diejenige, die es nicht kann.
Die eine verzweifelt an ihrem Misserfolg, die andere daran, dass sie den Sieg nicht verdient hat.


Roman in 3 Sätzen
427 reads

Long live the Stadtflucht





Aktuell: TTagesjournal
192 reads

Einmal geübt, schon gekonnt XXXVI





Das Schaf aufrüsten.


Galerie: Einmal geübt, schon gekonnt
404 reads

Die Sprache der Anderen, 48


[...] Ob die Welt grauer wird, wenn das Verlangen erlischt, das alles anders sein sollte? Es geht dir gut. Du hast genug zu lieben. Das Alter, wie du es gerade jetzt empfindest, ist eine Zeit, in der du der Kultur des Mangels abschwörst. Es ist genug. Zeit zu verschwenden.
Melusine Barby, 15. Februar 2013 auf >>> Gleisbauarbeiten


Montag, 18. Februar 2013
Nachtrag:

[...] Doch über alle Ahnung hinaus können wir e r f i n d e n, träumen, fantasieren und dadurch mitschaffen, was werden wird. Atemlos und begeistert. Und es beschreiben. So auch das Unheil, das in Ihnen, scheint es mir, festgefroren und, damit es nicht mehr wehtut, auf Zimmertemperatur hinuntergedämpft worden ist. Ich habe dafür Verständnis, es ist aber kein Ansatz, Kunst zu verstehen. Kunst kommt von Hitze. Oder von Kälte. Nie aber aus der Wärme. [...]
ANH in einem >>> Kommentar an einen Leser in Die Dschungel, 23.03.2009


Eines der wenigen Dinge, die man nicht kaufen muß, ist Leistungsdruck. Ganz im Gegenteil, man wird gemeinhin sogar dafür bezahlt, daß man sich ihm aussetzt, vorausgesetzt natürlich, er kommt von außen. Selbstgemachter Leistungsdruck ist dagegen zunächst rein selbstbezüglich und muß der Welt nicht nur vermittelt, sondern auch noch, umgewandelt in ein Produkt oder eine Dienstleistung, verkauft werden. Das ist schwer, man braucht dafür Geduld und Ausdauer und Glück und Unterstützung und eine Portion Wahnsinn und gute Freunde und überhaupt viel mehr, als man benötigte, ließe man sich den Druck vernünftigerweise von außen liefern und entspräche ihm entsprechend, was nicht leicht, immerhin aber regelkonform ist. [...]
Ausschnitt aus: >>> "Ein grausiges Beispiel für die Freigeisterei", Norbert W. Schlinkert - Nachrichten aus den Prenzlauer Bergen, 6.1.2013




"Everything is better than being slapt in the face with a wet fish."
Schottische Redensart


Die Sprache der Anderen
477 reads

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