Etwa Figuren: Ich habe es beim Acheron unterlassen, jedwede abgrenzungen zu schaffen. Wichtig war es mir, ein buch jenseits aller kategorien zu erarbeiten, das in sich so immens viel material birgt, dass es diese 400 seiten mit dem zehnfachen aufnehmen können.
Ein kurzes fazit besagt, dass jeder, der das buch bisher gelesen hat, nur einen kleinen teil mit sich nehmen konnte. Doch die absicht ist nicht gewesen, den leser zu überfordern, sondern ihm ein kompendium in die hand zu geben, durch das man alles weitere begreift. Natürlich lässt sich die Mitte nicht ohne den Acheron begreifen, eine Figur wie Adam konnte ja nur auf dem fundament einer langen studie fußen, die beim Acheron immerhin zwei dekaden ausmachten.
Die zwickmühle ist sicherlich das gewohnte lesen, das industriell gefertigte buch. Es ist schon wahr: wird man von vielen lesern verstanden und sogar angenommen, muss man sich fragen, was man falsch gemacht hat. Jemand, der sich überdurchschnittlich gut verkauft, hat ein ernsthaftes problem, jemals ein großer autor werden zu können. Die wirkliche Literatur ist ein sehr elitäres phänomen.