>Februar, Sieben, Zehn

>Die strasse des lebens ist eine buttergurke. In manchen ländereien schlittert man ins töpfchen, in manchen schlittert man ins kröpfchen. Es ist bezeichnend, dass ich die leuchtspur meist nur dann auf dem laufenden halte, wenn ich mich im sud meiner eigenen orakel bewege, drehe, verdrehe, zerdrehe. Im grunde bin ich nach wie vor der könig der welt, melancholisch zwar, gezwirbelt zwar (und die gefechte – hohann), aber nie wirklich verloren im dickicht der stallungen.

Gestern nach kempten. Verabredung mit der wohl zunächst undenkbarsten person meiner vergangenheit im allgäu. Nicht undenkbar für mich, wohlgemerkt. Undenkbar für sie. So zumindest der gedanke (hätte ich ihn denken müssen oder gar können). Nach einem siebentagemailverkehr nun also immer noch da, verlängere um einen tag, befreunde mich mit seltsam anmutigen und ungewöhnlichen katzen und gehe in bereiche des schweigens.

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