>es muss natürlich immer ein forwärtsgewandtes unterfangen geben. die veranda wieder aufzunehmen, ohne noch einmal und wieder den express zu betreten, wäre mir zu lau erschienen. der heutige arbeitstag (nachdem ich gestern nach ein paar zähen tagen endlich den ton für die SANDSTEINBURG fand) war geprägt durch die arbeit am ersten kapitel des romans, den ich mit markus a. hediger schreiben werde. wir waren uns einig, dass unser erster versuch vor jahren etwas zu konfus daherkam. jeder schrieb im endeffekt seinen eigenen part. das war anregend, aber wenig sinnvoll. wir wollten einen phantom-stil erschaffen, der weder ihm noch mir gehört. ich denke, wir sind auf dem besten weg und der geneigte leser wird partout nicht herausfinden können, wer nun was verfasste, weil wir uns ein vorgehen zurecht gelegt haben, eben wirklich gemeinsam an jedem einzelnen strang zu arbeiten. was titel und name des protagonisten betrifft, sind wir ebenfalls einig geworden.
auch mit benjamin stein habe ich eine verabredung. das freut mich, weil wir uns schon eine geraume zeit nicht mehr gesehen haben. das letzte mal während meiner lesung in zürich. und was für ein fass seine LEINWAND gerade aufmacht ist beeindruckend.