Ich gestalte die einzelnen Quanten – denn mehr ist nie ein Text – in einer unwirschen und lockeren Ordnung. Überhaupt das Wort Ordnung ist natürlich falsch, es impliziert bereits, dass etwas überhaupt aufeinander folgen kann oder einen Platz besitzt. Trotzdem gibt es einen Rhythmus; den aufzugeben würde bedeuten, nicht einmal
mehr Symbole weitergeben zu können. Das Aufdringliche an den Texten genügt für eine kurze Spanne völlig. Nahezu alle Passagen bedienen sich eines eigenen Stils, der Ton variiert ständig und wiederholt sich also nicht. Die Ähnlichkeit entsteht durch etwas anderes, ich will es den Zustand des Textes nennen. Ich reiße in alle Geschichten, die ich erzähle (1,2,3 oder 16, 38,12 usw.), Löcher. So entsteht ein Design, eine szenische Figur, die gleichzeitig auch ein Torso ist.
Funktion ist nichts, Fragment ist alles.
Träume werden wahr bedeutet, sie sind es nicht schon eigentlich. Darin liegt der Fehler, der zu beachtlichen Mißbildungen unserer Wirklichkeitsauffassung führt.