Meine Lieblingsdisziplin ist die Szene, das Tableau. Sozusagen ist mir das Bild mehr wert als der Film. Ein Spuk, der sich permanent wiederholt, eine Animation. Meine Lieblingsschaubude ist die Geisterbahn. Ich bin von der Sprache etwas abgerückt, sie soll diesmal nur Träger sein, nicht Attraktion. Das Buch, das ich gerade schreibe, ist ein zersplitterter Roman, es sind romaneske Erzählungen, die von Raha handeln – oder dem Weg dorthin: vom Mittelpunkt der Unendlichkeit, vom Mittelpunkt aller Welten. All meine Motive waren immer schon latent vorhanden, ich glaube, daß man als Künstler immer nur an einer einzigen Skulptur arbeitet.
Im Rahmen der litblogs lesezeichen Nr. 2 `12 kann man demnächst die recht ruppige erste Erzählung lesen.