Meyer, Klingemann & die Heimat

Das ‘Meyers’ – 25 Bände – ist da, steht im Flur und wartet, bis ich von meinem ‘Postgang’ zurück bin. Manche werden sich wohl fragen : “Wozu ein Konversationslexikon ?” – Aber denen braucht man’s auch nicht erklären. Wäre das Gleiche, wie : “Wozu Schreibmaschine ?”
Das ‘Meyers’ – 25 Bände – ist da, steht im Flur und wartet, bis ich von meinem ‘Postgang’ zurück bin. Manche werden sich wohl fragen : “Wozu ein Konversationslexikon ?” – Aber denen braucht man’s auch nicht erklären. Wäre das Gleiche, wie : “Wozu Schreibmaschine ?”

Drei Bauscht=Höllen : inner Küche tippen, weil der Tisch da, groß & stabil, meine Anschläge verträgt. Das Arbeitszimmer ist im Moment ein Wäschezimmer, in Planung : ein intergrierbares Raumwunder, denn Da soll ich ja demnächst wieder hacken können. Derweil ich aber noch einige Einschübe in die Hochzeit auf dem Lande einflechte – es gibt ja schon einige, denen ich das Typoskript (in Kopie) versprochen habe – die Piep Lioteek neu ordne, mit einem Heimatforscher aus Selb Kontakt begonnen habe (na, ich muß halt so tief in die Erde, wie es mir möglich ist), hantiere ich schon mit der nächsten Schrift, ‘Nachtwachen’ überschrieben. Wer jetzt glaubt, das hätte etwas mit Klingemann zu tun, glaubt recht. Aber darüber gibts augenblicklich noch nix zu sagen.

Jedes Pülkchen für ein eigenes Werckchen vorgesehen : Grundordnung beim Dichter.
Jedes Pülkchen für ein eigenes Werckchen vorgesehen : Grundordnung beim Dichter.

Veröffentlicht von

Michael Perkampus

Michael Perkampus war Moderator der Literatursendung Seitenwind für Radio Stadtfilter in Winterthur. Er ist Autor, Übersetzer und Herausgeber des Phantastikon.