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Rückkehr vom Zauberberg : MiWo. Kurz nach meiner Ankunft, brach hier das Internet zusammen und wurde in den letzten Tagen rudimentär geflickt. Ich bringe ein nahezu fertiges Typoskript mit zurück, freilich, so glaube ich, noch imposanter als „Entropia“,mit dem es ja einige Zeitgenossen etwas schwer zu haben scheinen.

Michael Perkampus’ Erzählung „Entropia, oder die Hochzeit auf dem Lande“ versucht, den Surrealismus in die Gegenwart zu übertragen

Nö, näh? Ist eigentlich ein interessanter Satz, weil der Betrachter dadurch denkt, Surrealismus wäre (wie Sprache, wie Bildung, wie Kultur) ein Relikt aus alten Tagen. Die Realität ist jetzt!, sagt uns das – aber damals war man eben noch nicht so weit, zu wissen, was das ist: Realität. Wurscht; ist ja unterm Strich amüsant.

Der hier ist besser, wenn auch natürlich überfordert:

Der Rhythmus im Unbewussten – Michael Perkampus’ «Entropia»

Ich laß Sie jetzt mal wieder an Ihre eigenen Gedanken. Kaufen Sie das Buch, ich garantiere, es ist mal was anderes als dieses Storytelling mit Schleife, das uns Dichtern und uns ächten Lesern die Luft, die ohnehin schon dünn ist, verpestet.

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