Ich laufe die Goethestraße entlang, kreuze Lessing am Haubenschloß bis ich wieder unten im Westend bin. Ein großer Auftritt ist für mich immer das Betreten einer Landbäckerei; ich stehe da und betrachte die Auslage, alles andere stört mich, das Erwarten … Weiterlesen →
Ich weigere mich, Bestand anzulegen, ein Inventar. Ich kaufe mir einen Schrank, was gar nicht so einfach ist wie es sich anhört, weil es ein substantielles Mobiliar gar nicht mehr gibt und man also ohnehin auf Antiquitäten zurückgreifen muß, die … Weiterlesen →
Hier gab es, Rausch hin, Rausch her, zumindest keine betrügerischen Wirte, die nach ihrem Tod in ihren Kneipen als Poltergeist, Werwolf, Alp und Trude, Zaunreiterin oder Hagazussa (die vom Hag) umgehend mußten, von einem universellen Schicksal dazu aufgefordert, es gab … Weiterlesen →
Die Kinder beim Spielen
06.00 Get uppa 06.02 Halber Liter Wasser 06.05 Erster Kaffee 06.13 Zweiter Kaffee 06.37 Dritter Kaffee 06.38 Post durchgehen 07.04 Feststellung der Unfähigkeit, heute an die Schreibmaschine zu gehen aufgrund eines gestern zu intensiven Tropfens und der damit verbundenen Verzögerung … Weiterlesen →
Man muß den Leuten das Schreiben erläutern, denn davon verstehen sie nichts. Nicht den Lesern, denn die wollen ohnehin nur eine Story. Darauf sind die geeicht. Um was geht es? Wovon handelt? Worüber schreiben? und ähnlicher Blödsinn mehr sind die … Weiterlesen →
Die Fenster der drei Wirtshäuser Gasthäuser paßten sich der Dunkelheit an (drei Gaststätten sind bei einer Bevölkerungszahl von 198 durchaus bemerkenswert; davon 21 Schüler, 8 Kleinkinder und 94 Frauen). Alle drei aber waren dem Suff verpflichtet. Die Dämmerung dickwandiger Keller sorgte … Weiterlesen →
Die Fenster der drei Wirtshäuser paßten sich der Dunkelheit an (drei Gaststätten sind bei einer Bevölkerungszahl von 198 durchaus bemerkenswert; davon 21 Schüler, 8 Kleinkinder und 94 Frauen). Alle drei aber waren dem Suff verpflichtet. Die Dämmerung dickwandiger Keller sorgte … Weiterlesen →
