Die Imago, die Erinnerung, das Phantasma – sind für den Menschen nicht nur nicht minder wirklich als die ‹wirklichen Verhältnisse›, sie sind zugleich beweglicher, transportabler, schneller und können ihn deshalb in der Zeit vor und zurück versetzen.
Phantasie und Gedächtnis sind Vision und Erinnerung. Diese können die Wirklichkeit ersetzen.
Erst im Angesicht des Phantastischen, wenn die Vernunft ihre Kontrollmacht verliert, vermag sich die tiefste Empfindung des Seins zu äußern, eine Empfindung, die im Rahmen der ‹wirklichen Welt› nicht hervortreten kann und die keinen anderen Ausweg findet, als den ewigen Reiz der Symbole und der Mythen zu erliegen.
Die Neigung, zu experimentieren, ist der Reiz, das Unbedeutende, Verkehrte und Richtige mit Aufmerksamkeit zu betrachten, darüber hin und her zu denken, wie es, anders gestellt, geändert, verkürzt und vermehrt etwas Besseres werden könnte.