Zertifikate der Zeilen

Man muß. Hinter die Zertifikate derZeilen blicken, Zeilen sagen mehr alsSätze, man muß. Hinter die Schränkeder Bedeutungen sehen, sie geschmeidigmachen durch Masasche, man muß. Versuchen, nichts aufeinander zu beziehen,die Wörter sind nur das, wie ein Klangnur ein Klang, eine umgedrehte … Weiterlesen →

Der letzte Januar 14

Ich halte jetzt auch tatsächlich die Mittagspause ein und rattere nicht mehr durchs Haus (kann mir gut vorstellen, daß andere – und die ganze Welt ist ja diesbezüglich unmaschiniert – bei meinem Getippe ebenso wahnsinnig werden wie wenn sie etwas … Weiterlesen →

Januar, 26, 14

-4°, wolkig. Vier Uhr früh ist früh. Nach vier Stunden also war’s heute aus mit schlafen. An die Maschine kann ich noch nicht, dummerwiese gibts Nachbarn, also werde ich Zettel sortieren & mich erst einmal an den Nescafé machen.

Spätestens jetzt

Auch möchte ich und interessiere mich für das Anakoluth. Schwierig ist es freilich, in der experimentellen Literatur, die ja die eigentliche ist, fortzufahren. Wiederkehrende Symbole sind seit nun mehr 30 Jahren da. Vom Surrealismus kann ich ohnehin nicht lassen. Die … Weiterlesen →

Schreibziften

Gutster ! Wir sind schon wieder sowas von infinit. / Brief an F.M., Wien. / Bißgen was an div. Literatur=schreib=ziften : wie sähe es so aus : Literatur-schreib-ziften : wie sähe es so aus : Literaturschreibziften ? ? ? Literatur. … Weiterlesen →

Unwinter

Strahlend blauer Himmel. Das ist dann auch der Anlaß, trotz nochiger Beschwerden, etwas an der Luft zu sein : einfach : ich muß zur Post; und das ist in Camp Ten stets eine Odyssee.

Humpl

2° Schnee=Regen. Morgens ins Röntgen=Faß. Kroch arschbäckich zum Scheißhaus & hievte mich an der Wand entlang. Sonst aber nix. Schreiben=jetzt nicht, muß da noch eine neue Form probieren, verzettel aber einiges. : wieder : Thal, Thür, Thräne undsoweiter – ; … Weiterlesen →