Ich verwehre mich gegen eine Ordnung, besser: Ein Raster bei der Mitte der Unendlichkeit, dennoch muss ich gerade hier Einteilungen zulassen. Den Acheron zog ich in einem Guss durch, keine Unterteilung, nur Fließtext ohne ein einziges Kapitel; doch die Mitte ist so nicht zu machen.
Ich beginne mit Adam. Lilith wird er später (eigentlich vor der Erzählung) in Babylon suchen und nicht finden, zurück-kehren und sich aufmachen zum Meridian, hinter dem der Ort liegt, der nicht mehr die Welt ist , dort auf das Traumvolk treffen dem Traumvolk begegnen, das — in einer späteren Novellierung — die Ersbeth Bathory in den Wahnsinn treibt, freilich mit Hilfe des Enuma Elish.
Adam wird in einer späteren Einstellung mit mir als Person verschmelzen, nämlich dann, wenn — Rodriguez am Quai Voltaire bei einem Bukinisten meine Erzählung Gambit erwirbt. Tatsächlich werde ich Rodriguez dabei beobachten, wie er diese Geschichte erwirbt und aufgrund ihrer Lektüre einen Brief an mich verfasst.
Beschleunigung, Poeterey, in Babylon: Üppigkeit der Schilderung, besser aber sehr dicht bleiben, wie mit einem Tunnelblick die Figuren einkreisen.
Bananenkuchen ist fertig.
Phänomenologisch bleiben, nah beim Noveau Roman eben, aber nicht so sehr die Sarrautsche Form (Acheron) der Psyche, sondern eher richtung Butor, also Zeit (noch mehr und vor allem!), Geschichtlichkeit (ebenfalls mehr!) und Mythos (darf gleichbleiben). Kampfansage an jegliche Konstruktivität beibehalten, unabhängig der Lästerer, ich kann nicht anders, lieber zugrundegehen, verrecken von mir aus, aber Konstruktivität verhindert nun einmal das phänomenale Sie-selbst-Sein der Dinge.
Die technische Sinnspitze des Noveau Roman richtet sich ganz konsequent gegen einige wesentliche Bedingungen des traditionellen Romans, gegen Episodizität, Kontinuität jeglicher Art, gegen „personnage“, Entwicklung, Anthropomorphismen, klare Artikulation in Raum und Zeit und Hypotaxe.