Und obwohl er noch nie in Porto war und auch nichts über diese Stadt wusste, spürte er, er war in ihr. Er stand urplötzlich in einem seiner ärmeren Viertel. Ein gigantischer Triumphbogen, der sich mit den höchsten Bauten der Welt messen wollte, tauchte vor ihm auf, als er aus einer kleinen Gasse bog. An einer Strassenecke gab es gebratenen Fisch, an einer anderen Bier seiner Heimat. Wie gut die Menschen ihn hier verstanden. Und wie gut er sie verstehen konnte. Nur die schneeweissen Berge in der Ferne und abermals der Bogen, der sich über allen Köpfen ins Unendliche reckte, irritierten ihn. Hier war er zuhause.