Bericat, Pedro: 1 minute autohypnosis (37th CD, Mute Sound Records)

Pedro Bericats 1 minute autohypnosis (37th CD) ist Teil des multidisziplinären Projekts 1 minute autohypnosis.

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Se editó en octubre de 2016. Si deseas escuchar los sonidos haz click en la flecha situada a la izquierda de cada uno de ellos y si deseas descargarlos pulsa AQUÍ.También puedes descargar la portada AQUÍ.
Was released in October of 2016. You can listen to the sounds by clicking the arrow at left of each one, you also can download them by clicking HERE. Artwork HERE.

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DOI: 10.17436/etk.c.037
keywords: cover art, mail art, field recording, sound art

1 minute autohypnosis #37
von Pedro Bericat
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edition taberna kritika, www.etkbooks.com

Mehr: http://www.mutesound.org/

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Abendschein, Hartmut: Mein Jahr in Besorgungen. Einkaufszettel, Wörterlisten (Digitalisat)

„Mein Jahr in Besorgungen” erzählt eine Zeitspanne des Verfassers in der Form von Einkaufsvorhaben. Ein digitalisiertes Konvolut von Einkaufszetteln (Zeitraum Juli 2015 bis Mai 2016), also motivisch ausgeprägten Wörterlisten, gibt Auskunft über Vorlieben und Vorhaben, stilistischen und konsumatorischen Angewohnheiten etc.

 
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Dann lieber Einkaufszettel lesen: Wenn man das neue „Jahrbuch der Lyrik“ als Kursbuch der Literatur versteht, kann einem angst und bange werden, wohin die Reise geht.
Heike Kunert: Klingt wie ein unermüdlicher Eispickel. In: Die Zeit. 16.7.2015

Aber nehmen wir an, dass man es mit einem Autor zu tun hat: ist dann alles, was er geschrieben hat, alles, was er hinterlassen hat, Teil seines Werks? Ein zugleich theoretisches und praktisches Problem. Wenn man zum Beispiel daran geht, die Werke Nietzsches zu veröffentlichen, wo soll man Halt machen? Man soll alles veröffentlichen, gewiss, was aber heißt dieses „alles“? Alles, was Nietzsche selbst veröffentlicht hat, einverstanden. Die Entwürfe seiner Werke? Zweifellos. Die geplanten Aphorismen? Ja. Ebenso die Streichungen, die Randbemerkungen in den Notizbüchern? Ja. Aber wenn man in einem Notizbuch voller Aphorismen einen bibliographischen Nachweis, einen Hinweis auf eine Verabredung, eine Adresse oder einen Wäschereizettel findet: Werk oder nicht Werk? Aber warum nicht? Und so weiter ad infinitum.
Michel Foucault: Was ist ein Autor? In: Schriften zur Literatur, S. 240, Suhrkamp, 2003

Die Aufführung des Einkaufszettels im Laden. Diese Interpretation des Einkaufszettels. Die Archivierung der Performance durch Kartenzahlung.
Dirk Schröder, @dirk2schroeder, Twitter, 13. Aug. 2016, 17:20

DOI: 10.17436/etk.c.035
Download, PDF (Digitalisat, 21 MB, 100 S.)

Mein Jahr in Besorgungen. Einkaufszettel, Wörterlisten
© edition taberna kritika, 2016 (dieses Digitalisat)
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edition taberna kritika, www.etkbooks.com
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Genschel, Mara: Referenzfläche 1# (Digitalisat)

 

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DOI: 10.17436/etk.c.033
Download, PDF (Digitalisat, 2.8 MB)
Repository Uni Bern (BORIS DOI: 10.7892/boris.72995)

Referenzfläche 1#
© Mara Genschel, 2012
© Mara Genschel und edition taberna kritika, 2016 (dieses Digitalisat)
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edition taberna kritika, www.etkbooks.com

Mara Genschel, geboren 1982 in Bonn, studierte bis 2004 Musik an der Hochschule für Musik Detmold und bis 2008 Literatur am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Sie arbeitet vorrangig an visuellen und klanglichen Aspekten von Literatur. 2008 erschien ihr Gedichtband Tonbrand Schlaf, 2009 das Künstlerbuch Vom Nachtalpenweg. 2012 startete sie ihr eigenes Publikationskonzept Referenzfläche, in dem sie Texte mit handschriftlichen und anderen manuellen Eingriffen realisiert und in kleinen Auflagen zum Selbstkostenpreis vertreibt. Der 2015 von Bertram Reinecke herausgegebene Materialband Mara Genschel Material enthält Faksimiles dieser Arbeiten sowie begleitende Essays von Kritikern und Kollegen. Seit 2014 arbeitet sie verstärkt an performativen Verfahren, in denen sie mit der Vermittelbarkeit von Text experimentiert – wobei es sich meist nicht vermeiden lässt, die herkömmlichen Konzepte von Literaturveranstaltungen kritisch zu reflektieren. In diesem Zusammenhang entstehen auch immer wieder Zusammenarbeiten mit anderen Künstlern (u.a. Valeri Scherstjanoi, Martin Schüttler, Mario de Vega). Ihr Publikationsansatz umfasst außerdem einige Ausstellungskonzepte, wie zuletzt: „Siegener Schrift/Bild 20.

Mehr: http://referenzflaeche.com/