im nervengelände

achtuhrkaffee

im nervengelände

tränentrinkergesellschaft

blanker texturen

zitternder tassen

die gefässe erschöpfter

nacht

vereint um den

schweigetisch

um das erste wort des tages

um den satz der woche

anzuschieben

ringt einer

auf der

zuschauerbank und

würfelt darüber

was noch

sagbar ist

städte als menschen

(6°37’/51°13’)

die vielen orte

(ein dritter ort?)

über den rhein zu schauen

über wasser strafen

allegorien

befehdeter zäune

sei es koe oder dom

kleine lügen

travestien fünfter

jahreszeiten teilen

parzellen rechts und links

einer linie

in ein kaum begrenzbares meer

anderer muster