die büchse in der büchse der pandora

irgendwann ist genug

denn man hat sie

ja alle gesehen

sagst du irgendwann

irgendwann sage ich

mir ists heut so urban und

ich weiss noch etwas was

du auch nicht weisst

irgendwann sage ich will

man dir von den jahren

als tiger berichten doch bis

dahin sind alle gefressen

ein ländler

(oder: gedicht mit erkältung und volkstümlicher rhythmik)

bist fest entschlossen dich

nun zu zerstreiten

dem kleinen spiegel

vor dir zu entgleiten

quo vadis augenpaar

cui bono mitte des gedichts

mit schwerem schluck dich

malzig zu berauschen

in eignen zeichen deinem

puls zu lauschen

quo vadis schreibhandwerk

cui bono kreuzreimkonstruktion

nicht fest nicht flüssig

was da kommt gespien

sei was nun vor dir liegt

dir auch verziehen

cui bono hustensaft

mit codein

kurze unterbrechung

powered by emotion

fällt ein sack reis um

ich liebe immer mit einem

eimer kalten wassers in

der rechten hand

die linke halte ich

frei für gott und

seinen alten vater

seine mutter schwester und

den rest des geschwätzigen klans

heut ist fastenzeit

grabt mir ein loch und

pflanzt darin was durch

enge maschen sich den

weg zur erde nahm

draus wollen und werden

draus wachsen

die öden gesichter united

forever

all tomorrow’s parties

auch im fingerkuppenspiel ist das kasperle

chef des ladens und ganz mitte der matrix

(fünf mal fünf kästchen) neben fischer und

frau gibt es guten rat gratis über die schulter

nicht hier du musst im drüben fischen

ist das lustige neutrum

ein güldnes glöckchen

ein zipfel roter mütze

so vorne so tafel

utopiekurse gebend

nur der wolf die grossmutter und sieben

geisslein im bauch fast sein freund

zeigt den powerpoint kratzt sich am ende

ein wenig verlegen ein schon fertiges skript

aus dem fell doch das gibt es erst morgen

langsam und laut im märchenonkelton zu lesen