immer wieder ging ich die vergangenen tage des nun vollen notizbuches durch und fand darin dinge – reste, anfänge, verlorene fäden -, die noch nicht gestrichen, d.h. verarbeitet wurden. (will heissen: die noch nicht abgehakt wurden. paradoxerweise: sätze, zeichen und ziffern, die noch frei stehen, und eigentlich zu vergessen und verwerfen). zu löschendes, denn solche stellen quälen. und sei es nur, indem man sie überträgt, überführt und das buch damit entlädt, entlässt oder befreit. um es endlich ablegen zu können. (zu verbuchen; ich pflege auch hier eine art doppelte buchführung). ich fasse sie zusammen und bin dann doch etwas erstaunt: so versammelt, ergibt sich – diese miteinander verschnürt – doch ein recht kompakter text. (zu meiner entlastung lagere ich hier* (der formatierungen wegen als pdf) die (ursprünglich als nicht verwendbar (eben nicht) gekennzeichneten) stellen der kalenderwoche 32 aus: kw 32/06, darin enthalten: “belauschte jugend”, “und: dann: wieder: dieses: und:”.)
* edit, strike, 22.08.06: dieser text befindet sich nun bei den readern …