die gestalten der stadt

die gestalten der stadt (50 einheiten) – der lyrische text des manuskripts urban studies (gemeinschaftsprojekt mit markus hediger /mah) – sind im weblog nicht mehr verfügbar …

die textelemente (kapitel) von “urban studies” wie folgt:

1. die stadtstreicher (mah)

2. aus dem handbuch der stadtverwaltung (hab)

3. die gestalten der stadt (hab)

4. avenida perdida (mah)

5. skizzen/bilder von carla zacheu.

1. und 2. sind ineinander verschränkt. die skizzen (5.) sind über das dokument verteilt eingefügt.

bemerkungen (V) zu “die stadt – kein zyklus”


bild aus: fritz lang, metropolis (1927)

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dabei sind die gestalten die stadtteile der stadt. also bewegt sich die geographie um sie, und jene verlassen nicht ihren ort. also bewegt sich der raum und nicht seine körper.

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die ordnung der stadt ist nicht diejenige der nichtstadt, auch land genannt. dort lagern die unverbrauchten zeiten und ungesprochenen sprachen der stadt.

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die vollständige thesenschrift zur serie jetzt im -bereich (miszellen)

zur präsentation der stadtteile

erste überlegungen: die gestalten (1 bis 50 oder 50 bis 1 – der anfang sollte beliebig sein / wird noch entschieden) werden in der vorgegebenen reihenfolge nacheinander gleichförmig, fast monoton, aber flüssig vorgelesen. die einzelnen gestalten werden mit einem und, nach dem eine kleine zäsur folgen sollte, addiert. dieser erzählstrom stellt den ewigen fluss durch die stadt dar.

die bemerkungen zu „die stadt – kein zyklus“ werden bei einer lesung unterschlagen. sie bilden den – nur sicht- nicht hörbaren – subtext (in der form eines kommentars oder paralleltextes) im rahmen eines readers …

bemerkungen (IV) zu “die stadt – kein zyklus”


bild: francisco de goya, saturn verschlingt seine kinder (1821- 1823)

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und es gibt einige, die behaupten, die stadt sei ein zoo und dieser habe keine grenzen. aber alles, was sich bewegte – tiere der stadt. manche gleich, manche gleicher.

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der rauch in der stadt: atem der gestalten. verbrauchte luft der dinge. manchmal, in den frühen Mittagsstunden, ist die hand vor den eigenen augen nur qualm. und die vermutung, sie wäre da, nur ein dringlicher glaube.

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