„Komm”, flüsterte sie, “folge mir!” Und als sie mich küßte, sich ihre Augen schlossen, träumte sie schon von unserer Einsperrung in ihre Zelle sie war eine Häftlingsgestalt mehr, nur eine Freigängerin der Liebe.
Oft ist mir, das Leben sei rätsellos. Wir aber suchten, ein Problem zu begreifen, nach einer Lösung. Dies bleibt das Geheimnis.
Ihre unglückliche Liebe ihres Lebens. Sie zittert, sie weint, sie schämt sich, schlägt die Hände vors Gesicht und stammelt, sie könne es mir nicht erklären! Ah, wie schön sie dann ist, die Idiotin!
Wie sie sich ihrer erwehrt, verzweifelt nach der Sprache sucht, die sie längst spricht.
Sie legen ihre Scheuklappen ab, um befreit ins Reich der blinden Flecken zu galoppieren.
Dem Mikroskopischen mißtrauen: im feinen, nahen Gewusel verliert sich das Grobe des Blicks.