Exil. – Hier lebe ich nun ein miniaturhaftes Leben, in das die große, anonyme Hand des Bastlers, mal hier, mal dort, ein paar frisch bemalte Figuren stellt und wieder verschwinden läßt. Und kaum hatte er am Samstag Nachmittag den Schalter seines Transformators im Hauptbahnhof von Bad A. wieder auf Null gestellt, kaum war ich angekommen in seiner liebevoll arrangierten, detailgetreuen kleinen Stadt (und wir wissen, wie geradezu detailbesessen so ein Bastler werden kann), schon war mir wieder, als spürte ich unter meinen Füßen, unter dünnem Filz oder bemaltem Pappmaché, die groben Fasern der Sperrholzplatte. Denn der Grund seiner Welt – dies wußte ich längst, trotz all seiner sorgfältigen, verschwenderischen Mühe – ist überall rauh und billig.