Zum Geld als Leitmedium, liebe Finanzkrise, übrigens: schon mal was von backup gehört?
Überhaupt: schreibt man, weil nichts besseres einfällt.
Und: das Buch als Totenmaske des Blogs.
Zur Überlegung: Warum nicht auch den Mut zur Wertung von Aussagen, Zuständen oder Ereignissen aufbringen und auf- wie anwenden? Warum nicht etwa Zeichen einführen und nutzen, die wenn notwendig eindeutige Positionen markieren können?, etwa: (+), (-), (0) …
Und, vielleicht kann man sogar sagen, dass sich die Serien Urmel 1 (aus dem Eis) und Urmel 2 (auf dem Schloss) in etwa zueinander verhalten wie Faust 1 und Faust 2.
5 Schwäne am See
Hagelwetter im August
3 Schwäne am See
Und: laling, laling, laling, laling, laling, laling, oh what a beautiful sound (A. Bird)
Und: welcher Begriff aus folgender Reihe verhält sich auffällig?:
Basilikum
Geranie
Peterling
Badehose
Schnittlauch
Azalee
(eine “Knuddl Knaddl Luftmatratze”, ein Entchen, ein Schiff, ein Schwan, 4-5 Boote unterschiedlicher Grösse … das Bassin wurde frisch gedichtet und glänzt in hellem Blau.)
Und, beim Lesen eines Gedichts von Ulrich Koch, NZZ, 25.7.: Jede Form kokettiert mit Weisheit, ist in den besten Fällen aber nur ein Spiel mit Wissen, nur Wissen, Wissen, meistens Information. Weisheit findet sich nur in der Nichtform. Dem unbehandelten Rohstoff. Poetische (peotische!) Strategien, formal: nicht-pragmatische Organisation von Sprechen im Feld von Weisheit, Wissen, Information …)
Es fehlt eine
Informationstheorie
poetischer Zeichen
Eine Informationspoetik
(Informationspoetik vs. Archivpoetik? Verhältnis wie Material zu Information. Der Dichter als Informant. Mit poetischer Informationskompetenz. Information = Wissen in Aktion (Kuhlen). Informationspoetik = Ästhetik in Aktion?)