Unten sehen Sie das Ergebnis meines kleinen Archivtags. Folgende Dokumente/Objekte der Privatsammlung von HJW (Herzlichen Dank!!!) wurden von mir gesichtet und erfasst. Es handelt sich dabei allerdings nur um eine erste Erfassung, die noch keinen archivarischen, bibliothekarischen oder anderen Standards entspricht. Die Bilder sind dabei bewusst (in gegenseitigem Einvernehmen und aus urheberrechtlichen Gründen) in minderer Qualität gehalten.
Bilder
Photoalbum mit diversen Sujets. Auf der Rückseite teilweise erläutert. Hergestellt in Rio de Janeiro. Z.B. Onkel Ferd. Schmid. Hotel Pharoux. Verwandtschaft. Kaiser v. Brasilien. Regenwald. Hist. Persönlichkeiten. Bilder von Brasilianerinnen und Brasilianern. Berufs- und Handelssujets. Tante Lise Schmid. #2-14 (=Auswahl)
Einzelne Bilder, hergest. in Paris, Rio etc.: Dranmor in verschiedenen Posen, Ablichtungen, unterschiedlichen Alters. Ehefrau Lise von Schmid-Rouen, div. Originalphotographien, vgl. auch Dranmor-Roman-Cover (MV3). #18
Dokumente
Sammlung Bernischer Biographien. Hrsg. von dem Historischen Verein des Kantons Bern. Verlag von Schmid & Francke. Bern, 1898. Darin ein Aufsatz von Ferdinand Vetter, S. 441ff.: Ferdinand Schmid (Dranmor). 1823-1888. Mit weiteren “Literatturangaben” und bekanntem Dranmorkonterfei. #1, links
Extrait des Minutes en la Chancellerie de la legations de France a Rio de Janeiro. (Heiratsurkunde?). 1865? #19
Extrait du Registre des actes (casses?) dans la Chapelle de l’Asile Francais & Vincent de Gaul (?). Rio, 1865. #20
Ausreise-, Protektionspapier?: Secretaria da Policia da Corte (Siegel). Stw: “Baron de Seiller”. März, 1887. #21
Brief/Projektvorschlag (gesetzt) von Dranmor an Dom Pedro II. Empereur du Brésil. “Projet (IMPRIMÉ COMME MANUSCRIT EN DEUX EXEMPLAIRES. Traduction de l’original en allemand.)”. Mai, 1887. #22
“Carta Patente de Confirmacao virem que Havendo …”?, bzw. erste Zeile “Dom Pedro por Graca de Deos Ananime …”. Gez. von Timotheo de Aranjo. Februar, 1853. #23
Doppelblatt, 4 Seiten, orig.: “Sonnenblumen. Hrsg. von Karl Henckell.” Verlag Seitz & Schauer, Zürich und Leipzig. Jährl. 24 Nummern. Nr.5 (1896/1897): Gedichte von Dranmor. Bild (vgl. RomanMV3). Blatt aus der Knabenzeit. Ein Wunsch. In alta solitudine. Aus: Requiem. Kurzer Lebenslauf. #16
1 unbekannter Stich von Dranmor, in Zeitschrift erschienen. #15
Texte (div.)
Einzelausgabe: Ferdinand Vetter: Ferdinand Schmid (Dranmor). Eine litterarische Studie. Schmid & Francke, 1897 (Orig.)
Daniel Jacoby. “Schmid: Ludwig Ferdinand”. In: Allg. Dt. Biographie. Bd. 54. S.77f. (Kopie)
Werner Günther: Dichter der neueren Schweiz I. “Dranmor”. S. 67ff. Francke Verlag Bern und München. (Kopie)
1 Passage („Gefälliger Wohlstand”, S.186ff.) aus Kurt Marti: Högerland. Ein Fussgängerbuch. Luchterhand, 1990. Zitat Dranmor “Tout penser sans crainte …” (Kopie)
Zeitungsartikel, orig.
Frankfurter Zeitung. Freitag, 13. April, 1888. Morgenblatt. Titel (Feuilleton): Dranmor.
Nachruf zu Dranmors Tod in der Beilage zu Nr. 75 der “Allgemeinen Schweizer Zeitung”. Basel, 23. März, 1888
1 Zeitschriftenartikel, orig. (Name, Jg. etc. unbekannt, Artikel posthum). Titel: “Ein Schweizer Dichter als deutscher Kolonialprophet”.
1 Artikel in Der kleine Bund. (Der Bund. Samstag, 12. März 1988). “Dranmor – ein bewegtes Leben in der weiten Welt”. Zum 100jährigen Todestag.
1 Artikel in “Der Bund. 27. Oktober, 1950”. Siegfried Trebitsch: “Dranmor – ein vergessener Berner Dichter”
2 Artikel zur Villa Alpenegg (Berner Zeitschrift, Der Bund)
Kontext
Texte über Johann Friedrich Schmid mit Hinweisen auf Dranmor. “Vom österreichischen Kaiser zum Ritter geadelt”. (Diverse Manuskriptauszüge aus: Erich v. Graffenried, die Geschichte der Familie Schmid aus Ebingen)
Filiation Familie Schmid von Ebingen. Von Friedrich Schmid (1705-1773), Zeugmacher bis Erich v. Graffenried (Stand: 1992)
Diverse Dokumente zu Johann Friedrich Schmid. Einzuggeld/ Armenfond 1825. “Taufgötti” März, 1821. ?, “Canton Bern, 1 Batz”, Juni 1825. #17
1 Ahnentafel Schmid, handschriftl.
Objekte
1 Säbel aus Dranmors KuK-Zeit, #24, 25
1 Berlocke, Familiensiegel am massiven Band, #26
1 Familienwappen, #27
Abb.
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