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Das Gartencenter ist eine andere Welt. Schon am Eingang hinter gleitenden Glastüren schlägt uns dichter, schwüler Dschungel entgegen. Ein Señor erklärt uns die Rosen und seine Liebe zu Pflanzen. Und Bäume und Sträucher, von kleinen Quellen umflossen, Schlangen darauf mit fünfsieben Wirbeln und unendlichen Schwänzen; sie tragen Früchte: lydiae narratae. Der Duft runzliger Zieräpfel aus Kakanien und anderen, schon lange abgebrannten Regionen und ein paar unbestimmte Feinstaubpartikel in humider Luft. Wie in der Sauna, sagen wir, und mit grosser Salust: Hier ist alles, das Universum, Pommes Frites und auch Erquickung an einem lieblichen Hain.

Dann wandern wir weiter. Ein Staudamm befindet sich gleich in der Nähe des Ausgangs. Dorthin zieht es uns mit nur ein paar kleinen Förmchen im Gepäck. An der Kasse klickt und piept etwas. Der Kassierer zieht unsere Karte ein.