Ein massiger Mann sitzt eingenickt am Küchentisch, auf dem ausser Aschenbecher und einem Brillenetui einige beinah leergetrunkene Gläser auf mehrere Abwesende oder auf ein schon zurückliegendes ausgiebiges Trinken hinweisen. Abgewandt und ihm den Rücken zukehrend eine in ihrer anderen Massigkeit entschlossenen Bitterkeit eine Frau in beinah festlicher Kleidung blickt zur Tür, also gegen die Kamera. Links eine Küchenkombination, rechts ein Regal. Vier oder fünf stilmöbelartige Stühle. Ein Fenster durchbricht die Rückwand, beide Flügel nicht aber die obere quere Lüftungsklappe stehen offen. Ein voller Plastikbeutel mit dem Schriftzug Waro auf gelbem Grund, über einen in der Leibung angebrachten Nagel befestigt, hängt ins Licht des Fensters. Draussen ist Nacht wie drinnen. Das beinah gleissende Küchen- oder Scheinwerferlicht nimmt den helleren Farben ihre Kraft, während die dunkleren Leuchtkraft gewinnen, das Krapprot der Bluse, das Grauschwarz der Gilets, das Schwarz des Regals. Der Mann und die Frau halten sich fest an Dingen wie Stuhl, Glas, Lichtstärke, Tisch. (1/18. Aus DlniS, Kap.1)