Gefühlte 40 qm (notula nova 25)

Wir erfinden das Rolf-Dieter-Brinkmann-Nordstrassen-Stipendium. (Und den Hohnpriester für ein Tarot. Mir wird berichtet, dass ein Herr Niedergesäss die Mitfahrgelegenheit nach Berlin abgesagt hat.)

Und: Der Benutzer, ein Herr Casparowski, hat diese Woche zum wiederholten Male einen Finger in der Nase und gleichzeitig die andere, linke Hand an der Hinterbacke, in der Hose.

Und: ein Kinderbuch mit einem jungen Protagonisten namens Max Fisch konzipieren. (Auf Verschreiber und Vertipper, kurz: auf selbstverschuldet, fehlgeleitetes Suchen spekulieren …)

Überhaupt:

Böser werden und

Immer böser werden und

Gemeiner werden

nur so kann eigene Zaudrigkeit projektiert und urbar gemacht werden, behauptet er. („All or nothing”, sage ich zu Pedro Lenz: Nein, mein Lieber, diese Provinzpossen mach ich einfach nicht mit. Diese Art Literatur interessiert mich in keinem noch so bedeutendem Fall.)

Ein schwerer Neuschnee

Nichtet den Bambus zur Farce

Entsetzte Nachbarn

Nota bene: ein Litblog zu betreiben (B. hätte vielleicht gesagt: eines zu schreiben): die Verfasstheit einer (eigenen) historisch-kritischen Ausgabe konzipieren. In Echtzeit.

Und die Entdeckung eben: die winzige Gravur auf der metallischen Abdeckung der Klopapierhalterung. “Bodenschatz”.

Am Bahnsteig: en passant findet mich ein anachronistisches Lächeln.