Heideggers Hand / Manuscripture (ist015)

I Zit. Aus Derrida, Geschlecht: Über die Handschrift als Gebärde, Geste und unmittelbarste Manifestation eines Wortes. // Notizen. Zerstörung Wort -> Bild. Verlangsamung des Lesens. Die Schreibmaschine ver[hüllt] das Wesen des Schreibens. II Köln Anfang 2002 ([Glimpses]): Erste Tests mit der Olivetti (Eine Be[wältigung] einer Verlassenheit durch eine Freundin. Formal. Nicht inhaltlich) – das Schreiben (Das Unkorrigierbare in diesem Manuskript, der “[Status]” reicht aber inhaltlich in eine Zeit vor der zerbrochenen Beziehung zurück. (Vielleicht handelt es sich mit und in dieser Beschäftigung um eine Ausradierung eines Zeitraums. Dem mit M.H. Eine Verflüssigung [gemeinsam] verbrachter Zeit. Eine definitive VERBRINGUNG!) – und diese[s] soll haltbar gemacht werden. Sich manifestieren (ähnlich einer Tätowierung. Überhaupt Tattoos: Tätowierungen -> Schreibmaschine -> maschinelle Arbeit mit der Nadel – Tätowierungen -> La Manuscripture -> Die Arbeit mit der Nadel an der eigenen Hand. Der Selbststich, unvermittelt. (Das Erhitzen der Nadel, wasserfeste Schultinte). [Abb./Schema im Text: “Handschreiben / Stechen“] // Ich besitze Tätowierungen beiderlei Sorten. Habe Schrift und Eigenschaft in mir angelegt ([gefunden]). Eine Neubauten-Logo, keltische Ornamentik (maschinell, Studios, letzte Hinterhöfe). Aber auch seit dem 17. Jahr ein Handgemachtes, Geschriebenes (Manuscripture im [Jugend]zimmer) am linken Unterarm. Es sieht ungefähr so aus [Abb. im Text] III Der zweite Faden führt auf die Schiff zivil, so wird die unwohl barste Maifete mainfest, und so dem Blich sich zeigende. die hand seift Mieter, unwirkliche Wege edeln wir. Das Scherben, genesen verbrachter Zeit. Geschrei.