(B20 zu M20)
Am Rand der Gesellschaft Singletons sitzt zu unserer Freude: Singleton selbst. Wie hat er überlebt? Vielleicht, weil er noch nicht bei den Toten gelandet war. Im massgeblichen Recherchemittel, dem World Biographical Information System Online, kurz: WBIS, ist er nicht verzeichnet. Zumindest nach einer komplexen Suche, die im Berufsfeld librarian mit seinem Namen im entsprechenden Feld verknüpft. Librarians sind dagegen in grosser Zahl nachgewiesen. Heute zählen wir eine Ergebnismenge von 33411 Stück. Ganz anders sieht es aus, wenn wir den Begriff Bibliothekar ins Berufsfeld einfügen und die Datenbank abfragen. Tauchen da nur noch 5326 Kandidaten auf. Suchen wir solche, die man zusätzlich auch noch als Schriftsteller bezeichnete, kommen wir immerhin noch zu einer Treffermenge von 332. Das ist viel Holz, will man alle biographischen Informationen dieser Leute sichten. Interessant hierbei: suchen wir stattdessen Menschen dieser Kategorie weiblichen Geschlechts, müssen wir also umständlich Schriftstellerin und Bibliothekarin miteinander verquicken und auf die Reise schicken, erhalten wir lediglich 40 Namen zurück. Wir berechnen uns also einen Genderquotienden von 8 zu 1, was Bücherschreibende und gleichzeitig aufräumende Personen angeht. Unabhängig davon ist Singleton aber auch nicht unter Zuhilfenahme anderer Findestrategien aufzuspüren. Wohin man auch fragt: Es wurde kein Dokument gefunden, das Ihren Suchkriterien entspricht. Bitte ändern Sie Ihre Suchfrage ab und versuchen Sie es erneut.